Was bedeutet eigentlich „Staat"?, 7.8 out of 10 based on 24 ratings
Doku-Beschreibung:
Würde man einen Wählerkompetenztest einführen, hätten wir vermutlich bei einer Wahlbeteiligung von 10 % der Landesbewohner eine Wahlbeteiligung von 100% der Wahlberechtigten zu verzeichnen. ( Andreas Popp )
@ Oweia: 10. Ich weis zwar nicht genau wie die Klammer zu verstehen ist, aber ich denk mal, dass es Absicht im Sinne dieses Vortrags war da den falschen Namen zu Nutzen. But it’s Aristotle, not Plato. 😉
Plato war für eine ganz andere Gesellschaftsform, die nix mit Mischformen zu tun hatte.
Fehler über Fehler. Was dieser Herr dort von sich gibt, klingt zwar gut aber dabei bleibt es auch.
1. Die so genannte „Propagandakampanie“ über die man denken kann was man will doch dort wird nicht die Idee impliziert das wir alle der Staat sind. Wir werden dort nicht als Bundesrepublik bezeichnet sondern als Deutschland und das ist mehr als nur der Name eines Staatengebildes. Deutschland ist auch Sinnbild für Kultur etc.
2. Das Antike Griechenland ist kein großer Staat gewesen ? Erzähl mir etwas neues. Es waren griechische StadtSTAATEN
3. Die Wurzeln für das Wort Staat finden sich sowohl im Mittelhochdeutsch als auch im Mittelniederdeutsch als auch im Frühhochdeutsch. Gesichterte Quellen zu dem Ursprung gibt es NICHT. Desweiteren bezeichnet in der Spätantike das wort Status nicht einen monitären Status sondern Zitat „Zustand, Form und das Gefüge des Gemeinwesens sowie einen festen, gesicherten und unerschütterlichen Stand.“ (genauer http://de.wiktionary.org/wiki/Staat)
4. „bis zur einführung des Staates gab es kein öffentliches Recht“ die Frage gebe ich an die Philosophie weiter und werfe Naturrecht ein. Es basierte nicht auf privaten Vereinbarung sondern auf einer Moral die sich in jeder Gesellschaft, wie klein sie auch ist, bildet.
5. „Die tyranischen Gesetze“ ich finde bei weiten nicht alles gut ist. Doch ohne die Wohlfahrt des Staates oder einer anderen Form von Führung können wir gleich zur Anarchie und zum sozial Darwinismus zurück kehren.
6. Von Steuer auf steuern zu schliessen halte ich für sehr gewagt. Desweiteren ist der Eingriff in das Vermögen nicht willkührlich sondern nach festen Regeln. Ausserdem werden diese Steuern umverteilt. Jeder von uns nutzt Schulen, Unis, öffentliche Verkehrsmittel, Straßen, Fußwege. Die sind nicht vom Himmel gefallen.
7. „der Staat hat keine Gesetze mehr an die er sich halten muss, keine Gerichte den er sich unterwerfen muss“ sagt das mal dem Bundesverfassungsgericht, die lachen sich ins Fäustchen während sie mal wieder ein Gesetz kippen. Auch die UN wird schmunzeln wenn sie das hört, ebenso wie NATO und EU.
8. „die Staatsvertreter finanzieren ihr passables Einkommen durch physische Gewalt, gegen die Menschen in Form einer Art Schutzgelderpressung“ Selten so gelacht. Alle Politiker zusammen kosten einen Bürger nur wenige Cent. Ihr Gehalt ist verschwindent gering für die Anzahl von Menschen über die sie entscheiden müssen.
9. Steuern gab es unter Monarchen auch. (8:30ff)
10. die Ochlokratie ist ein Bild das (lass mich lügen) Platon geprägt hat und wär seiner Meinung nach was zwangsläufig aus einer Demokratie werden würde. Er war für eine Mischung aus Monarchie, Aristokratie und Demokratie da nur dies nicht zu einer schlechten Herrschaftsform verkommen könnte. Urteilt selbst was ihr davon haltet.
11. Ein großteil der „Ungebildeten“ sind Nichtwähler und haben damit auch keinen negativen Einfluss auf das Wahlergebniss.
Ich habe selbst meine Probleme mit der Bundesrepublik Deutschland doch dieser Typ ist eine Witzfigur.
Politik und Medien sind dazu da, der Bevölkerung einzutrichtern, dass die Wirtschaft über allem steht, dass der Mensch ohne sie nicht existieren kann, dabei brauchen sie die Konsumenten…
Wenn ich nachzähle, wieviele Alternativen es für „saubere“ Energie-Gewinnung und Speicherung existieren, wird mir speihübel…Man vergiftet nachhaltig die Umwelt nur um Profite maximal abschöpfen zu können…In der Energie-Politik befinden wir uns im Mittelalter, weil zahlreiche Alternativen untergraben werden…
Ich hoffe, dass mehr Menschen versuchen werden, autark zu leben, um diesem Teufelskreis zu entgehen…
Wieso fallen so viele Leute darauf rein, dass die Welt kompliziert sein soll?
Das erste Mal kam diese Phrase, nach den Anfängen der Globalisierung bzw. dem Ende des Ost-West-Konflikts auf und ist für mich nur eine unbewiesene These…
Was genau soll kompliziert sein? Das Finanzwesen? Politische Zusammenhänge? 7 Mrd. Menschen? Was denn bitte schön?
Ihr dreht euch kontraproduktiv im Kreis, wenn ihr VTs ablehnt mit der Phrase, die Welt sei kompliziert (Was nicht bedeutet das VTs stimmen)…
Momentan ist die Welt ganz einfach. Man muss der Bevölkerung klar machen, dass Banken bzw. Währungen gerettet werden müssen. Man muss dem Menschen klar machen, dass man Kriege für Frieden führen muss…Man muss die Menschen „handlen“ denn es gibt immer mehr von ihnen, aber die Wirtschaft ist auf Rendite und Gewinnmaximierung getrimmt – ein Widerspruch! Es geht wie immer um Geopolitik…
Dass einzige was kompliziert ist, sind die Abhängigkeiten der Weltwirtschaft, wegen der Globalisierung…aber wenn man schaut wer wem die Schulden finanziert, ist das auch wieder ganz logisch erklärbar…
Bleibt also nur die Wolkenbildung und dessen Berechnung in unzulänglichen Klimamodellen, was wirklich komplex ist…Sorry, aber für mich ist die Welt ohne jegliche VT erklärbar und absolut logisch…
Meiner Meinung nach propagiert man diese Komplexität, damit man Zusammenhänge besser „journalistisch“ vereinfachen kann, und somit unzureichende Infos in der Bevölkerung, zu einer Passivität führen, weil ja alles soooo groß und komplex ist…Bullshit!
Endlich einmal eine Einführung in den Anarchismus. Auch wenn das Wort „Anarchismus“ wohl aus seiner negativen Besetztheit vermieden wurde. Vielen Dank!
Mit seinem Wohlwollen dem Dritten Reich gegenüber (bzw. der Kommissarischen Reichsregierung) und seiner Positionierung auf Seiten der Pseudo-Wissenschaftler, Pseudo-Mediziner und Scharlatane, steht Popp in der Ecke der Verschwörungstheoretiker und Esoteriker. Was heißt das? Ganz einfach: Die Welt ist zu kompliziert geworden, als dass sie noch irgendjemand verstehen könnte, deshalb neigen viele dazu, solche Theorien aufzustellen, die leicht zu verstehen sind und alles Übel auf irgendeine diffuse Ursache zurückführen. Praktisch für all jene, denen die verworrenen Strukturen der modernen Welt zu anstrengend sind und noch immer an die Weltformel glauben.
Richtig. Der Staat als Apparat ist eine Erfindung der Kirche und organisiert die politischen und wirtschaftlichen, sprich die weltlichen, Interessen einer religiösen Institution. LG und gute Reise!
und noch eingetragen als GmbH diese BRD
nieder mit der brd.sie ist kein staat.jeder staat hat eine vom volk gewählte verfassung.schluss mit der lüge wehrt euch…………
@ Oweia: 10. Ich weis zwar nicht genau wie die Klammer zu verstehen ist, aber ich denk mal, dass es Absicht im Sinne dieses Vortrags war da den falschen Namen zu Nutzen. But it’s Aristotle, not Plato. 😉
Plato war für eine ganz andere Gesellschaftsform, die nix mit Mischformen zu tun hatte.
Fehler über Fehler. Was dieser Herr dort von sich gibt, klingt zwar gut aber dabei bleibt es auch.
1. Die so genannte „Propagandakampanie“ über die man denken kann was man will doch dort wird nicht die Idee impliziert das wir alle der Staat sind. Wir werden dort nicht als Bundesrepublik bezeichnet sondern als Deutschland und das ist mehr als nur der Name eines Staatengebildes. Deutschland ist auch Sinnbild für Kultur etc.
2. Das Antike Griechenland ist kein großer Staat gewesen ? Erzähl mir etwas neues. Es waren griechische StadtSTAATEN
3. Die Wurzeln für das Wort Staat finden sich sowohl im Mittelhochdeutsch als auch im Mittelniederdeutsch als auch im Frühhochdeutsch. Gesichterte Quellen zu dem Ursprung gibt es NICHT. Desweiteren bezeichnet in der Spätantike das wort Status nicht einen monitären Status sondern Zitat „Zustand, Form und das Gefüge des Gemeinwesens sowie einen festen, gesicherten und unerschütterlichen Stand.“ (genauer http://de.wiktionary.org/wiki/Staat)
4. „bis zur einführung des Staates gab es kein öffentliches Recht“ die Frage gebe ich an die Philosophie weiter und werfe Naturrecht ein. Es basierte nicht auf privaten Vereinbarung sondern auf einer Moral die sich in jeder Gesellschaft, wie klein sie auch ist, bildet.
5. „Die tyranischen Gesetze“ ich finde bei weiten nicht alles gut ist. Doch ohne die Wohlfahrt des Staates oder einer anderen Form von Führung können wir gleich zur Anarchie und zum sozial Darwinismus zurück kehren.
6. Von Steuer auf steuern zu schliessen halte ich für sehr gewagt. Desweiteren ist der Eingriff in das Vermögen nicht willkührlich sondern nach festen Regeln. Ausserdem werden diese Steuern umverteilt. Jeder von uns nutzt Schulen, Unis, öffentliche Verkehrsmittel, Straßen, Fußwege. Die sind nicht vom Himmel gefallen.
7. „der Staat hat keine Gesetze mehr an die er sich halten muss, keine Gerichte den er sich unterwerfen muss“ sagt das mal dem Bundesverfassungsgericht, die lachen sich ins Fäustchen während sie mal wieder ein Gesetz kippen. Auch die UN wird schmunzeln wenn sie das hört, ebenso wie NATO und EU.
8. „die Staatsvertreter finanzieren ihr passables Einkommen durch physische Gewalt, gegen die Menschen in Form einer Art Schutzgelderpressung“ Selten so gelacht. Alle Politiker zusammen kosten einen Bürger nur wenige Cent. Ihr Gehalt ist verschwindent gering für die Anzahl von Menschen über die sie entscheiden müssen.
9. Steuern gab es unter Monarchen auch. (8:30ff)
10. die Ochlokratie ist ein Bild das (lass mich lügen) Platon geprägt hat und wär seiner Meinung nach was zwangsläufig aus einer Demokratie werden würde. Er war für eine Mischung aus Monarchie, Aristokratie und Demokratie da nur dies nicht zu einer schlechten Herrschaftsform verkommen könnte. Urteilt selbst was ihr davon haltet.
11. Ein großteil der „Ungebildeten“ sind Nichtwähler und haben damit auch keinen negativen Einfluss auf das Wahlergebniss.
Ich habe selbst meine Probleme mit der Bundesrepublik Deutschland doch dieser Typ ist eine Witzfigur.
Die BRD ist immer noch kein Staat! Scheiß Propaganda TV….
Politik und Medien sind dazu da, der Bevölkerung einzutrichtern, dass die Wirtschaft über allem steht, dass der Mensch ohne sie nicht existieren kann, dabei brauchen sie die Konsumenten…
Wenn ich nachzähle, wieviele Alternativen es für „saubere“ Energie-Gewinnung und Speicherung existieren, wird mir speihübel…Man vergiftet nachhaltig die Umwelt nur um Profite maximal abschöpfen zu können…In der Energie-Politik befinden wir uns im Mittelalter, weil zahlreiche Alternativen untergraben werden…
Ich hoffe, dass mehr Menschen versuchen werden, autark zu leben, um diesem Teufelskreis zu entgehen…
@ Steve
Wieso fallen so viele Leute darauf rein, dass die Welt kompliziert sein soll?
Das erste Mal kam diese Phrase, nach den Anfängen der Globalisierung bzw. dem Ende des Ost-West-Konflikts auf und ist für mich nur eine unbewiesene These…
Was genau soll kompliziert sein? Das Finanzwesen? Politische Zusammenhänge? 7 Mrd. Menschen? Was denn bitte schön?
Ihr dreht euch kontraproduktiv im Kreis, wenn ihr VTs ablehnt mit der Phrase, die Welt sei kompliziert (Was nicht bedeutet das VTs stimmen)…
Momentan ist die Welt ganz einfach. Man muss der Bevölkerung klar machen, dass Banken bzw. Währungen gerettet werden müssen. Man muss dem Menschen klar machen, dass man Kriege für Frieden führen muss…Man muss die Menschen „handlen“ denn es gibt immer mehr von ihnen, aber die Wirtschaft ist auf Rendite und Gewinnmaximierung getrimmt – ein Widerspruch! Es geht wie immer um Geopolitik…
Dass einzige was kompliziert ist, sind die Abhängigkeiten der Weltwirtschaft, wegen der Globalisierung…aber wenn man schaut wer wem die Schulden finanziert, ist das auch wieder ganz logisch erklärbar…
Bleibt also nur die Wolkenbildung und dessen Berechnung in unzulänglichen Klimamodellen, was wirklich komplex ist…Sorry, aber für mich ist die Welt ohne jegliche VT erklärbar und absolut logisch…
Meiner Meinung nach propagiert man diese Komplexität, damit man Zusammenhänge besser „journalistisch“ vereinfachen kann, und somit unzureichende Infos in der Bevölkerung, zu einer Passivität führen, weil ja alles soooo groß und komplex ist…Bullshit!
Endlich einmal eine Einführung in den Anarchismus. Auch wenn das Wort „Anarchismus“ wohl aus seiner negativen Besetztheit vermieden wurde. Vielen Dank!
interessanter Vortrag aber der Typ hat echt was oberlehrerhaftes, er denkt wirklich er sei der erste dem solche Gedanken spriessen.
der mann ist gut
bitte mehr von dem
er ist gebildet, was man leider von der mehrheit nicht behaupten kann
ich seiner meinung
zurück zu lokal-bezogenem Handel
zurück zu einer zukunftsfähigen lokal-bezogenen Politik
Andreas popp ist genial.
wissensmanufaktur.net
Mit seinem Wohlwollen dem Dritten Reich gegenüber (bzw. der Kommissarischen Reichsregierung) und seiner Positionierung auf Seiten der Pseudo-Wissenschaftler, Pseudo-Mediziner und Scharlatane, steht Popp in der Ecke der Verschwörungstheoretiker und Esoteriker. Was heißt das? Ganz einfach: Die Welt ist zu kompliziert geworden, als dass sie noch irgendjemand verstehen könnte, deshalb neigen viele dazu, solche Theorien aufzustellen, die leicht zu verstehen sind und alles Übel auf irgendeine diffuse Ursache zurückführen. Praktisch für all jene, denen die verworrenen Strukturen der modernen Welt zu anstrengend sind und noch immer an die Weltformel glauben.
wurde echt mal zeit, dass andreas popp hier erscheint.
Sehr informativ,bitte mehr davon!!!
Richtig. Der Staat als Apparat ist eine Erfindung der Kirche und organisiert die politischen und wirtschaftlichen, sprich die weltlichen, Interessen einer religiösen Institution. LG und gute Reise!
Ein sehr guter Vortrag.
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“