1. November 8th, 2011 at 18:58 | #1

    Ich will nichts teilen sonder alles behalten was ich habe.
    Wenn andere fast vorm sterben sind und ich ihnen mit einem Korn meines brotes helfen könnte….

    …dann würde ich das natürlich NICHT machen.

    Jeder muss mit dem Leben was er sich aufgebaut hat und so wurde es mir gelernt.

    Und wenn man sich ehrlich ist, jedem ist das eigene Wohl lieber als das Anderer.

    Und wer dann was anderes behauptet ist ein verreckter Lügner.

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  2. November 8th, 2011 at 18:43 | #2

    ihr hampelmänner, stellt euch mal vor wir verteilen alle lebensmittel gerecht, wäre ja schlimm!! dann würden plötzlich viel weniger menschen sterben! ich meine mal im ernst eigentlich müssten erstma 5 millarden menschen sterben, damit ein ökonomisch sinnvolles Leben auf diesem PLANETEN mölich wird!wohin würden wir all die menschen tun die dann übeleben würden, und sogar noch kinder bekommen! glaubt ihr wirklich das krankheiten wie krebs und aids noch nicht heilbar sind? wir(europa+ Nordamerika)fressen uns um den verstand und um das leben(Herzinfarkt,hirnschlag,krebs) der rest verhungert oder wird dezimiert durch krankheiten wie aids und malaria! und trorzdem sind wir überbevökert! Meine persönliche meinung( und ich bin kein nationalsozialist sondern darwinist) die wörter selektion und euthanasie werden schon in naher zukunft an bedeutung gewinnen!
    bitte alles nicht falsch verstehen aber ein vogel wirft auch öfter ein küken aus dem nest, weil es zu schwach ist. und er steigert damit die überlebenschancen der anderen! Ich weiß das klingt alles komisch…..aber es ist so!! deswegen heule ich auch keinem robert enke nach der entschieden hat sich selbst zu töten…….

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  3. März 28th, 2011 at 22:25 | #3

    @JD…… NA das war ja mal nen komentar lol. hab mich gezwungen bis zum ende zu lesen muhahaha. Aber ich geb dir vollkommen recht, Verschwendung ist bei uns NORMAL,da alles reine verschwendung ist wenn man nach dem geht.
    Aber jetzt zu dir: Deine Meter langen Komentare nerven übelst. Mein Tipp an dich: Klasse statt Masse. Kein mensch hat lust sich den ganzen tag mit deinen komentaren zu befassen.
    P.S. IMMER SPARSAM BLEIBEN!!!!!!!!!1 LOL 😉

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  4. Februar 11th, 2011 at 22:21 | #4

    @JD
    ich habe dein Meterkommentar gelesen und mir ist dazu etwas eingefallen: Als meine Oma noch lebte, hat es sie jedes mal zerrissen, wenn wir Brot weggeschmissen haben. Sie hat den zweiten Weltkrieg miterlebt und in den Bunkern gabs Kartoffelschalen zu fressen. Für mich war das Theater um das Brot unverständlich, ich hatte nämlich nie hungern müssen.

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  5. JD
    Februar 7th, 2011 at 01:31 | #5

    pocoloco :
    Traurig aber Wahr. Diese Doku sollte man sich unbedingt mal anschauen um entlich ins nachdenken zu kommen.

    Und? Was hast du nachgedacht?
    Die Verschwendung und das Wegwerfen begrenzt sich ja nicht nur auf Lebensmittel sondern auf ALLES, aber auch wirklich ALLES, was uns umgibt.
    Die Mehrzahl der Handynutzer bekommt alle 2 Jahre ein neues Handy. Moderne Autos sind nach 10 Jahren Schrott, weil die Reparaturkosten die Wirtschaftlichkeit eines neuen Autos übersteigen. Jedes Jahr eine neue Modewelle und wer da nicht mit macht, ist out. Wir bezeichnen uns als High-Tech-Nation. Aber das eigentliche „High-Tech“ in den Produkten sind nicht die Mikrochips oder die Materialien, sondern der begrenzte Haltbarkeitswert der Produkte. Noch vor 50 Jahren konstruierte man Produkte danach, dass sie möglichst lange halten. Bei der Bundeswehr werden immernoch Feldtelefone aus dem ersten Weltkrieg eingesetzt. Und viele Oldtimer aus den 20er Jahren sind problemlos fahrtüchtig. Heutzutage werden Produkte so konstruiert, dass sie von alleine nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen, out of date sind, oder sich schnell verbrauchen. Und das betrifft fast ALLE Produkte! Grund dafür ist, dass der Kunde kaufen, kaufen und nochmals kaufen soll. Es zählt in der Wirtschaft nur Gewinn, Gewinn und Gewinn. Wir haben eine Wirtschaftsform bei der selbst ein geringerer Gewinn zum Vorjahr ein Verlust ist, obwohl es immernoch ein Gewinn ist. Aber es ist in der Tat ein Verlust, der sich negativ auswirkt. Man könnte problemlos ein Auto mit konstruieren, welches noch in 100 Jahren fahren wird. So high-tech sind wir eigentlich. Aber das will der Produzent nicht. Man könnte problemlos ein sparsameres Waschmittel produzieren, so wie es die Werbung eigentlich verspricht. Aber was nützt das dem Produzenten?
    Schaut euch die Internet-Werbung auf dieser Seite an… ein haufen Geld wird dafür ausgegeben, welches am Ende der Kunde bezahlt, aber keine „Sau“ schenkt der Werbung hier eine gewisse Aufmerksamkeit … sie nervt sogar. Auch ne Art der Verschwendung.
    Man könnte tatsächlich die Verschwendung in allen Bereichen enorm minimieren, so das fast alle Jogurts verkauft werden, dass das Handy 20 Jahr hält, dass man sich im Leben höchstens 2mal nur ein Auto kauft und dass jeder sein Pullover 8 Jahre trägt. Aber ich kann euch sagen, was dann passiert: Man wird großes Gejammer hören, dass das gekaufte Obst/Jogurt wieder nicht frisch war… man wird sich über das veraltete Handy ärgern … man(n) muss jahrzehntelang immer mit der gleichen alten Karre bei den Weibern und Nachbarn angeben … man langweilt sich über den alten Pullover und vorallem wird es dann Arbeitslose ohne Ende geben, da der Konsum fehlt… und besonders dann, wenn die Ausenwelt beim nicht-kapitalistischen Spielchen nicht mitspielt und das eigene Land nicht mehr konkurrenzfähig ist. All das wäre für unser persönliches Empfinden und dem Land schlecht. Und wie sieht es mit den Schwellenländern aus, die für diese Produkte schufften und Resourcen abbauen und die Produkte produzieren? Die hätten davon auch nur Nachteile. Wenn die „ausgebeuteten“ Menschen für uns die Produkte herstellen und damit auch etwas Geld verdienen, dann leben die besser als die Ureinwohner (deren Vorfahren). Die Kindersterblichkeit sinkt durch medizinische Versorgung und Aufklärung und das Beschaffen von Nahrung, Wasser, Kleidung und Unterkunft wird durch ihr „ausgebeutete“ Arbeit auch erleichtert. ABER: Die Menschenwürde dieser Menschen sinkt. Denn bequemer Leben heisst nicht gleich sauberer, glücklicher und sinnhaftiger zu leben. Und trotzdem zieht es Milliarden Menschen vom unbequemen Landleben in die Slums und Ballungszentren der Industriestädte, weil für sie dort die Erarbeitung von Nahrung leichter und bequeme erscheint. Die wollen das sogar so oder werden mit falschen Vorstellungen aus ihren natur-nahen Leben dort hin gelockt.
    Wenn ihr mal in der Steppe landet, dann wünscht ihr euch lieber in das dreckige und unwürdige Slum, weil es dort euch leichter gelingen wird Nahrung und Wasser zu organisieren als in der Wildniss der Steppe. Die Natur ist eben nicht romantisch! Die Romantik ist eine Erfindung des Industriezeitalters!
    kurzum: Man muss sich damit abfinden, dass es leider kaum besser und gerechter geht. Am Ende zählt einfach nur, wer das Wasser und die Nahrung hat und wer vorallem der klügere ist. 😉

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  6. Februar 6th, 2011 at 20:54 | #6

    Traurig aber Wahr. Diese Doku sollte man sich unbedingt mal anschauen um entlich ins nachdenken zu kommen.

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  7. JD
    Februar 6th, 2011 at 14:05 | #7

    kasi622 :
    Das sind Dokus die eigentlich jeden Tag, anstatt dieser sinnlosen Talkshows im Fernsehen laufen müssten.. Auf diesem Planeten leben derzeit knapp 7 Millarden Menschen die FAO schätzt das JETZT in DIESEM Moment 1 Millarde Menschen davon Hunger leiden. Und die Zahl steigt täglich !!

    Und die Zahl der hungernden wird auch weiter steigern, wenn man so denkt wie bisher, dass man den Hungernden mehr Nahrungsmittel geben muss. Es klingt vielleicht unmenschlich, aber es ist logisch: „Man muss die Hungernden verhungern lassen, damit keiner mehr verhungert“.
    Wenn der Lebensraum maximal einen Menschen gut ernähren kann oder alternativ maximal 10 Menschen schlecht ernähren kann, so dass sie Hunger leiden, dann ist ja wohl klar, welche Situation die bessere ist.
    Leider ist es so, dass durch Bevölkerungswachstum immer mehr Menschen hungern müssen. Und Schuld daran ist der Gedanke, dass man scheinbare arme Menschen helfen muss. Denn Ursache für das Bevölkerungswachstum ist eine unverhältnismäßige Nahrungsversorgung in Gebieten, wo es sich denkbar schlecht zum Leben eignet.
    Dürrekatatrophen und Hungersnöte sind nicht Folge von Ausbeuteung sondern von Hilfslieferungen und Hilfen für „schwächere“ Länder.
    Hier die Begründung am Beispiel von Afrika:
    Wenn man ein Land hat, wo dürre herrscht, dann ist die natürliche Bevölkerung ehr klein und dünn besiedelt. Wenn man diesen aber Nahrung gibt und Brunnen bohrt, dann vermehren diese sich explosionsartig, da es ihnen nun möglich ist ihre Kinder ausreichend zu ernähren. Dies macht die Bevölkerung extrem abhängig von Geberländer, da das Land die große Zahl der Menschen niemals ernähren könnte. Diese Überbevölkerung wird zu billigen Arbeitskräften, die die Rohstoffe des eigenen Landes abbauen und für Devisen an die Agrarländer wie den USA günstig verkaufen müssen um dafür Nahrungsmittel zu erhalten. Wenn zudem noch das Land von Krieg oder Klimawandel oder Naturkastrophen beeinträchtigt werden, dann kann ganz schnell die noch eigene Lebensmittelproduktion gemindert werden, so dass der Hunger entsteht und Mio Menschen sterben können. Das geschieht auch, wenn der Grundwasserspiegel sinkt.
    Die eigenen Regierungen der ehmaligen Kolonialmächte sind auch schuld. Brunnen baut man nicht, um die Menschen mit Wasser zu versorgen, sondern um Steuern einzutreiben. Hier die Kausalitätskette:
    Ein afrikanisches Land mit nomadischer Bevölkerung: Von Nomaden kann man keine Steuern eintreiben, da sie keine Adresse haben. Wenn man nun Brunnen bohrt, dann müssen die Nomaden nicht mehr von Trinkwasserstelle zu Trinkwasserstelle ziehen. Sie siedeln sich um den Brunnen an. Sie haben nun eine Adresse. Des weiteren ermöglicht der Brunnen ein enormes Bevölkerungswachstum, da nun anscheinend genug Wasser da ist. Die Menschen müssen essen, also müssen sie arbeiten. Oft ist aber zu wenig Arbeit da (auch ein Grund für billige Arbeitskräfte) also bilden sich die berühmten Slums, wo gehungert wird.
    Am Anfang stehen immer scheinbare Hilfen, die aber erst die Probleme verursachen. Beispiel: Viele Vögel, die in Deutschland überwintern können nur noch überleben, weil sie von Menschen in Vogelhäuschen gefüttert werden. Das liegt aber nicht daran, dass es in der Natur keine Nahrung mehr gibt, sondern weil viele Vögel es nicht mehr anders kennen. Fehlt die Nahrungsversorgung müssen die Vögel verhungern.
    Das ist nur ein Beispiel von Hilfe, die schädlich ist.
    Im übrigen ist die Nahrungsverschwendung auf die reichen Industriestaaten begrenzt. Sie machen nur ein Tropfen auf den heißen Stein aus. Der Großteil der Bevölkerung verschwendet kaum Nahrung, so dass man nicht glauben sollte, dass man unsere überflüssige Nahrung zu den hungernden schicken kann, um diese zu retten. Das geht auch garnicht, weil viele Nahrungsmittel für die Reise nicht haltbar genug sind. Desweiteren liefern Agrarstaaten wie die USA schon mehr Nahrung an „arme“ Länder aus als sie selbst verbauchen. Das ist eben ihre Art sich abhängige Sklaven zu schaffen.
    Die Globalisierung ist nunmal effektiver als die Sklavenhaltung von früherer Zeit. Einen Sklaven muss man Bewachen, Ernähren und Unterbringen. Das kostet Geld und Personal. Eine abhängig-gemachte globalisierten billige Arbeitskraft muss man nicht mit Nahrung und Unterkunft versorgen und auch nicht bewachen. Die arbeiten sogar freiwillig, um überhaupt überleben zu können und sie ZAHLEN STEUERN. Besser gehts doch garnicht! Und Hilfen schaffen diese Abhängigkeiten!!!

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  8. Februar 6th, 2011 at 13:51 | #8

    @kompost

    Schau dir die Doku am besten nochmal an und genau aufpassen diesmal!
    Du bist wohl auch so ein Kandidat … Augen zu und weitermachen wie immer.

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  9. Februar 6th, 2011 at 11:55 | #9

    @Kompost
    Ich glaube du bist hier fehl am Platz. Hast du die Doku überhaupt geguckt oder bist du so b.löd? Meiner Meinung nach gehörst du und die ganzen Verantwortlichen auf den Kompost, dann haben wir erstmal genug natürlichen Dünger.

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  10. Februar 6th, 2011 at 11:46 | #10

    Das sind Dokus die eigentlich jeden Tag, anstatt dieser sinnlosen Talkshows im Fernsehen laufen müssten.. Auf diesem Planeten leben derzeit knapp 7 Millarden Menschen die FAO schätzt das JETZT in DIESEM Moment 1 Millarde Menschen davon Hunger leiden. Und die Zahl steigt täglich !!

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  11. Februar 6th, 2011 at 10:43 | #11

    @nickiecki
    Dein Gejammer ist fehl am Platz.
    Verdorbene Lebensmittel werden kompostiert und helfen wieder, neue zu erzeugen.
    Ein Kreislauf, der voll funktioniert und schon immer praktiziert wurde.
    Verrotterter Kompost ist der beste und natürlichste Dünger der hilft, gesündere Nahrungmittel herzustellen.
    Finde es als schon sehr richtig, alle Menschen von verdorbenen und faulen Lebensmittel auszuschließen!!

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  12. Februar 6th, 2011 at 02:30 | #12

    … Ich sehe die grundproblematik liegt in der Industrialisierung… wie können sich einige menschen das Recht herausnehmen so mit Essen umzugehen??? Essen, Lebensmittel…das sind Dinge die der Menschheit gehören!! Nicht einigen wenigen Konzernen!!!…Da finde ich versagt die Weltweite Politik…. !!!! Kein Kind das geboren wird, kein reicher Mann, kein arbeitsloder, kein Arbeiter, kein Ausländer…wirklich niemand!!! darf von Lebensmitteln ausgeschlossen werden…ich find uns als Westen sowas von arrogant!!!

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  13. Februar 6th, 2011 at 02:12 | #13

    Anonymous :
    Das meiste wird an die Tafeln weitergegeben und an Bedürftige verteilt
    Sollte man auch mit einberechnen
    Somit kommt nicht alles gnadenlos auf den Müll

    Träum weiter! Sicher es wird ein Teil an die Tafeln und an Bedürftige weitergegeben … jedoch nur ein Bruchteil. Nicht nur die Supermärkte darf man bei der Lebensmittelverschwendung sehen. Man glaubt nicht was in der Gastronomie oder den Herstellern alles entsorgt wird. Einige meiner Freunde arbeiten in der Gastronomie und trauern täglich den Unmengen an Lebensmitteln nach die dort weggeworfen werden.

    Man sollte sich aber auch an die eigene Nase packen und nicht nur mit dem Finger auf die anderen zeigen.
    – Wer kauft gerne Obst oder Gemüse das nicht mehr so frisch aussieht aber einwandfrei ist?
    – Wie viele von uns werfen Lebensmittel weg wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben auch wenn diese noch länger zu verwenden sind?
    – Wie viele Burger im Fastfoodrestaurant werden nur zur Hälfte aufgegessen?
    – Wie viele Lebensmittel werden dank der Subventionen in Unmengen überproduziert um dann auf dem Müll zu landen oder in arme Länder exportiert zu werden?

    … und … und … und …

    Wir die Konsumsklaven der Industrie fordern doch gradezu so ein Verhalten. Nicht die Industrie muss umdenken … wir selbst die Konsumenten müssen es.

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  14. JD
    Februar 6th, 2011 at 00:55 | #14

    @frty2

    Deine vegatarische und tierfreundliche Weltanschauung in allen Ehren, aber diese ist leider total weltfremd. Klar wäre es schön, wenn wir in Einklang mit der Natur leben könnten und jeder genug zu Essen hat, aber das ist bei der aktuellen Weltbevölkerung unmöglich. In deiner Lebensspanne frty2 werden mehr menschliche Seelen auf der Erde gelebt haben, als in den paar mio. Jahren der Menschwerdung zusammengerechnet davor. Das ist ein Ergebnis, weil die Menschen ein Recht auf „bummsi bummsi“ haben, genau wie deine Eltern auch und weil die Nahrungsversorgung viel zu gut auf dem Planeten ist. Man kann vielleicht im Einklang mit der Natur leben, aber vielleicht nur mit 500Mio Menschen auf diesen Planeten. Wer lässt es denn zu im Jahre 2050 8,5 milliarden Menschen für diese naturgerechte Lebensweise zu töten??
    Schon in den 19hundert’50er Jahren sollte jedem klar gewesen sein, dass die Natur…besser gesagt: der Boden, das Trinkwasser, das Holz und die Rohstoffe sowieso nur für den Menschen da sind. Es ist traurig, was mit dem Regenwald passiert, aber es ist unvermeidlich, denn es müssen bald 9 Milliarden Mäuler gestopft werden. Damit müssen wir uns abfinden.

    Des Weiteren ist es so, dass für Hamburgerprodukte kein Regenwald abgeholzt wird. Die Zutaten zu Hamburger kommen alle aus den westlichen Ländern. Die 4m² pro Hamburger sind völliger Quatsch. Dann könnte man ja auch ausrechnen, wieviel m² Regenwald ne Bockwurst oder ein Tofu kostet. Der Regenwald wird abgeholz für den Holzbedarf und wird gerodet für landwirtschaftliche Flächen. Hauptsächlich wegen des Bevölkerungswachstum und dem Verlangen nach Biosprit. Und groß nachdenken brauche ich auf deine Forderung auch nicht, denn ich schrieb, dass eine Überproduktion in unseren Länder gut und eine Verschwendung in fremden Ländern schlecht ist. Regenwald wächst in Deutschland nicht. Hier gibt es nur heimatfremde Nadelhölzer in Monokulturen und Misch-Kulturwälder.
    Auch ist es so, dass der Mensch das tierische Eiweiß braucht. Nicht nur für die Eier des Mannes, sondern auch für den Kopf. Bei den Massenhaften bedarf ist es aber nicht möglich alle Tiere artgerecht zu halten. Man sollte zwar soviel wie möglich von artgerechter Haltung kaufen, aber das wird sich am Ende nur zum Tropfen auf den heißen Stein entwickelt.
    Man muss sich wirklich damit abfinden, dass der Planet dem Menschen dient… auch wenns schwer fällt.
    Aber es besteht ja immernoch die Hoffnung, dass sich die Menschheit noch selbst auf 500Mio Menschen dezimiert. Potential dazu ist ja da.
    Schließlich wäre das ja auch für die zukünftigen Generationen langweilig, wenn sie nur Essen, Schlafen, Arbeiten in Betonstädten leben, ihr Kind abtreiben, um das Wachstum über 9Mrd Menschen zu verhindern und in Kultur- und Monolandschaften spazieren gehen. Und jeder Generation folgt diesen gleichen langweiligen Lebensrythmus. Da bringt sich die Menschheit doch lieber selber um oder?

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  15. Februar 5th, 2011 at 22:45 | #15

    @Anonymous
    Zweiter Videoteil, bei ca. 10min: Die Tafeln und ähnliche Hilfsorganisationen können den Müllberg nicht ansatzweise bewältigen.

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  16. Februar 5th, 2011 at 22:39 | #16

    ACHTUNG

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  17. Februar 5th, 2011 at 21:51 | #17

    @JD Schon mal darüber nachgedacht das wir Millionen von Tieren quälen und töten nur damit es im Supermarkt Regal nicht so leer aussieht? Das ‚gut‘ zu nennen ist pervers, vor allem wenn man bedenkt das für jeden Hamburger 4 qm Regenwald abgeholzt werden. Aber so lange es keine Studien darüber gibt wie viele Menschen verhungern weil wir genau diese Lebensweise haben werden es die Leute nicht verstehen. Dann lieber 20 Euro zu Weihnachten spenden um sein Gewissen zu beruhigen.

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  18. Februar 5th, 2011 at 14:51 | #18

    Das meiste wird an die Tafeln weitergegeben und an Bedürftige verteilt

    Sollte man auch mit einberechnen

    Somit kommt nicht alles gnadenlos auf den Müll

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  19. JD
    Februar 5th, 2011 at 14:01 | #19

    exec :
    Diese extreme Form der Verschwendung ist ein typisches Merkmal des Kapitalismus.

    Nein, das denke ich nicht! Das ist eine Erscheinung des Überflusses. Und jeder Mensch strebt instinktiv nach Überfluss. Wenn es in den sozialistischen Staaten damals ein Überfluss an Bananen gegeben hätte, dann hätten sich die Bürger auch nur die schönsten Bananen rausgepickt und die restlichen Bananen wären auch weggeschmissen wurden. Wenn man satt ist, dann ist man satt. Jeder Mensch, egal welcher politischer Ansicht pickt sich im Supermarkt das schönste Obst zuerst raus. Es wird wohl keinen Sozialisten geben, der zuerst das matschige Obst nimmt, weil er denkt, es wäre sonst Verschwendung.
    Selbst die Personen in der Doku, die aus den Mülltonnen die Lebensmittel raussuchen, tuen das nicht um weniger zu verschwenden, sondern weil sie ein Vorteil darin sehen viele Lebensmittel, die noch gut sind „gratis“ zu bekommen. Das ist eben nicht: „Wir tuen das, um es nicht zu verschwenden“, sondern: „Wir tuen das, um es gratis zu bekommen“. Aber es wurde eben richtig erkannt, dass die Lebensmittel noch gut sind, aber eben unverkäuflich, weil es eben noch viel frischere Produkte gibt.

    Es ist gut, wenn europäische Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind und z.B. die Hälfte davon weggeschmissen werden muss. Das gibt uns eine gewisse Sicherheit für schlechte Zeiten. Das sind ja auch strategische Reserven.
    Aber es ist nicht gut, wenn importierte Lebensmittel von fremden Kontinenten verschwendet werden. Besonders nicht aus Schwellenländer, denn das verteuert nur die Lebensmittel in den armen Ländern, die eigentlich der Bevölkerung zufließen müsste. Hier ist eigentlich der Ansatz um sich aufzuregen, ansonsten wäre die Einführung der erste Strophe der dt. Nationalhymne gerechtfertigt.

    aktuelles Beispiel Ägypten:
    Fast dreimal so groß wie Deutschland… aber die landwirtschaftliche Nutzfläche ist nur 3-4% der Gesamtfläche groß. Deutschland hat dagegen über 50% landwirtschaftliche Nutzfläche (mit Forst). Ägypten hat aber fast genausoviele Einwohner wie Deutschland. Es bräuchte aber mindestens 20% landwirtschaftliche Nutzfläche und das Wasser auch dazu, um sich selber zu versorgen zu können. Dummerweise bauen die Ägypter mehr Früchte für den Export an und das um vom Exportgewinn Getreide einzukaufen. Und da müssen die Ägypter ganz klar den Amerikaner danken, denn die halten die Ägypter mit ihren Überschuss am Leben. Gleichzeitig hat aber auch die Nahrungsversorgung aus dem Ausland erst so ein Bevölkerungswachstum ermöglicht. Ohne dieses könnten in Ägypten vielleicht nur 5 mio statt 83Mio Menschen überleben. Daher sollte sich das ägyptische Volk im klaren sein, dass sie eine Regierung brauchen, die ein anderes Land wie die USA in den „Arsch kriechen“ muss, damit sie überhaupt leben können. Besser wird es den Ägyptern nach ein Regierungswechsel nicht gehen. Schlechter aber allemal, besonders wenn die Islamisten an die Macht kommen.
    Übrigens ist Ägypten nicht das einzige Land, welches durch Nahrungsversorgung und Brunnenbohrung eine viel zu große Bevölkerung bekommen hat, so dass es abhängig von gewissen Staaten wie den USA wurde und nun zu deren diensten steht. Die Nahrungsversorgung ist nämlich auch eine Art Waffe, um billige Arbeitskräfte zu schaffen, die für die Abgabeländer Öl und Rohstoffe abbauen, um sich davon Nahrung kaufen zu können, die sie zum Überleben brauchen. Viel effektiver als Krieg und auch langfristiger. 😉

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  20. Februar 5th, 2011 at 11:55 | #20

    Diese extreme Form der Verschwendung ist ein typisches Merkmal des Kapitalismus.

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  21. Februar 5th, 2011 at 01:05 | #21

    sehr schöne doku öffnet einem mal die Augen in unser Lebensmittelindustrie

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  22. Februar 4th, 2011 at 23:55 | #22

    Das ist eine sehr harte Doku. Da wird einem wirklich alles vor Augen geführt. 🙁

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  23. Februar 4th, 2011 at 18:50 | #23

    Wir haben´s doch!!!!Und es hält die Preise stabil!
    Aber im ernst,es wird der Tag kommen an dem wir dies alles zurück zahlen müssen,in welcher Form auch immer.

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  24. Februar 4th, 2011 at 18:16 | #24

    zum kotzen!!!

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  25. Februar 4th, 2011 at 11:56 | #25

    Einfach nur traurig…

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