Die Dokumentation „Computerfieber -- Die neue Lust im deutschen Familienalltag" lief 1984 im NDR. Der Film von Thomas Schadt und Andreas Weiser ist eine Zeitreise ins Computerdeutschland vor der Verbreitung des Internet und zeigt Nerds, die damals aussahen wie ein heutiger Mitte-Hipster. Nur echter und mit viel Gefühl für das Kommende, wenn man das Gespräch in einem der Teile über Datensicherheit so anhört.
@Black
Wo nimmt denn ein Staat Geld her? Steuern zum Beispiel.Grundeinkommen bedeutet nicht das es keine Leute gibt die darueber hinaus Geld verdienen.
@Jonny Random,
so so der Staat. Und wo von? Wenn immer weniger arbeiten brechen auch dem Staat die Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben weg.
Bis jetzt kostet die Industrie dem Staat mehr Geld als alle H4 zusammen.
Die machen Milliarden Gewinne, streichen aber trotzdem Forschungsgelder und Subventitionen in Milliardenhoehe ein.
Hier werden unsere Steuergelder legal privatisiert und nur ein kleiner Teil der Leute merkt es. Diese Milliarden koennten den Rentnern und den Arbeitslosen zugute kommen.
Der Staat sollte endlich begreifen, das wenn eine Firma wettbewerbsfaehig bleiben will, diese auch selber dafuer sorgen muss.
Was im Kleinen funktioniert, Aus- und Weiterbildung z.Bsp., sollte auch im grossen funktionieren, sprich Forschung. Uns bezahlt auch niemand das komplete Studium, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein, das muessen wir schon selber tun.
Je mehr man privatisiert, umso bescheidener wird es fuer die Allgemeinheit. Es liegt in der Natur des Menschen, alles Zusammengeraffte nicht mehr loszulassen.
So abwegig war das garnicht. auch damals hatte man schon die nötigen technologien. Humanoide roboter warn noch nicht drin aber mit intelligenter elektronischer vernetzung der haushaltselektronik und sensoren hätte man schon damals viele arbeitsabläufe im haushalt automatisieren können. Selbst ohne Roboter.
Das es dazu nicht gekommen ist liegt zum einen daran dass es wie schon immer in der technologiegeschichte keine vernünftigen standards gab oder bis heute gibt, wenn überhaupt, und am kundenspektrum. Damals gab es kaum leute die so etwas gekauft hätten, dafür aber mit ahnung und einem gewissen drang selbst etwas zu erschaffen. Heute gibt es millionen von potentiellen kunden die allerdings von einem produkt erwarten dass es ihnen vollkommen das denken abnimmt, was bei einem roboter oder bei einer hausinstallation, wo man zumindest einiges selbst machen muss doch eher problematisch ist.
@Black
Der Staat zahlt das. Ein garantiertes Grundeinkommen ist die logische Konsequenz wenn die Nachfrage nach Arbeitern so weit zurueckgeht das es billiger ist allen Leuten ein Grundeinkommen zu bezahlen als weiterhin einen riesigen Verwaltungsapparat zu finazieren der H4-Almosen verteilt.
@Jonny Random,
und wer soll das Grundeinkommen zahlen?
Du denkst doch nicht im ernst, das dir der „gute Kapitalist“ freiwillig etwas abgibt.
Wenn Computer oder Roboter deine Arbeit erledigen koennen, ist es dem Kapitalisten egal ob du verreckst oder nicht. Sie brauchen dich ganz einfach nicht mehr.
Das benoetigte „Humankapital“ wird mit dem technischen Fortschritt immer mehr durch Maschinen ersetzt. Die Abschreibung von nutzlosen „Humankapital“ hat schon begonnen.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt und mit ihr auch die Verarmung. Wenn es dich dann selber trifft, dann wird sogar das billigste Billigprodukt fuer dich unerschwinglich teuer sein.
Erst denken, dann schreiben.
Und wenn ein Roboter gar keinen Menschen ersetzt hat weil der Unternehmer an diesser Stelle seit Produktionsbeginn niemals einen Menschen an diesser Stelle eingesetzt hat?
Also wenn ich Unternehmer waere wuerde ich bei so einer Robotersonderabgabe einfach die Produktion gleich ganz in ein anderes Land verlagern. Dann beschaeftige ich hierzulande eben gar niemanden mehr.
Meine Meinung ist, eine Arbeit die von einem Roboter erledigt werden kann ist es nicht wert das ein Mensch seine wertvolle Lebenszeit dafuer verschwendet. In sofern ist jegliche Produktivitaetssteigerung (die ja nun auch die Kosten und somit den Preis fuer die Produkte senkt) durch mehr roboter zu begruessen.
Bei ausreichend hoher Produktivitaet macht dann eher ein garantiertes Grundeinkommen der Buerger Sinn, was auch die Kosten fuer die H4-Verwaltung und andere Sozialgelder auf Null senkt.
Der Unternehmer müsste für jeden Industrieroboter soviel Sozialabgaben zahlen (Krankenversicherung, Rente usw), wie es die Menschen getan haben, bevor sie von dem Roboter ersetzt wurden.
Spielend zum Spion oder zum Monster umfunktioniert, zur Einsamkeit und Ueberfluessigkeit verdammt.
Soll das wirklich unsere Zukunft sein?
Wenn etwas ueberfluessig wird, in diesem Fall Menschen, die durch Roboter ersetzt werden, schmeisst man sie weg, weil sie keinen Nutzen mehr bringen.
Die Anfaenge sehen wir schon jetzt, durch technischen Fortschritt ins soziale Abseits geschobene Arbeitslose. Sie stellen nur noch eine Belastung fuer die Staatskassen dar, waehrend der Kapitalist vom Gewinn durch Arbeitskraefteeinsparung immer mehr profitiert.
Man sollte endlich anfangen diese Gewinne der Gemeinschaft zu zufuehren, nur so koennen wir Alle vom techn. Fortschritt profitieren.
hust* quantensprung – ist wohl eher das falsche wort denn ein sog quantensprung deviniert nur die KLEINSTE MOEGLICHE zustandveraenderung – also eher nicht anwendbar hier
echt WAHNSINN welche quantensprünge der technik ich mit meinen knapp 33 jahren erleben konnte!
ich weiß nicht ob ich die kommenden jahrzehnte freudig erwarte, oder ihnen ängstlich entgegenblicke….
Ich finde es sehr bemerkenswert was die Menschen früher doch wirklich für eine Zukunft beschrieben haben. Also ich konnte wirklich einige sehr gravierende Übereinstimmungen gefunden.
Den Sexismus dieses Nerdvaters und seines Sohns war aber ziemlich nervtötend. Vorallendingen der Sohn war unheimlich arrogant.
80’s forever
Die Typen sind einfach cool.
So einen Spirit gibts heute ja leider nicht mehr… Das ist eben der Lauf der Zeit.
Eigentlich war mit dem Monopol der (IBM-)PCs alles zuende.
Davor war noch richtig Leben drin (C64 und vor allem Amiga).
„Neu installisieren!“ =D
Hahahaha!
@Black
Wo nimmt denn ein Staat Geld her? Steuern zum Beispiel.Grundeinkommen bedeutet nicht das es keine Leute gibt die darueber hinaus Geld verdienen.
de.wikipedia(dot)org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen
@Jonny Random,
so so der Staat. Und wo von? Wenn immer weniger arbeiten brechen auch dem Staat die Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben weg.
Bis jetzt kostet die Industrie dem Staat mehr Geld als alle H4 zusammen.
Die machen Milliarden Gewinne, streichen aber trotzdem Forschungsgelder und Subventitionen in Milliardenhoehe ein.
Hier werden unsere Steuergelder legal privatisiert und nur ein kleiner Teil der Leute merkt es. Diese Milliarden koennten den Rentnern und den Arbeitslosen zugute kommen.
Der Staat sollte endlich begreifen, das wenn eine Firma wettbewerbsfaehig bleiben will, diese auch selber dafuer sorgen muss.
Was im Kleinen funktioniert, Aus- und Weiterbildung z.Bsp., sollte auch im grossen funktionieren, sprich Forschung. Uns bezahlt auch niemand das komplete Studium, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein, das muessen wir schon selber tun.
Je mehr man privatisiert, umso bescheidener wird es fuer die Allgemeinheit. Es liegt in der Natur des Menschen, alles Zusammengeraffte nicht mehr loszulassen.
„Auf ein verkauftes intelligentes Spiel kommen 20 Actionspiele“
Mittlerweile ist es wohl 1 auf 10000.
Detlef mit Sprachfehler – herrlich!
> “Wir wollen uns als nächstes n Roboter kaufen!”
So abwegig war das garnicht. auch damals hatte man schon die nötigen technologien. Humanoide roboter warn noch nicht drin aber mit intelligenter elektronischer vernetzung der haushaltselektronik und sensoren hätte man schon damals viele arbeitsabläufe im haushalt automatisieren können. Selbst ohne Roboter.
Das es dazu nicht gekommen ist liegt zum einen daran dass es wie schon immer in der technologiegeschichte keine vernünftigen standards gab oder bis heute gibt, wenn überhaupt, und am kundenspektrum. Damals gab es kaum leute die so etwas gekauft hätten, dafür aber mit ahnung und einem gewissen drang selbst etwas zu erschaffen. Heute gibt es millionen von potentiellen kunden die allerdings von einem produkt erwarten dass es ihnen vollkommen das denken abnimmt, was bei einem roboter oder bei einer hausinstallation, wo man zumindest einiges selbst machen muss doch eher problematisch ist.
@Black
Der Staat zahlt das. Ein garantiertes Grundeinkommen ist die logische Konsequenz wenn die Nachfrage nach Arbeitern so weit zurueckgeht das es billiger ist allen Leuten ein Grundeinkommen zu bezahlen als weiterhin einen riesigen Verwaltungsapparat zu finazieren der H4-Almosen verteilt.
@Jonny Random,
und wer soll das Grundeinkommen zahlen?
Du denkst doch nicht im ernst, das dir der „gute Kapitalist“ freiwillig etwas abgibt.
Wenn Computer oder Roboter deine Arbeit erledigen koennen, ist es dem Kapitalisten egal ob du verreckst oder nicht. Sie brauchen dich ganz einfach nicht mehr.
Das benoetigte „Humankapital“ wird mit dem technischen Fortschritt immer mehr durch Maschinen ersetzt. Die Abschreibung von nutzlosen „Humankapital“ hat schon begonnen.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt und mit ihr auch die Verarmung. Wenn es dich dann selber trifft, dann wird sogar das billigste Billigprodukt fuer dich unerschwinglich teuer sein.
Erst denken, dann schreiben.
Und wenn ein Roboter gar keinen Menschen ersetzt hat weil der Unternehmer an diesser Stelle seit Produktionsbeginn niemals einen Menschen an diesser Stelle eingesetzt hat?
Also wenn ich Unternehmer waere wuerde ich bei so einer Robotersonderabgabe einfach die Produktion gleich ganz in ein anderes Land verlagern. Dann beschaeftige ich hierzulande eben gar niemanden mehr.
Meine Meinung ist, eine Arbeit die von einem Roboter erledigt werden kann ist es nicht wert das ein Mensch seine wertvolle Lebenszeit dafuer verschwendet. In sofern ist jegliche Produktivitaetssteigerung (die ja nun auch die Kosten und somit den Preis fuer die Produkte senkt) durch mehr roboter zu begruessen.
Bei ausreichend hoher Produktivitaet macht dann eher ein garantiertes Grundeinkommen der Buerger Sinn, was auch die Kosten fuer die H4-Verwaltung und andere Sozialgelder auf Null senkt.
@Anonymuos,
genauso sieht es aus.
japp Black:
Der Unternehmer müsste für jeden Industrieroboter soviel Sozialabgaben zahlen (Krankenversicherung, Rente usw), wie es die Menschen getan haben, bevor sie von dem Roboter ersetzt wurden.
Spielend zum Spion oder zum Monster umfunktioniert, zur Einsamkeit und Ueberfluessigkeit verdammt.
Soll das wirklich unsere Zukunft sein?
Wenn etwas ueberfluessig wird, in diesem Fall Menschen, die durch Roboter ersetzt werden, schmeisst man sie weg, weil sie keinen Nutzen mehr bringen.
Die Anfaenge sehen wir schon jetzt, durch technischen Fortschritt ins soziale Abseits geschobene Arbeitslose. Sie stellen nur noch eine Belastung fuer die Staatskassen dar, waehrend der Kapitalist vom Gewinn durch Arbeitskraefteeinsparung immer mehr profitiert.
Man sollte endlich anfangen diese Gewinne der Gemeinschaft zu zufuehren, nur so koennen wir Alle vom techn. Fortschritt profitieren.
hust* quantensprung – ist wohl eher das falsche wort denn ein sog quantensprung deviniert nur die KLEINSTE MOEGLICHE zustandveraenderung – also eher nicht anwendbar hier
aber das nur am rande!
Ja es ist echt interessant das diese Freaks echt mit allem recht hatten
echt WAHNSINN welche quantensprünge der technik ich mit meinen knapp 33 jahren erleben konnte!
ich weiß nicht ob ich die kommenden jahrzehnte freudig erwarte, oder ihnen ängstlich entgegenblicke….
„Wir wollen uns als nächstes n Roboter kaufen!“
Ich finde es sehr bemerkenswert was die Menschen früher doch wirklich für eine Zukunft beschrieben haben. Also ich konnte wirklich einige sehr gravierende Übereinstimmungen gefunden.
Den Sexismus dieses Nerdvaters und seines Sohns war aber ziemlich nervtötend. Vorallendingen der Sohn war unheimlich arrogant.
boah die 80ies waren schon übel ey
Ganz Ehrlich?
Hat sich nicht viel verändert. Nur die Grafik ist besser.
Joo…, das waren noch Zeiten!