Ich finde es schön zu sehen, dass der kleine Junge an einer Schule, die ihn fördert er selbst sein kann.
Mir kommt das Problem aus meinem eigenen Leben bekannt vor.
Ich musste mich immer beweisen,rechtfertigen und durchkämpfen und wurde viel gemobbt.
Die Gesellschaft erkennt mich mit meinen bunten Haaren und meinen verrückten Klamotten immernoch nicht an, aber in meinem Studium wurde ich liebevoll aufgenommen und werde als ich anerkannt und angesehen.
Ich sehe dieses „Problem“ (ich halte es einfach für das Heranwachsen der Generation der Individualisten) auch und merke, dass es immer mehr Kinder dieser Art gibt.
Die Gesellschaft muss meiner Meinung nach lernen mit „einer neuen Art von Jugend“ klarzukommen.
Menschen, die nicht sein wollen wie alle anderen und sich an Normen anpassen, die es dringend zu überholen gilt!
(Dabei denk ich an den Jungen, dessen Lehrer die Form vor dem Inhalt sahen)
Und wo wir grad bei dem Thema Lehrer sind,
ich habe den größten Teil meiner Schulzeit auch in der Provinzstadt Hildesheim zugebracht, mein Lehrer meinte in der 8ten Klasse ich gehöre auf eine Sonderschule, da ich nur zeichne.
Kurz darauf liess meine Mutter meinen IQ testen, dieser lag bei 130.
Heute strebe ich eine Karriere als Designerin an.
Muss ich mehr sagen? 😉
Mir drängt sich die Frage auf wie viele von euch überhaupt eigene Kinder haben. Den meisten Beiträgen nach wohnt der grösste Teil selbst noch bei seinen Eltern. Ist schon amüsant…
Ich würde den Bericht eher „sind meine Eltern noch normal?“ nennen.
Seraphim gehört nicht in eine Therapie… er ist 12… 12 Jahre Jung, wieso darf ein Junge nicht in sich gekehrt sein, sich mit dem Buddhismus auseinandersetzen? als angehende Lehrerin bin ich entsetzt… lasst sich die Kinder doch einfach entwickeln…lasst ihnen Zeit…einfach Zeit…sich selbst sein. wieso denn auch nicht? Muss jeder gerne mit vielen Menschen zusammen sein?
nein.
sicherlich nicht.
Weshalb Luca so große Angst vor der Schule hat, dazu wollten sich die schulen öffentlich nicht äußern“
Ja weil das was Luca in der Schule erlebt hat, schon seine Eltern teilweise erlebten – das war in den 70 – ern. Schon damals gab´s so nette Ratschläge wie Sonderschule oder „ihr Kind ist nicht normal und braucht eine Therapie“ und schon damals wurden solche Optimierungsmaßnahmen von Pädagogen, Psychologen und Lehrern schön unter den Teppich gekehrt. Ich kenne neben mir genug ehemalige Schul – Mobbing Opfer aus dieser Zeit, und schon damals hieß es „du willst doch das die andern Kinder dich ärgern, denn du provozierst das durch dein Verhalten und wenn du das nicht willst sei gefälligst wie alle“
Retalin und Co ist und war schon wegen der Spätfolgen und Nebenwirkungen keine Lösung und war es damals auch nicht, nur.. in den 70 gern hatten wir noch den Vorteil, daß es noch ein hohes Lehreraufkommen gab, das in Kindern die anders waren eine Chance sah, statt eine Belastung, etwas das sich inzwischen gründlich geändert hat schon weil es gesellschaftlich korrekt ist Verantwortung jeglicher Art möglichst schnell von a nach B zu schieben.
Es ist einfach nur traurig wie aus normalen Kindern kranke Menschen gemacht werden.
Also Pharmakonzerne sind da auch ganz gerne sehr „hilfsbereit“, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Die kommen zu den Lehrern und fragen nach, ob es „Problemkinder“ gibt, natürlich hat der moderne Aktenkoffer-Schamane immer das richtige Mittelchen dabei…
Ärzte die unbegründet vorschnell Sachen wie Ritalin verordnen – tuen ihr übriges…
Will auch nicht an den Lehrern rumdissen, aber ich fang mal ganz unpopulistisch so an: Man sieht keinem Lehrer an, wieviel er heutzutage „arbeiten“ muss. Ein heutiger Lehrer ist grundsätzlich überfordert, da ist es schon verständlich, dass er sich gerne seinen Problemkindern entledigen würde – aber! … Jeder Lehrer sollte abwägen, ob es gerechtfertigt ist, eine schulische Laufbahn, für einen etwas unstressigeren Alltag zu tauschen…
Der Auspruch „ihr Kind ist nicht normal“ sollte seitenlang begründet werden…
Auch finde ich es schade, wie oft sich Eltern in der Pflicht fühlen, Dinge die die Gesellschaft von ihnen verlangt, zu erfüllen (Druck von außen)..Mein Kind ist ja wohl mein Kind…und wenn es träumt, ist das gut so…wen wundert das auch bei dieser langeweiligen Drecksbildung? Würde man die Kinder 50% der Zeit einzig in ihren Interessen schulen, bräuchte man keine Konzentrationssteigernden Mittelchen etc.
Sowas kommt dabei raus, wenn man alle Kinder gleichgeschaltet unterrichtet…traurig…aber Geld ist ja nur für die Banken, Staatspleiten (die von Banken mitverschuldet werden) und Euro-Rettungspakete (Banken + Wirtschaft + Politik), da…
ich will ein souveränes Deutschland, mit mehr Zucht und Ordnung…und das meine ich absolut nicht rechtsradikal, aber sicherlich tendenziell rechts, politisch betrachtet…
„Ernsthaft die Zahl der Psychologen, Therapeuten etc hat so derbe zugenommen, das die sich schon fast um ihre Patienten/Klienten prügeln müssen. uUnd heute glaubt doch jeder dessen Hamster gerade gestorben ist er wäre depressiv!“
Komisch, wieso müssen dann alle (zumindest Erwachsene) 6 Monate oder länger auf einen Platz beim Therapeuten warten? Weil es zu wenige gibt und diese chronisch überbelegt sind.
Zitat: Im Vergleich zu früher ist die Anzahl der Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche gleich geblieben, gestiegen aber ist die Anzahl der Lerntherapeuten!!!
Und irgendwie müssen die ja auch zu Geld kommen, da liegts also nah, das die einfach sagen, dass heute jedes 2 anstatt jedes 10 Kind LRS hat!!!
Ernsthaft die Zahl der Psychologen, Therapeuten etc hat so derbe zugenommen, das die sich schon fast um ihre Patienten/Klienten prügeln müssen. uUnd heute glaubt doch jeder dessen Hamster gerade gestorben ist er wäre depressiv!
Schon interessant dass hier alle zu glauben scheinen Psychologen wären automatisch Psychotherapeuten 😀
Überhaupt kennen sich hier alle erschreckend gut aus!
Was schlagt ihr mit euren ADHS-Argumenten denn bei Trauma nach sexuellem Missbrauch oder ausgeprägtem Zwangsverhalten etc vor?
Würd mich echt interessieren!
Und Kinderärzte(die einen zum Psycho schicken) und Psychiater, das sind natürlich nette Burschen oder?
Wenn ein Lehrer oder Psychologe sagt, „IHR Kind ist nicht normal.“, dann meint er in erster Linie nichts anderes als: „ICH bin so ein richtig toller, geiler Alles-Checker, der über allen Dingen steht, auf der Uni die Weisheit mit dem Löffel serviert bekommen hat und alles was ich sage ist so sicher wie der Tod, selbst wenn es der größte Schwachsinn ist.“ Da gibt es hin und wieder mal ein paar herausragende, empfindsame und feine Geister unter den Kindern und schon versuchen sich selbstherrliche Pädagogen zu profilieren, auf Kosten der Persönlichkeit des Kindes. Nagut, manche Kinder haben vielleicht ernsthafte Probleme, da ist es gut, dass ihnen geholfen wird. Aber AD(H)S fällt für mich eher in die Kategorie „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Psychologen“ oder „Absatzmarkterschließung für die Pharma-Industrie“. Was können betroffene Kinder dafür, dass das Schulsystem so unflexibel ist und nicht auf spezielle Bedürfnisse eingehen kann? — Ich galt im Übrigen als Kind auch als sonderbar, weil ich kaum ein Wort mit meinen Kollegen gesprochen habe und an Kontakten nicht interessiert war, zudem war ich der einzige, der sich nicht für Fußball u.Ä. begeistern konnte. Heute lebe ich in einer glücklichen Beziehung und stehe kurz vor dem Uni-Abschluss, während die ehemals „normalen“ Kinder sich irgendwo zwischen Arbeitslosigkeit und Orientierungslosigkeit rumschlagen. Es lebe die Gleichschaltung!
es gibt durchaus kinder mit therapiebedürftigen problemen. allerdings sollte man diese deutlich von unerwünschtem kindlichen verhalten unterscheiden welches in einem gewissem ausmaß ein teil der „normalen“ entwicklung darstellt.
und hat ein kind mit ernsten psychischen problemen eine therapie wirklich nötig, sieht man sich mit einer unübersichtlichen masse an ärztlichen- und psychologischen psychotherapeuten, ergotherapeuten, pädagogen etc. konfrontiert, die auch noch verschiedenen therapierichtungen angehören. hat man seine krankenkassenstunden mit der falschen therapie verschwendet wird man für 2 jahre gesperrt.
krankenkassen sollten die einzelnen therapierichtungen für eltern transparenter machen, da ansonsten oft hilf- und wahllos ein therapeut gewählt wird der sich möglicherweise als scharlatan entpuppt oder der bei dem problem des kindes dem kind nichts außer zuwendung bieten kann, und dann die „schuld“ auf die eltern abwälzt. wir haben zum glück mittlerweile den richtigen therapeuten gefunden.
sorry für den langen comment aber das musste mal raus.
Mein Bruder gehörte auch mal in die „Gruppe“ „abnormal“
hat früher (seit dem Kindergarten) ständig Probleme gemacht in die richtung ADS
hats aber ganz ohne große Therapien und Medikamente in griff bekommen. jetzt ist er 15 und alles ist im grünen bereich 😉
Heutzutage machen wirs uns einfach. sofort ist alles ne Krankheit.
Umsomehr wir forschen, umsomehr „abnormalitäten“ entdecken wir.
Denn, definiert mir mal „abnormal“ oder „normal“!
was ich aber für die Kinder schlimm find, wenn sie noch dauernd gesagt bekommen dass sie „krank“ oder „abnormal“ sind.
Das Problem der psychischen Kinderkrankheiten ist eher darin zu sehen das Kinder immer weniger Zeit zugesprochen bekommen.
Dieser Sachverhalt wird dann kurzum wieder besseren Wissens als AD(H)S ins DSM IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) eingetragen um Abhängigkeiten zu schaffen und so Gewinne zu erzielen.
Mit steigendem finanziellem Interesse wächst überall die Begründungsbasis.
Im Fach Marketing auf der HS habe ich gelernt das Zielgruppen geplant und am Markt etabliert werden. Und ich wette das auch Krankheiten als Zielgruppe gewertet werden. Also wird passend zu Wirkbereichen von Medikamenten die man entwickelt hat ein Krankheitsbild entworfen das man vorhandenen Sachverhalten überstülpt. Das ist die Logik der Gewinnmaximierung über Umsatzsteigerung
Ich finde es schön zu sehen, dass der kleine Junge an einer Schule, die ihn fördert er selbst sein kann.
Mir kommt das Problem aus meinem eigenen Leben bekannt vor.
Ich musste mich immer beweisen,rechtfertigen und durchkämpfen und wurde viel gemobbt.
Die Gesellschaft erkennt mich mit meinen bunten Haaren und meinen verrückten Klamotten immernoch nicht an, aber in meinem Studium wurde ich liebevoll aufgenommen und werde als ich anerkannt und angesehen.
Ich sehe dieses „Problem“ (ich halte es einfach für das Heranwachsen der Generation der Individualisten) auch und merke, dass es immer mehr Kinder dieser Art gibt.
Die Gesellschaft muss meiner Meinung nach lernen mit „einer neuen Art von Jugend“ klarzukommen.
Menschen, die nicht sein wollen wie alle anderen und sich an Normen anpassen, die es dringend zu überholen gilt!
(Dabei denk ich an den Jungen, dessen Lehrer die Form vor dem Inhalt sahen)
Und wo wir grad bei dem Thema Lehrer sind,
ich habe den größten Teil meiner Schulzeit auch in der Provinzstadt Hildesheim zugebracht, mein Lehrer meinte in der 8ten Klasse ich gehöre auf eine Sonderschule, da ich nur zeichne.
Kurz darauf liess meine Mutter meinen IQ testen, dieser lag bei 130.
Heute strebe ich eine Karriere als Designerin an.
Muss ich mehr sagen? 😉
Mir drängt sich die Frage auf wie viele von euch überhaupt eigene Kinder haben. Den meisten Beiträgen nach wohnt der grösste Teil selbst noch bei seinen Eltern. Ist schon amüsant…
Ich würde den Bericht eher „sind meine Eltern noch normal?“ nennen.
PS. zum Glück gibtv es in vielen Schulformen ganz andere Ansichten auf Kinder, auf das Leben an sich…
dieses ganze Schubladen gepacke, LAS, ADS, ADHS, etc. ist ein sich-einfach-machen der erwachsenen.
noten sind völligst überbewertet, wie auch das frühe aussieben und auf schularten verteilen…
seraphim hat ads.
aha…dann ist ja alles gut…
er ist einfach er selbst, wie jeder Mensch.
Individuelle Förderung, das Kind annehmen wie es ist…
die Gesellschaft hat sich den Menschen anzupassen,
nicht der Mensch der Gesellschaft!!!
Seraphim gehört nicht in eine Therapie… er ist 12… 12 Jahre Jung, wieso darf ein Junge nicht in sich gekehrt sein, sich mit dem Buddhismus auseinandersetzen? als angehende Lehrerin bin ich entsetzt… lasst sich die Kinder doch einfach entwickeln…lasst ihnen Zeit…einfach Zeit…sich selbst sein. wieso denn auch nicht? Muss jeder gerne mit vielen Menschen zusammen sein?
nein.
sicherlich nicht.
Weshalb Luca so große Angst vor der Schule hat, dazu wollten sich die schulen öffentlich nicht äußern“
Ja weil das was Luca in der Schule erlebt hat, schon seine Eltern teilweise erlebten – das war in den 70 – ern. Schon damals gab´s so nette Ratschläge wie Sonderschule oder „ihr Kind ist nicht normal und braucht eine Therapie“ und schon damals wurden solche Optimierungsmaßnahmen von Pädagogen, Psychologen und Lehrern schön unter den Teppich gekehrt. Ich kenne neben mir genug ehemalige Schul – Mobbing Opfer aus dieser Zeit, und schon damals hieß es „du willst doch das die andern Kinder dich ärgern, denn du provozierst das durch dein Verhalten und wenn du das nicht willst sei gefälligst wie alle“
Retalin und Co ist und war schon wegen der Spätfolgen und Nebenwirkungen keine Lösung und war es damals auch nicht, nur.. in den 70 gern hatten wir noch den Vorteil, daß es noch ein hohes Lehreraufkommen gab, das in Kindern die anders waren eine Chance sah, statt eine Belastung, etwas das sich inzwischen gründlich geändert hat schon weil es gesellschaftlich korrekt ist Verantwortung jeglicher Art möglichst schnell von a nach B zu schieben.
Es ist einfach nur traurig wie aus normalen Kindern kranke Menschen gemacht werden.
Also Pharmakonzerne sind da auch ganz gerne sehr „hilfsbereit“, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Die kommen zu den Lehrern und fragen nach, ob es „Problemkinder“ gibt, natürlich hat der moderne Aktenkoffer-Schamane immer das richtige Mittelchen dabei…
Ärzte die unbegründet vorschnell Sachen wie Ritalin verordnen – tuen ihr übriges…
Will auch nicht an den Lehrern rumdissen, aber ich fang mal ganz unpopulistisch so an: Man sieht keinem Lehrer an, wieviel er heutzutage „arbeiten“ muss. Ein heutiger Lehrer ist grundsätzlich überfordert, da ist es schon verständlich, dass er sich gerne seinen Problemkindern entledigen würde – aber! … Jeder Lehrer sollte abwägen, ob es gerechtfertigt ist, eine schulische Laufbahn, für einen etwas unstressigeren Alltag zu tauschen…
Der Auspruch „ihr Kind ist nicht normal“ sollte seitenlang begründet werden…
Auch finde ich es schade, wie oft sich Eltern in der Pflicht fühlen, Dinge die die Gesellschaft von ihnen verlangt, zu erfüllen (Druck von außen)..Mein Kind ist ja wohl mein Kind…und wenn es träumt, ist das gut so…wen wundert das auch bei dieser langeweiligen Drecksbildung? Würde man die Kinder 50% der Zeit einzig in ihren Interessen schulen, bräuchte man keine Konzentrationssteigernden Mittelchen etc.
Sowas kommt dabei raus, wenn man alle Kinder gleichgeschaltet unterrichtet…traurig…aber Geld ist ja nur für die Banken, Staatspleiten (die von Banken mitverschuldet werden) und Euro-Rettungspakete (Banken + Wirtschaft + Politik), da…
ich will ein souveränes Deutschland, mit mehr Zucht und Ordnung…und das meine ich absolut nicht rechtsradikal, aber sicherlich tendenziell rechts, politisch betrachtet…
Wow…anhand der Kommentare sieht man, dass hier dringend Informationsbedarf besteht….gefährliches Halbwissen…
Was ist schon normal …. Keiner ist normal! Das ist nur Einbildung. Jeder der denkt er müsse normal sein gehört in therapie..
und die dummen eltern glauben …
das soll ne schule sein wo der lucas jetzt drauf geht? kommt mir eher vor wie ein kindergarten!
@Rita Lin
„Ernsthaft die Zahl der Psychologen, Therapeuten etc hat so derbe zugenommen, das die sich schon fast um ihre Patienten/Klienten prügeln müssen. uUnd heute glaubt doch jeder dessen Hamster gerade gestorben ist er wäre depressiv!“
Komisch, wieso müssen dann alle (zumindest Erwachsene) 6 Monate oder länger auf einen Platz beim Therapeuten warten? Weil es zu wenige gibt und diese chronisch überbelegt sind.
Zitat: Im Vergleich zu früher ist die Anzahl der Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche gleich geblieben, gestiegen aber ist die Anzahl der Lerntherapeuten!!!
Und irgendwie müssen die ja auch zu Geld kommen, da liegts also nah, das die einfach sagen, dass heute jedes 2 anstatt jedes 10 Kind LRS hat!!!
Ernsthaft die Zahl der Psychologen, Therapeuten etc hat so derbe zugenommen, das die sich schon fast um ihre Patienten/Klienten prügeln müssen. uUnd heute glaubt doch jeder dessen Hamster gerade gestorben ist er wäre depressiv!
Schon interessant dass hier alle zu glauben scheinen Psychologen wären automatisch Psychotherapeuten 😀
Überhaupt kennen sich hier alle erschreckend gut aus!
Was schlagt ihr mit euren ADHS-Argumenten denn bei Trauma nach sexuellem Missbrauch oder ausgeprägtem Zwangsverhalten etc vor?
Würd mich echt interessieren!
Und Kinderärzte(die einen zum Psycho schicken) und Psychiater, das sind natürlich nette Burschen oder?
Wenn ein Lehrer oder Psychologe sagt, „IHR Kind ist nicht normal.“, dann meint er in erster Linie nichts anderes als: „ICH bin so ein richtig toller, geiler Alles-Checker, der über allen Dingen steht, auf der Uni die Weisheit mit dem Löffel serviert bekommen hat und alles was ich sage ist so sicher wie der Tod, selbst wenn es der größte Schwachsinn ist.“ Da gibt es hin und wieder mal ein paar herausragende, empfindsame und feine Geister unter den Kindern und schon versuchen sich selbstherrliche Pädagogen zu profilieren, auf Kosten der Persönlichkeit des Kindes. Nagut, manche Kinder haben vielleicht ernsthafte Probleme, da ist es gut, dass ihnen geholfen wird. Aber AD(H)S fällt für mich eher in die Kategorie „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Psychologen“ oder „Absatzmarkterschließung für die Pharma-Industrie“. Was können betroffene Kinder dafür, dass das Schulsystem so unflexibel ist und nicht auf spezielle Bedürfnisse eingehen kann? — Ich galt im Übrigen als Kind auch als sonderbar, weil ich kaum ein Wort mit meinen Kollegen gesprochen habe und an Kontakten nicht interessiert war, zudem war ich der einzige, der sich nicht für Fußball u.Ä. begeistern konnte. Heute lebe ich in einer glücklichen Beziehung und stehe kurz vor dem Uni-Abschluss, während die ehemals „normalen“ Kinder sich irgendwo zwischen Arbeitslosigkeit und Orientierungslosigkeit rumschlagen. Es lebe die Gleichschaltung!
Das is das was uns die Psychos vorlabern!! Ey geb ma acht du bist hängengeblieben…. Du bist en Durcher hablass!!!
Das schlimme is das Psycholgen einen in 10 std. angeblich kennen und jeder glaubt den Müll…..
Psychologen sind wie Politiker fürn Arsch brauch kein mensch der Welt!!!
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
es gibt durchaus kinder mit therapiebedürftigen problemen. allerdings sollte man diese deutlich von unerwünschtem kindlichen verhalten unterscheiden welches in einem gewissem ausmaß ein teil der „normalen“ entwicklung darstellt.
und hat ein kind mit ernsten psychischen problemen eine therapie wirklich nötig, sieht man sich mit einer unübersichtlichen masse an ärztlichen- und psychologischen psychotherapeuten, ergotherapeuten, pädagogen etc. konfrontiert, die auch noch verschiedenen therapierichtungen angehören. hat man seine krankenkassenstunden mit der falschen therapie verschwendet wird man für 2 jahre gesperrt.
krankenkassen sollten die einzelnen therapierichtungen für eltern transparenter machen, da ansonsten oft hilf- und wahllos ein therapeut gewählt wird der sich möglicherweise als scharlatan entpuppt oder der bei dem problem des kindes dem kind nichts außer zuwendung bieten kann, und dann die „schuld“ auf die eltern abwälzt. wir haben zum glück mittlerweile den richtigen therapeuten gefunden.
sorry für den langen comment aber das musste mal raus.
Oh man ich hab voll viele Klabusterbeeren in der Ritze
Mein Bruder gehörte auch mal in die „Gruppe“ „abnormal“
hat früher (seit dem Kindergarten) ständig Probleme gemacht in die richtung ADS
hats aber ganz ohne große Therapien und Medikamente in griff bekommen. jetzt ist er 15 und alles ist im grünen bereich 😉
Heutzutage machen wirs uns einfach. sofort ist alles ne Krankheit.
Umsomehr wir forschen, umsomehr „abnormalitäten“ entdecken wir.
Denn, definiert mir mal „abnormal“ oder „normal“!
was ich aber für die Kinder schlimm find, wenn sie noch dauernd gesagt bekommen dass sie „krank“ oder „abnormal“ sind.
@MrsFiend ja bestimmt is die ganze sippe verdorben. schlechtes blut sag ich ja immer -.-
Ja!
Das Problem der psychischen Kinderkrankheiten ist eher darin zu sehen das Kinder immer weniger Zeit zugesprochen bekommen.
Dieser Sachverhalt wird dann kurzum wieder besseren Wissens als AD(H)S ins DSM IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) eingetragen um Abhängigkeiten zu schaffen und so Gewinne zu erzielen.
Mit steigendem finanziellem Interesse wächst überall die Begründungsbasis.
Im Fach Marketing auf der HS habe ich gelernt das Zielgruppen geplant und am Markt etabliert werden. Und ich wette das auch Krankheiten als Zielgruppe gewertet werden. Also wird passend zu Wirkbereichen von Medikamenten die man entwickelt hat ein Krankheitsbild entworfen das man vorhandenen Sachverhalten überstülpt. Das ist die Logik der Gewinnmaximierung über Umsatzsteigerung
„Eigentlich ist Seraphim ganz normal“… vielleicht sind die Eltern ja auch n bisschen merkwürdig?