Rom und der Anspruch auf Weltherrschaft, 7.4 out of 10 based on 10 ratings
Doku-Beschreibung:
Der Ethnozentrismus bestimmte die Gedankenwelt der indogermanischen Italiker, einschließlich der Latiner, die im frühen Rom die Bevölkerungsmehrheit stellten. In der Gründungssage von Romulus und Remus geraten die beiden in Streit, als sie mit Hilfe eines Adlerfluges bestimmen wollen, wer der Bauherr und damit der Namensgeber der Stadt sein würde. Jeder von beiden schaut von einem anderen Hügel aus auf die Adler. Romulus siegt und unverzüglich zieht er eine Furche als Bannkreis um seinen Hügel, beginnt mit dem Anlegen von Stadtgraben und Mauer. Als Remus über die noch niedrige Begrenzung in die Anlage eindringt, muss Romulus ihn erschlagen und stellt damit gleichsam magisch die Existenz Roms wieder her.