Die Meute - Macht und Ohnmacht der Medien, 8.4 out of 10 based on 8 ratings
Doku-Beschreibung:
'Die Meute' der Journalisten nimmt Herlinde Koelbl in dieser filmischen Dokumentation ins Visier. Sie dreht die Fernsehkamera um 180 Grad. Aus der Perspektive von Politikern und Prominenten hat sie einige Monate lang in der Bundeshauptstadt Berlin Journalisten, Fotografen und Kameraleute bei ihrer Jagd auf Interviews, Statements und Bilder beobachtet. Da geht es um die verschärfte Konkurrenz der Medien, um das Hauen und Stechen vor Ort, wenn die Teams im Reichstag oder etwa beim Untersuchungsausschuss sowie bei gesellschaftlichen Ereignissen um die vordersten Plätze kämpfen. 'Wegelagerer' oder 'Meute' haben Politiker BerichterstatterInnen genannt, von denen sie sich nicht nur in skandalträchtigen Zeiten bedrängt und auf Schritt und Tritt verfolgt fühlen. Sie sehen sich besonders unter den neuen Verhältnissen in Berlin oft unzumutbaren Übergriffen ausgesetzt. Das liegt an der Überpräsenz der Medien: durch Fotojournalisten der Agenturen, TV-Teams der Öffentlich-Rechtlichen und Privaten, Reporter und Korrespondenten großer Tageszeitungen. Ein Film über Gewohnheiten und Zwänge von MeinungsmacherInnen, denen es nicht immer leicht fällt, auf die Frage, wie sie sich selber sehen, ehrlich zu antworten. Er zeigt auch, wie Politiker und Medien aufeinander angewiesen sind, wie sie sich gegenseitig anziehen und abstoßen. Es äußern sich prominente Bildschirmpersönlichkeiten, bekannte Zeitungsjournalisten, Fotografen und Kameraleute.
Journalisten werden von Journalisten interviewt.
Und alle waschen sich die Hände in Unschuld.
Ich meine wie können die z.B. von unabhängigen und unpolitischen Journalismus reden? Ich meine das Gegenteil sieht man doch täglich auf den Schlagzeilen der Bild oder in „Nachrichten“ auf RTL2 oder RTL. Selbst oftmals die öffentlich rechtlichen können sich davon nicht frei machen. Die sind alles andere als objektiv und leider viel zu oft politisch.
Aber, wen hat es verwundert?
Ganz ehrlich, wenn man zynisch wäre, könnte man behaupten das ist Selbstinzinierung! Dabei ist die Doku gar nicht so schlecht, weil man hier ehrliche Statements hört, die doch das wiedergeben was man sich ohnehin schon denkt, und ein interessanten Einblick in eine Welt verleiht aus der wir alle mehr oder weniger die täglichen Informationen ziehen.
Der Hof und sein Hofstaat, aussenvor bleiben die, um die es wirklich geht, das Volk, das wird mit den Resten des Banketts, das aus Luegen und Propaganda besteht abgespeist.
Tja, das war sie, die Dekadenz der Schroeder-Aera. Schwadronieren ueber BLÖD-Zeitung und RTL, gehoere ich dazu oder nicht und die Befriedigung von Eitelkeiten.Wie laecherlich von gestern diesse ganzen Promi-Deppen mit ihren Phrasen dort auf den Schickimicki-Partys nach nichtmal 10 Jahren erscheinen.
gerhard for chancellor!
Journalisten werden von Journalisten interviewt.
Und alle waschen sich die Hände in Unschuld.
Ich meine wie können die z.B. von unabhängigen und unpolitischen Journalismus reden? Ich meine das Gegenteil sieht man doch täglich auf den Schlagzeilen der Bild oder in „Nachrichten“ auf RTL2 oder RTL. Selbst oftmals die öffentlich rechtlichen können sich davon nicht frei machen. Die sind alles andere als objektiv und leider viel zu oft politisch.
Aber, wen hat es verwundert?
Ganz ehrlich, wenn man zynisch wäre, könnte man behaupten das ist Selbstinzinierung! Dabei ist die Doku gar nicht so schlecht, weil man hier ehrliche Statements hört, die doch das wiedergeben was man sich ohnehin schon denkt, und ein interessanten Einblick in eine Welt verleiht aus der wir alle mehr oder weniger die täglichen Informationen ziehen.
Der Hof und sein Hofstaat, aussenvor bleiben die, um die es wirklich geht, das Volk, das wird mit den Resten des Banketts, das aus Luegen und Propaganda besteht abgespeist.
Tja, das war sie, die Dekadenz der Schroeder-Aera. Schwadronieren ueber BLÖD-Zeitung und RTL, gehoere ich dazu oder nicht und die Befriedigung von Eitelkeiten.Wie laecherlich von gestern diesse ganzen Promi-Deppen mit ihren Phrasen dort auf den Schickimicki-Partys nach nichtmal 10 Jahren erscheinen.