Highscore - die Geschichte der Computerspiele, 9.4 out of 10 based on 41 ratings
Doku-Beschreibung:
Dokumentation über die Geschichte der Computerspiele:
Das "Computerspielen" begann 1972 in einer kalifornischen Bar: Mit "Pong" machten vor allem Nolan Bushnell, aber auch Al Acorn den Aufschlag in der Geschichte der Computerspiele. Heute boomt dieser Industriezweig - Computerspiele, und das letzte Level im Spiel mit Bits und Bytes ist noch lange nicht erreicht. Mittlerweile stehen Computerspiele vor einer neuen Ära und bieten neue Chancen, aber auch Gefahren die nicht unterschätzt werden sollten
„unzensiert is nix für euch deutsche… ihr knallt doch wieder alle ab… die games sollen lieber schön bei uns in österreich bleiben, wir können mit sowas umgehen.“
Hmmmmmmmm…. xD
@James
„Da geb ich dir recht! Wenn dann mal wieder einer in der Schule oder Uni Amok läuft, dann sind es die Computerspiele schuld. Aber daran zu denken, dass die Ausbilder in dem Sinne die Lehrer und Dozenten der Auslöser sein könnten darauf kommt keiner. Es wird immer nur psychologisch palabert!“
Die Ausbilder sollen daran Schuld sein? Sie sind doch eher die Opfer dieses Amoklaufs. Bringt nix, die Hexenjagd, an anderer Stelle fortzusetzen…Ein Amoklauf hat nicht nur einen Grund, sondern mehrere…
Also das manche Menschen durch exzessiven Konsum von Gewaltspielen desensilibisiert werden können, ist erwiesen…ob sie dann „nur“ im Sozialleben „arschig“ werden, oder eben grad mal im Edeka Amoklaufen, kann man im Vorfeld nicht wissen…
Was aber auch nicht geht, dass scheinbar Eltern versagen, und deswegen ALLE Deutschen nur zensierten Stuff konsumieren dürfen…oder das in der Vergangenheit willkürlich indiziert wurde…
Ich hab z.b. seit 97′ Quake I gespielt (da war ich 13) und im Multiplayer ging es mir nie um die Gewalt (hab Gore ausgestellt zur besseren Sicht), sondern einzig um die Physics, das Timing und Taktik…
aber: Quake wurde damals indiziert. Counter-Strike nicht…das fand ich sehr strange…
Fazit: Man sollte den interaktiven „Genuß“ von Brutalität bei den Kleinsten nicht unterschätzen. Wir Erwachsenen können uns doch eh im ausländ. Markt bedienen…Eltern sollten mal die Spielekisten durchguggn…ehrlich gesagt würden US Military finanzierte Spiele da sofert aus der Kiste meines Sohnes fliegen, allein schon wegen moralischen Gründen…
Hallo Alex,
mal davon abgesehen, dass mich amüsiert, dass du dich mit einem 88er Jahrgang scheinbar nichtmehr zur Jugend zählen möchtest, sagst du, du könntest dich nur schwer in die heutige Jugend versetzen, da sie mit Call of Duty aufwächst, obwohl du selbst mit Counter-Strike und co. aufgewachsen seist. Der Gameboy kam wohl zuerst, doch dann ebenfalls diverse Shooter, oder wann endet bei dir der Zeitraum des „Aufwachsens“?
Ich verstehe hier nicht ganz die Aussage deines Kommentars. Waren die Shooter, in deinen Augen, früher harmloser?
Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass kein Mensch „böse“ geboren wird. Aber meiner Meinung nach muss man auch hinzufügen, dass kein Mensch „gut“ geboren wird. So wie ich das sehe, werden wir „neutral“ geboren.
Mit deinem letzten Absatz lehnst du dich weit aus dem Fenster und erklärst scheinbar jegliche Erziehung und pädagogische Maßnahmen für überflüssig. Wenn man von meiner Theorie des „neutralen“ Neugeborenen ausgeht, dann muss es erst lernen was „gut“ ist und wie man so wird und vor allem warum es unvorteilhaft sein könnte „böse“ zu sein.
Was ich damit sagen will ist: „Ein Zehnjähriger kann…“, MUSS aber nicht. Es ist schwer etwas zu lernen, was man nie erlebt oder gesehen hat.
Ich kann mich mittlerweile nur schwer, was Games betrifft, in die heutige Jugend versetzen. Ich wurde im Jahre 1988 geboren und wuchs dementsprechend mit Gameboy und NES auf. Ich kann nur schwer einschätzen wie es ist, wenn man als Standard z.B. mit Call of Duty aufwächst.
Allerdings habe ich Anfangs Pubertät auch wie ein Irrer in Soldier of Fortune, Counter-Strike, Manhunt etc… rumgeballert. Wenn ein Mensch einen wohlwollenden Grundcharakter besitzt bzw. diesen auch erkennt (schliesslich wurde noch nie ein Kind, blöd gesagt, „böse bzw. als negativ eingestellt“ geboren) und lebt, kann ein Spiel oberflächlich betrachtet enorm gewalttätig erscheinen – was jedoch in keinster Weise parallel zum Bewusstsein gleichzusetzen ist.
Selbst ein Zehnjähriger kann ohne Probleme begreifen, dass überspitzte Computergewaltdarstellung absolut künstlich ist, ohne jeglichen Effekt auf das persönliche Empfinden und Handeln… Da braucht es auch keine Eltern als pädagogische Vorreiter. Ein Kind begreift selbst, dass mit Gewalt keine schwerwiegenden Probleme gelöst werden.
unzensiert is nix für euch deutsche… ihr knallt doch wieder alle ab… die games sollen lieber schön bei uns in österreich bleiben, wir können mit sowas umgehen. 😉
Anonymous :
Oh die bösen Computerspiele ….ahhhh Hilfe…
Kein anderes Land ist so voll mit jammernden Angsthasen und Panikmachern wie die tolle Bundesrepublik, egal welches Thema auf der Tagesordnung steht.
VA:F [1.9.7_1111]Vote Saved. New Rating: 10
Da geb ich dir recht! Wenn dann mal wieder einer in der Schule oder Uni Amok läuft, dann sind es die Computerspiele schuld. Aber daran zu denken, dass die Ausbilder in dem Sinne die Lehrer und Dozenten der Auslöser sein könnten darauf kommt keiner. Es wird immer nur psychologisch palabert!
Dem ist nichts hinzuzufügen. FSK 18 Kram sollte komplett unzensiert erhältlich sein. Da gebe ich auch allen anderen Recht. Da haben die Deutschen einen Stock im Arsch. Wer will schon auf Roboter schießen, oder grünes „Blut“ sehen, oder den Lieblingsfilm geschnitten genießen, wenn man sich entscheidet sich die allwöchentliche Karthasis-Dosis zu geben.
Finde einzig und alleine, den „vorgelebten“ Normalumgang mit Gewalt/Verbrechen im Jugendalter für absolut fahrlässig.
Und evtl. wird wie schonmal gesagt wurde, der Reiz durch Indizierung/Zensur erhöht (bsp. Cannabis-Konsumten pro/Kopf in Deutschland im Vgl. zu den Niederlanden)…
Hallo Benito,
so wie ich deinen Kommentar verstehe, verdrehst du Nash‘ Kommentar vollkommen, aber ich denke das hat er dir bereits deutlich gemacht.
Viele Soldaten werden bewusst vor Computerspiele gesetzt um zu desensibilisieren und somit das Töten im realen Gefecht leichter zu machen.
Zu diesem Thema kannst du auch gerne „Glorious Mission“ und „America’s Army“ googlen.
„Der Staat kann und sollte sich nicht in alles einmischen es liegt überhaupt nicht in seinem Bereich sich um mein privates Leben zu kümmern…“
Solange du Volljährig bist, gebe ich dir recht, aber es heißt nicht umsonst JugendSCHUTZgesetz, auch wenn die Jugend das gerne mal anders auslegt.
Wer etwas Reife besitzt, sollte sich eigentlich über ein wenig Bevormundung in jüngeren Jahren freuen, denn der wird wissen, dass es ohne auch ganz anders hätte ausgehen können.
Aus Fehlern lernt man, das ist richtig. Aber vor einigen Fehlern sollte man auch besser bewahrt werden.
„Kind“ ist man meiner Meinung nach übrigens nicht bis ca 14, sondern eher bis 20.
Dennoch finde ich die Zensur unangemessen, wenn es um die gewaltvollen Inhalte aus dem Computer- und Videobereich, TROTZ höchster Altersfreigabe, geht. Es ist nahezu unmöglich die „Uncut“-Versionen von einschlägigen Dvds, oder Spielen in Deutschland zu bekommen. Oft bleibt da nur der Umweg übers Ausland. Dann sollen sie die Altersfreigabe auf 21, oder höher, setzen, aber irgendwann ist auch mal gut.
„Das Soldaten solche unvorstellbaren Aktionen begehen können liegt wohl nicht an irgendeinem Computerspiel sonder eher an der Situation Krieg selber, was ja auch schon in Kriegen geschehen ist wo es noch nicht mal Elektrizität gab.“
Okay Okay…Ich finde dass muss man differenzieren in vorher und aktuell.
Vorher:
Keine Info-Vernetzung. Wenige Medien. Unstabile Politik
–> Propaganda kann effektiv wirken
Aktuell:
Info-Überflutung. Tonnenweise Medien. Relativ stabile Politik
–> Proganda MUSS gezielt wirken
Beide Situationen haben eines gemeinsam: Propaganda
Damals manifestiert in politischen Reden und durchs „Volksfernsehen“. Heute genauso, nur mit noch viel mehr Möglichkeiten der Propaganda, eben AUCH durch Computerspiele!
Was meinst du, wie große der Anteil des U.S. Military an der Entwicklung der Kriegsspiele (z.B. Call of Duty ist)…und wie realitätsnah einige Kriegsspiele sind? Wie aggressiv das Militär mit eben solchen Spielen die College-Greenhorns ködert? Extremst hoch 🙁
Dann schau dir auch das Kriegsmaterial an…Ferngesteuerte bewaffnete Drohnen, die du mit nem Joystick steuerst. Hubschrauber, aus denen du aus weiter höhe, Menschen am Boden, durch extremes Ranzoomen abknallst. Das ist unwirklich. Ein Spiel. Weil es auch keine Menschen sind. Sondern Terroristische Tiere, die man mit gezielter Propaganda erschaffen hat.
„Genau jeder der bei GTA mit seinem Spieler auf bots ballert erschießt auch im “realen leben” Menschen … ja so sieht es aus. So wären ja Millionen von Killern in der Gesellschaft und der eigenen Familie anzutreffen.“
Das habe ich nie behauptet. Ich hab lediglich gesagt, dass es berechtigt ist, dass GTA nicht als 12 Jähriger konsumiert werden darf – oder eben die Kriegsspiele (nicht mal Quake)
„Der Staat kann und sollte sich nicht in alles einmischen es liegt überhaupt nicht in seinem Bereich sich um mein privates Leben zu kümmern wenn ich damit keinen anderen Menschen verletzte. Der Staat hingehen versucht mit allen Mitteln die Bürger zu bevormunden. Nur aus Angst wir könnten uns mal eine eigene Meinung bilden und so leben wir wir es gerne wünschen.“
Sachmal…Ich habe mich doch eig. im letzten Kommentar darüber klar verständigt.
Also seine Meinungsfreiheit gegen den Schutz der Jugend aufzuwiegen…nenene….
Also der Staat soll dich nicht mehr bevormunden? Na dann…ran an den Speck…wozu braucht der Staat Bevormundungen? Sollen sich doch 8-jährige besaufen und bekiffen…
Ich glaube, du merkst selbst, wie unvorteilhaft dein Kommentar ist.
Ich bin auch für so wenig Bevormundung wie es geht. Aber der Schutz der Jugend hat Vorrang. Wenn ihr mehr Generationen haben wollt, die abstumpfen und nicht Emphatie-fähig sind….bitte….dann klappts auch mit dem Bürgerkrieg.
„da wundert man sich noch, wieso US Soldaten ausm Hubschrauber unschuldige Menschen mit MG-Salven beschießen und dabei lachen….“
Genau jeder der bei GTA mit seinem Spieler auf bots ballert erschießt auch im „realen leben“ Menschen … ja so sieht es aus. So wären ja Millionen von Killern in der Gesellschaft und der eigenen Familie anzutreffen.
Der Staat kann und sollte sich nicht in alles einmischen es liegt überhaupt nicht in seinem Bereich sich um mein privates Leben zu kümmern wenn ich damit keinen anderen Menschen verletzte. Der Staat hingehen versucht mit allen Mitteln die Bürger zu bevormunden. Nur aus Angst wir könnten uns mal eine eigene Meinung bilden und so leben wir wir es gerne wünschen.
Das Soldaten solche unvorstellbaren Aktionen begehen können liegt wohl nicht an irgendeinem Computerspiel sonder eher an der Situation Krieg selber, was ja auch schon in Kriegen geschehen ist wo es noch nicht mal Elektrizität gab.
„Vermeiden lässt sich der Kontakt heutzutage sowieso nicht.“
Wie recht du hast. Aber ist das nicht ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft?
Also da gibt es für mich dann nur zwei Möglichkeiten. Entweder gewinnt die FSK an wesentlichem Einfluss, und hat Macht Verkäufer/innen anzuklagen, die Indiziertes an Kinder verkaufen, oder ebenso Eltern anzuzeigen, die es fahrlässig dulden (ich rede von Spielen wie GTA für 12 Jährige), was auf große (auch verständliche) Ablehnung treffen würde, weil Freiheitseinschränkung etc…
oder:
Die FSK löst sich auf, und Eltern sind ab sofort komplett alleine dafür zuständig, Spiele, die ungeeignet sind, auszusortieren….
Letzterer Fall ist ja die gängige Praxis, aber die meisten Eltern scheissen drauf, eben wegen dem Argument, dass ja Gewalt allgegenwärtig ist etc. Fängt schon bei Kleinkindern an, wo der Horrofilm nicht ausgemacht wird, wenn das Kind aus dem Bett kriecht und was trinken möchte – das ist fahrlässig. Als Austauschschüler habe ich mir in den USA Tricks in GTA beibringen lassen von einem 11 jährigem. Finde diesen normalen Umgang mit Gewalt echt gefährlich, und nein, ich gehöre keiner Sekte an 😉
Vielleicht sollte man die FSK auflösen und stattdessen mehr ins Jugendamt investieren, in Leute, die bei Minderjährigen mal die Spiele-Box durchschauen und zack! einfach mal ein Bußgeld von 100 Öcken verhängen dürfen…Wird doch sowieso viel zu wenig drauf geachtet, was unsere Kiddies konsumieren…manche Eltern checken garnix, weil sie absolut keine Zeit oder Bock haben…find das traurig…
da wundert man sich noch, wieso US Soldaten ausm Hubschrauber unschuldige Menschen mit MG-Salven beschießen und dabei lachen….
Wer keine Zeit für Kinder hat, sollte verhüten, oder zur Adoption freigeben. Mag herzlos klingen, aber ich denke hier an das Kind und nicht an die Eltern (die garkeine Zeit hätten).
Es ist wichtig einem Kind zu vermitteln wie er mit Gewalt und Brutalität in Computerspielen, im Fernsehen und im Leben umzugehen hat und wie man dieses trennt. Wer dazu nicht in der Lage ist holt sich professionelle Hilfe und damit meine ich nicht Hilfebedürftige wie „die Supernanny“. Vermeiden lässt sich der Kontakt heutzutage sowieso nicht.
Exzessiver Umgang mit Gewalt in Medien macht noch keinen aggressiven Menschen. „guns dont shoot people, people do.“
HAALT – STOP!!!!Is Klar! Kirchenvertreter und andere Scheinheilige sitzen in der FSK. Und Schuld sind wie immer die Eltern die von morgens bis abends schuften um ihrer Brut auch immer die nächste Generation Grafikkarten kaufen zu können.
Nash :
ob das 10-12 jährige in der Regel schon können, glaube ich nicht…
VA:F [1.9.7_1111]Rating: +1 (from 1 vote)
Ohh doch … das können Sie.
Es stellt doch heutzutage kein Problem mehr da eine beliebige Software oder Film oder was auch immer aus den Netz zu bekommen, das Internet ist frei – noch.
Und die nächste Generation die damit sozusagen aufwächst, die hat teilweise mit 10 Jahren schon mehr drauf als unsereins in den Alter. Unterschätze die Kinder nicht …
Aber gerade weil es so ist, ist eine verteufelung genau der falsche Weg. Ein offener und ehrlicher Umgang würde auch eine effektive Prevention möglich machen.
Stellt man sich hin und sagt „du darfst das nicht, du darfst jenes nicht“ wird es für die Knirpse gerade umso interessanter. Denn reitzen tut ein nur das, was verboten ist. Das war schon immer so, und wird auch immer so sein.
Diese gruseligen ST-Computer die gerade so Lightversionen von Amiga 500 waren. >>> Siehe Jay Miner, Ex-Atari Entwickler und Erfinder der Customchips bzw. Amiga Hardware Architektur!
Oh die bösen Computerspiele ….ahhhh Hilfe…
Kein anderes Land ist so voll mit jammernden Angsthasen und Panikmachern wie die tolle Bundesrepublik, egal welches Thema auf der Tagesordnung steht.
Kennt noch jemand das Spiel „Blue Max“ für C64 und Atari? Ein Pixelflugzeug läßt Bomben auf „Häuser“ und andere Ziele fallen.Brutal,Gnadenlos,Jugendgefährdent und deshalb auf den Index.Schon damals haben sich die Damen und Herren der FSK schön lächerlich gemacht.
mein gott, kindheitserinnerungen werden wach. NES, gameboy…
@Ano Juli 9th, 2011 at 13:29
„unzensiert is nix für euch deutsche… ihr knallt doch wieder alle ab… die games sollen lieber schön bei uns in österreich bleiben, wir können mit sowas umgehen.“
Hmmmmmmmm…. xD
@James
„Da geb ich dir recht! Wenn dann mal wieder einer in der Schule oder Uni Amok läuft, dann sind es die Computerspiele schuld. Aber daran zu denken, dass die Ausbilder in dem Sinne die Lehrer und Dozenten der Auslöser sein könnten darauf kommt keiner. Es wird immer nur psychologisch palabert!“
Die Ausbilder sollen daran Schuld sein? Sie sind doch eher die Opfer dieses Amoklaufs. Bringt nix, die Hexenjagd, an anderer Stelle fortzusetzen…Ein Amoklauf hat nicht nur einen Grund, sondern mehrere…
Also das manche Menschen durch exzessiven Konsum von Gewaltspielen desensilibisiert werden können, ist erwiesen…ob sie dann „nur“ im Sozialleben „arschig“ werden, oder eben grad mal im Edeka Amoklaufen, kann man im Vorfeld nicht wissen…
Was aber auch nicht geht, dass scheinbar Eltern versagen, und deswegen ALLE Deutschen nur zensierten Stuff konsumieren dürfen…oder das in der Vergangenheit willkürlich indiziert wurde…
Ich hab z.b. seit 97′ Quake I gespielt (da war ich 13) und im Multiplayer ging es mir nie um die Gewalt (hab Gore ausgestellt zur besseren Sicht), sondern einzig um die Physics, das Timing und Taktik…
aber: Quake wurde damals indiziert. Counter-Strike nicht…das fand ich sehr strange…
Fazit: Man sollte den interaktiven „Genuß“ von Brutalität bei den Kleinsten nicht unterschätzen. Wir Erwachsenen können uns doch eh im ausländ. Markt bedienen…Eltern sollten mal die Spielekisten durchguggn…ehrlich gesagt würden US Military finanzierte Spiele da sofert aus der Kiste meines Sohnes fliegen, allein schon wegen moralischen Gründen…
Hallo Alex,
mal davon abgesehen, dass mich amüsiert, dass du dich mit einem 88er Jahrgang scheinbar nichtmehr zur Jugend zählen möchtest, sagst du, du könntest dich nur schwer in die heutige Jugend versetzen, da sie mit Call of Duty aufwächst, obwohl du selbst mit Counter-Strike und co. aufgewachsen seist. Der Gameboy kam wohl zuerst, doch dann ebenfalls diverse Shooter, oder wann endet bei dir der Zeitraum des „Aufwachsens“?
Ich verstehe hier nicht ganz die Aussage deines Kommentars. Waren die Shooter, in deinen Augen, früher harmloser?
Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass kein Mensch „böse“ geboren wird. Aber meiner Meinung nach muss man auch hinzufügen, dass kein Mensch „gut“ geboren wird. So wie ich das sehe, werden wir „neutral“ geboren.
Mit deinem letzten Absatz lehnst du dich weit aus dem Fenster und erklärst scheinbar jegliche Erziehung und pädagogische Maßnahmen für überflüssig. Wenn man von meiner Theorie des „neutralen“ Neugeborenen ausgeht, dann muss es erst lernen was „gut“ ist und wie man so wird und vor allem warum es unvorteilhaft sein könnte „böse“ zu sein.
Was ich damit sagen will ist: „Ein Zehnjähriger kann…“, MUSS aber nicht. Es ist schwer etwas zu lernen, was man nie erlebt oder gesehen hat.
Ich kann mich mittlerweile nur schwer, was Games betrifft, in die heutige Jugend versetzen. Ich wurde im Jahre 1988 geboren und wuchs dementsprechend mit Gameboy und NES auf. Ich kann nur schwer einschätzen wie es ist, wenn man als Standard z.B. mit Call of Duty aufwächst.
Allerdings habe ich Anfangs Pubertät auch wie ein Irrer in Soldier of Fortune, Counter-Strike, Manhunt etc… rumgeballert. Wenn ein Mensch einen wohlwollenden Grundcharakter besitzt bzw. diesen auch erkennt (schliesslich wurde noch nie ein Kind, blöd gesagt, „böse bzw. als negativ eingestellt“ geboren) und lebt, kann ein Spiel oberflächlich betrachtet enorm gewalttätig erscheinen – was jedoch in keinster Weise parallel zum Bewusstsein gleichzusetzen ist.
Selbst ein Zehnjähriger kann ohne Probleme begreifen, dass überspitzte Computergewaltdarstellung absolut künstlich ist, ohne jeglichen Effekt auf das persönliche Empfinden und Handeln… Da braucht es auch keine Eltern als pädagogische Vorreiter. Ein Kind begreift selbst, dass mit Gewalt keine schwerwiegenden Probleme gelöst werden.
@Nash
unzensiert is nix für euch deutsche… ihr knallt doch wieder alle ab… die games sollen lieber schön bei uns in österreich bleiben, wir können mit sowas umgehen. 😉
Da geb ich dir recht! Wenn dann mal wieder einer in der Schule oder Uni Amok läuft, dann sind es die Computerspiele schuld. Aber daran zu denken, dass die Ausbilder in dem Sinne die Lehrer und Dozenten der Auslöser sein könnten darauf kommt keiner. Es wird immer nur psychologisch palabert!
@Ortograph
Dem ist nichts hinzuzufügen. FSK 18 Kram sollte komplett unzensiert erhältlich sein. Da gebe ich auch allen anderen Recht. Da haben die Deutschen einen Stock im Arsch. Wer will schon auf Roboter schießen, oder grünes „Blut“ sehen, oder den Lieblingsfilm geschnitten genießen, wenn man sich entscheidet sich die allwöchentliche Karthasis-Dosis zu geben.
Finde einzig und alleine, den „vorgelebten“ Normalumgang mit Gewalt/Verbrechen im Jugendalter für absolut fahrlässig.
Und evtl. wird wie schonmal gesagt wurde, der Reiz durch Indizierung/Zensur erhöht (bsp. Cannabis-Konsumten pro/Kopf in Deutschland im Vgl. zu den Niederlanden)…
Grüße
Hallo Benito,
so wie ich deinen Kommentar verstehe, verdrehst du Nash‘ Kommentar vollkommen, aber ich denke das hat er dir bereits deutlich gemacht.
Viele Soldaten werden bewusst vor Computerspiele gesetzt um zu desensibilisieren und somit das Töten im realen Gefecht leichter zu machen.
Zu diesem Thema kannst du auch gerne „Glorious Mission“ und „America’s Army“ googlen.
„Der Staat kann und sollte sich nicht in alles einmischen es liegt überhaupt nicht in seinem Bereich sich um mein privates Leben zu kümmern…“
Solange du Volljährig bist, gebe ich dir recht, aber es heißt nicht umsonst JugendSCHUTZgesetz, auch wenn die Jugend das gerne mal anders auslegt.
Wer etwas Reife besitzt, sollte sich eigentlich über ein wenig Bevormundung in jüngeren Jahren freuen, denn der wird wissen, dass es ohne auch ganz anders hätte ausgehen können.
Aus Fehlern lernt man, das ist richtig. Aber vor einigen Fehlern sollte man auch besser bewahrt werden.
„Kind“ ist man meiner Meinung nach übrigens nicht bis ca 14, sondern eher bis 20.
Dennoch finde ich die Zensur unangemessen, wenn es um die gewaltvollen Inhalte aus dem Computer- und Videobereich, TROTZ höchster Altersfreigabe, geht. Es ist nahezu unmöglich die „Uncut“-Versionen von einschlägigen Dvds, oder Spielen in Deutschland zu bekommen. Oft bleibt da nur der Umweg übers Ausland. Dann sollen sie die Altersfreigabe auf 21, oder höher, setzen, aber irgendwann ist auch mal gut.
„Das Soldaten solche unvorstellbaren Aktionen begehen können liegt wohl nicht an irgendeinem Computerspiel sonder eher an der Situation Krieg selber, was ja auch schon in Kriegen geschehen ist wo es noch nicht mal Elektrizität gab.“
Okay Okay…Ich finde dass muss man differenzieren in vorher und aktuell.
Vorher:
Keine Info-Vernetzung. Wenige Medien. Unstabile Politik
–> Propaganda kann effektiv wirken
Aktuell:
Info-Überflutung. Tonnenweise Medien. Relativ stabile Politik
–> Proganda MUSS gezielt wirken
Beide Situationen haben eines gemeinsam: Propaganda
Damals manifestiert in politischen Reden und durchs „Volksfernsehen“. Heute genauso, nur mit noch viel mehr Möglichkeiten der Propaganda, eben AUCH durch Computerspiele!
Was meinst du, wie große der Anteil des U.S. Military an der Entwicklung der Kriegsspiele (z.B. Call of Duty ist)…und wie realitätsnah einige Kriegsspiele sind? Wie aggressiv das Militär mit eben solchen Spielen die College-Greenhorns ködert? Extremst hoch 🙁
Dann schau dir auch das Kriegsmaterial an…Ferngesteuerte bewaffnete Drohnen, die du mit nem Joystick steuerst. Hubschrauber, aus denen du aus weiter höhe, Menschen am Boden, durch extremes Ranzoomen abknallst. Das ist unwirklich. Ein Spiel. Weil es auch keine Menschen sind. Sondern Terroristische Tiere, die man mit gezielter Propaganda erschaffen hat.
„Genau jeder der bei GTA mit seinem Spieler auf bots ballert erschießt auch im “realen leben” Menschen … ja so sieht es aus. So wären ja Millionen von Killern in der Gesellschaft und der eigenen Familie anzutreffen.“
Das habe ich nie behauptet. Ich hab lediglich gesagt, dass es berechtigt ist, dass GTA nicht als 12 Jähriger konsumiert werden darf – oder eben die Kriegsspiele (nicht mal Quake)
„Der Staat kann und sollte sich nicht in alles einmischen es liegt überhaupt nicht in seinem Bereich sich um mein privates Leben zu kümmern wenn ich damit keinen anderen Menschen verletzte. Der Staat hingehen versucht mit allen Mitteln die Bürger zu bevormunden. Nur aus Angst wir könnten uns mal eine eigene Meinung bilden und so leben wir wir es gerne wünschen.“
Sachmal…Ich habe mich doch eig. im letzten Kommentar darüber klar verständigt.
Also seine Meinungsfreiheit gegen den Schutz der Jugend aufzuwiegen…nenene….
Also der Staat soll dich nicht mehr bevormunden? Na dann…ran an den Speck…wozu braucht der Staat Bevormundungen? Sollen sich doch 8-jährige besaufen und bekiffen…
Ich glaube, du merkst selbst, wie unvorteilhaft dein Kommentar ist.
Ich bin auch für so wenig Bevormundung wie es geht. Aber der Schutz der Jugend hat Vorrang. Wenn ihr mehr Generationen haben wollt, die abstumpfen und nicht Emphatie-fähig sind….bitte….dann klappts auch mit dem Bürgerkrieg.
„so leben wir wir es gerne wünschen.“
Aha…wer hindert dich denn daran?
„da wundert man sich noch, wieso US Soldaten ausm Hubschrauber unschuldige Menschen mit MG-Salven beschießen und dabei lachen….“
Genau jeder der bei GTA mit seinem Spieler auf bots ballert erschießt auch im „realen leben“ Menschen … ja so sieht es aus. So wären ja Millionen von Killern in der Gesellschaft und der eigenen Familie anzutreffen.
Der Staat kann und sollte sich nicht in alles einmischen es liegt überhaupt nicht in seinem Bereich sich um mein privates Leben zu kümmern wenn ich damit keinen anderen Menschen verletzte. Der Staat hingehen versucht mit allen Mitteln die Bürger zu bevormunden. Nur aus Angst wir könnten uns mal eine eigene Meinung bilden und so leben wir wir es gerne wünschen.
Das Soldaten solche unvorstellbaren Aktionen begehen können liegt wohl nicht an irgendeinem Computerspiel sonder eher an der Situation Krieg selber, was ja auch schon in Kriegen geschehen ist wo es noch nicht mal Elektrizität gab.
@ Ortograph
„Vermeiden lässt sich der Kontakt heutzutage sowieso nicht.“
Wie recht du hast. Aber ist das nicht ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft?
Also da gibt es für mich dann nur zwei Möglichkeiten. Entweder gewinnt die FSK an wesentlichem Einfluss, und hat Macht Verkäufer/innen anzuklagen, die Indiziertes an Kinder verkaufen, oder ebenso Eltern anzuzeigen, die es fahrlässig dulden (ich rede von Spielen wie GTA für 12 Jährige), was auf große (auch verständliche) Ablehnung treffen würde, weil Freiheitseinschränkung etc…
oder:
Die FSK löst sich auf, und Eltern sind ab sofort komplett alleine dafür zuständig, Spiele, die ungeeignet sind, auszusortieren….
Letzterer Fall ist ja die gängige Praxis, aber die meisten Eltern scheissen drauf, eben wegen dem Argument, dass ja Gewalt allgegenwärtig ist etc. Fängt schon bei Kleinkindern an, wo der Horrofilm nicht ausgemacht wird, wenn das Kind aus dem Bett kriecht und was trinken möchte – das ist fahrlässig. Als Austauschschüler habe ich mir in den USA Tricks in GTA beibringen lassen von einem 11 jährigem. Finde diesen normalen Umgang mit Gewalt echt gefährlich, und nein, ich gehöre keiner Sekte an 😉
Vielleicht sollte man die FSK auflösen und stattdessen mehr ins Jugendamt investieren, in Leute, die bei Minderjährigen mal die Spiele-Box durchschauen und zack! einfach mal ein Bußgeld von 100 Öcken verhängen dürfen…Wird doch sowieso viel zu wenig drauf geachtet, was unsere Kiddies konsumieren…manche Eltern checken garnix, weil sie absolut keine Zeit oder Bock haben…find das traurig…
da wundert man sich noch, wieso US Soldaten ausm Hubschrauber unschuldige Menschen mit MG-Salven beschießen und dabei lachen….
super doku, gibts da noch mehr teile von?
coole doku
COD 4 ever!!!
Wer keine Zeit für Kinder hat, sollte verhüten, oder zur Adoption freigeben. Mag herzlos klingen, aber ich denke hier an das Kind und nicht an die Eltern (die garkeine Zeit hätten).
Es ist wichtig einem Kind zu vermitteln wie er mit Gewalt und Brutalität in Computerspielen, im Fernsehen und im Leben umzugehen hat und wie man dieses trennt. Wer dazu nicht in der Lage ist holt sich professionelle Hilfe und damit meine ich nicht Hilfebedürftige wie „die Supernanny“. Vermeiden lässt sich der Kontakt heutzutage sowieso nicht.
Exzessiver Umgang mit Gewalt in Medien macht noch keinen aggressiven Menschen. „guns dont shoot people, people do.“
— E R Z I E H U N G —
HAALT – STOP!!!!Is Klar! Kirchenvertreter und andere Scheinheilige sitzen in der FSK. Und Schuld sind wie immer die Eltern die von morgens bis abends schuften um ihrer Brut auch immer die nächste Generation Grafikkarten kaufen zu können.
FSK kann kein gute Erziehung ersetzen.
Genau!! x’D
Ohh doch … das können Sie.
Es stellt doch heutzutage kein Problem mehr da eine beliebige Software oder Film oder was auch immer aus den Netz zu bekommen, das Internet ist frei – noch.
Und die nächste Generation die damit sozusagen aufwächst, die hat teilweise mit 10 Jahren schon mehr drauf als unsereins in den Alter. Unterschätze die Kinder nicht …
Aber gerade weil es so ist, ist eine verteufelung genau der falsche Weg. Ein offener und ehrlicher Umgang würde auch eine effektive Prevention möglich machen.
Stellt man sich hin und sagt „du darfst das nicht, du darfst jenes nicht“ wird es für die Knirpse gerade umso interessanter. Denn reitzen tut ein nur das, was verboten ist. Das war schon immer so, und wird auch immer so sein.
NASH HALTS MAUL!
bestes spiel in dem du mit anderen im mutiplayer modus maps baust ist : Sauerbraten
@Ano
Finde es Ansichtssache. Ein blutiges Spiel zu zocken, ist was anderes als ein brutales Buch zu lesen. Es ist interaktiv.
Ich hab, bevor ich keine Kinder hatte, auch gedacht fuck auf die FSK. Aber der Hass ging eher an die willkürlichen Indizierungen.
Aber ihr habt auch Recht, dass man sich eh alles ausm Netz ziehen kann…aber ob das 10-12 jährige in der Regel schon können, glaube ich nicht…
FSK ??
ist wohl die einzige „freiwillige“ industriebeschränkung die in D halbwegs funktioniert, könnte daran liegen das da nix freiwillig dran ist 😉
aber dank des i-net besorgt sich doch sowieso „jeder“ die passenden gore-patches damit das spiel auch so rüber kommt wie es gemeint ist 😀
Naja Atari…
Diese gruseligen ST-Computer die gerade so Lightversionen von Amiga 500 waren. >>> Siehe Jay Miner, Ex-Atari Entwickler und Erfinder der Customchips bzw. Amiga Hardware Architektur!
Gibts Codemasters eigentlich noch?
@Anonymous
AMEN !!!!!!!!!!!!!!!
Oh die bösen Computerspiele ….ahhhh Hilfe…
Kein anderes Land ist so voll mit jammernden Angsthasen und Panikmachern wie die tolle Bundesrepublik, egal welches Thema auf der Tagesordnung steht.
Ich bin schwul und das ist auch gut so…. und jetzt fahr ich nach Köln auf’n CSD und lass mir schön die Eier teebeuteln
Wisst Ihr eigentlich was FSK heißt und wer da drin sitzt?!?
Ich glaubs nicht, denn ansonsten würdet ihr so schwachsinnige Kommentare nicht ablassen…
hehe das nenne ich aber mal statement
Kennt noch jemand das Spiel „Blue Max“ für C64 und Atari? Ein Pixelflugzeug läßt Bomben auf „Häuser“ und andere Ziele fallen.Brutal,Gnadenlos,Jugendgefährdent und deshalb auf den Index.Schon damals haben sich die Damen und Herren der FSK schön lächerlich gemacht.