Todesstrafe für eine Lüge - Der Fall Dieter Riechmann, 8.1 out of 10 based on 26 ratings
Doku-Beschreibung:
Im Oktober 1987 wird in Miami die deutsche Touristin Kersten Kischnick erschossen. Ihr Freund Dieter Riechmann wird verhaftet - obwohl erbeharrlich seine Unschuld beteuert und von einem Überfall spricht. Die Mordermittler haben weder Tatzeugen, Tatwaffe, noch einen Tatort. Trotzdem wird er 1988 in einem reinen Indizienprozess wegen Mordes zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Seit 1997 durchforscht der Journalist und Dokumentarfilmer Peter F. Müller die Prozess- und Ermittlungsakten, sucht Zeugen und lässt die forensischen Gutachten von unabhängigen Experten prüfen. Er kommt zu der Erkenntnis, dass Dieter Riechmann seine Freundin nicht ermordet haben kann.
er wäre wohl so oder so hingerichtet worden. ich glaub einfach die amis hassen uns immernoch… wenn man sie so reden hört… (german krauts und nazis blablabla) fuck the usa
Ob er nun wegen angeblichen Mordes oder Handel mit Heroin, im grossem Stil, welches vieleicht noch mehr Menschen umgebracht haette, verurteilt wurde ist mir Schnuppe.
So oder so hat er die Strafe verdient.
Mein Mitleid, fuer diesen aroganten Typ, haelt sich jedenfalls in Grenzen.
Inzwischen ist seine Todesstrafe in eine lebenslange Strafe umgewandelt worden – aber auch dieses Gericht hält ihn grundsätzlich für schuldig. Sonst wäre er jetzt frei.
Die Doku ist hochmanipulativ – ständig unterstellt der Sprecher Staatsanwaltschaft und Polizei entweder „besessen“ „einen persönlichen Feldzug zu führen“ oder karrieregeil zu sein. Alle sind dumm und wollen einen Unschuldigen verurteilen nur die Anwälte und der liberale Filmemacher haben es verstanden …
Auch wird gelogen – wenn man sich den Bericht im Video anhält, steht in dem Schwarzpulver-Spuren Gutachten eben nicht „das Gegenteil“ von dem was die Polizei sagt – es wird nur gesagt, dass man nicht „clearly“, also nicht hundertprozent davon ausgehen kann, weil es nicht so viel ist. Das ist eine Formulierung mit der sich der Untersuchende natürlich schützt – aber nicht die Tat ausschließt.
Genauso fehlt in der Doku (soweit ich gesehen habe), dass die Freundin ihm kurz davor gesagt hat, dass sie nicht mehr für ihn anschaffen geht – das steht zumindest in der Zeitung „die Welt“.
Zusammen mit den Lügen, der Versicherung, einem Hochkriminellen Waffennarr, kann man wohl kaum behaupten, es wäre leichtfertig ein „Skandal-Urteil“ gefällt worden. Man muss die Schuld NIE zweifelsfrei darstellen – das ist Unsinn. Es gilt „reasonable doubt“ – also Zweifel, den der Verstand nahe legt … Mit all dem belastenden Material kann man schwerlich mit gesundem Menschenverstand Zweifel haben.
Dieter Riechmann ist immer noch in Haft 🙁
er wäre wohl so oder so hingerichtet worden. ich glaub einfach die amis hassen uns immernoch… wenn man sie so reden hört… (german krauts und nazis blablabla) fuck the usa
Sag ich’s doch, Heroin bringt den Tod.
Ob er nun wegen angeblichen Mordes oder Handel mit Heroin, im grossem Stil, welches vieleicht noch mehr Menschen umgebracht haette, verurteilt wurde ist mir Schnuppe.
So oder so hat er die Strafe verdient.
Mein Mitleid, fuer diesen aroganten Typ, haelt sich jedenfalls in Grenzen.
wieso lässte der sich nicht nach deuschland ausliefern ? In d wer er jetzt schon lange frei,
Inzwischen ist seine Todesstrafe in eine lebenslange Strafe umgewandelt worden – aber auch dieses Gericht hält ihn grundsätzlich für schuldig. Sonst wäre er jetzt frei.
Die Doku ist hochmanipulativ – ständig unterstellt der Sprecher Staatsanwaltschaft und Polizei entweder „besessen“ „einen persönlichen Feldzug zu führen“ oder karrieregeil zu sein. Alle sind dumm und wollen einen Unschuldigen verurteilen nur die Anwälte und der liberale Filmemacher haben es verstanden …
Auch wird gelogen – wenn man sich den Bericht im Video anhält, steht in dem Schwarzpulver-Spuren Gutachten eben nicht „das Gegenteil“ von dem was die Polizei sagt – es wird nur gesagt, dass man nicht „clearly“, also nicht hundertprozent davon ausgehen kann, weil es nicht so viel ist. Das ist eine Formulierung mit der sich der Untersuchende natürlich schützt – aber nicht die Tat ausschließt.
Genauso fehlt in der Doku (soweit ich gesehen habe), dass die Freundin ihm kurz davor gesagt hat, dass sie nicht mehr für ihn anschaffen geht – das steht zumindest in der Zeitung „die Welt“.
Zusammen mit den Lügen, der Versicherung, einem Hochkriminellen Waffennarr, kann man wohl kaum behaupten, es wäre leichtfertig ein „Skandal-Urteil“ gefällt worden. Man muss die Schuld NIE zweifelsfrei darstellen – das ist Unsinn. Es gilt „reasonable doubt“ – also Zweifel, den der Verstand nahe legt … Mit all dem belastenden Material kann man schwerlich mit gesundem Menschenverstand Zweifel haben.