Die Hälfte des Universums fehlt - Dunkle Energie, 8.4 out of 10 based on 43 ratings
Doku-Beschreibung:
Seit dem Urknall expandiert der Kosmos und an sich sollte die gegenseitige Anziehung der Materie die Ausdehnung langsam abbremsen. Von wegen – der Kosmos wird immer schneller! Sechs oder acht Milliarden Lichtjahre entfernte Supernovae, also Sternexplosionen, die also vor sechs oder acht Milliarden Jahren stattgefunden haben, zeigen, daß sich der Kosmos damals langsamer ausgedehnt hat als heute. Irgend etwas treibt den Kosmos immer schneller auseinander – und niemand weiß, was das sein könnte.
Dunkle Energie, welche die zunehmende Ausdehnungsgeschwindigkeit unseres Universums erklären soll, gibt es anscheinend nicht. Vielmehr handle es sich um einen Effekt, der mit den immer größer werdenden Abständen zwischen den Galaxien zusammenhängt.
Die eigentliche Geschwindigkeit sämtlicher Galaxien bzw. ihrer Teilchen habe seit dem Urknall von ursprünglich Fast-Lichtgeschwindigekeit bis heute sehr wohl abgenommen. Dennoch wurde „in letzter Zeit“ eindeutig eine Zunahme der Ausdehnungsgeschwindigkeit registriert, für die sogar der Nobelpreis vergeben wurde, ohne eine Erklärung geliefert zu haben. Der mögliche Grund liege in den Anziehungskräften bzw. Anziehungsgeschwindigkeiten der Galaxien selbst. Die Erklärung anhand der äußersten Galaxie (einer bestimmten Region):
Die ‚Ausdehnungs‘-Geschwindigkeit der äußersten Galaxie habe über Milliarden Jahre durchaus abgenommen, wenn auch „in letzter Zeit“ immer geringer. DER ZUSÄTZLICHE FAKTOR, der unser Universum in Summe schneller ausdehnen lässt, LIEGT IN DEN ANZIEHUNGSGESCHWINDIGKEITEN der äußersten Galaxie zu den nächstinneren und allen übrigen Galaxien – Anziehungsgeschwindigkeiten, DIE JEDOCH IN DIE ENTGEGENGESETZTE RICHTUNG WIRKEN! Da die Abstände zwischen all den Galaxien immer größer werden, nehmen sämtliche Anziehungsgeschwindigkeiten der äußersten Galaxie (zu allen anderen Galaxien) ebenfalls ab. Da die Summe all dieser Anziehungsgeschwindigkeiten (zu den anderen Galaxien), die in die entgegengesetzte Richtung wirken, stärker abnimmt, als die eigentliche Ausdehnungsgeschwindigkeit der äußersten Galaxie abnimmt, ergibt sich der Effekt einer ansteigenden Gesamt-Ausdehnungsgeschwindigkeit.
Mit anderen Worten: Bisher haben die Anziehungskräfte aller inneren Galaxien eine schnellere Reise der äußersten Galaxie (weg vom Urknallpunkt) verhindert. Aber mit immer größer werdenden Abständen zwischen den Galaxien werden diese Kräfte schwächer, wodurch die äußerste Galaxie an Geschwindigkeit zulegt – trotz minimal weiter fallender klassischer Reisegeschwindigkeit (weg vom Urknallpunkt) der äußersten Galaxie.
Für die zweitäußerste Galaxie gilt das gleiche Prinzip (ausgenommen die äußerste Galaxie). Und so weiter. Es ist also keine geheimnisvolle weitere Energie nötig, um die ansteigende Ausdehnungsgeschwindigkeit unseres Universums zu erklären. (Statt der Erklärung durch Galaxien ist auch eine Erklärung anhand von Galaxienhaufen möglich.) Siehe auch: ‚Die Welt der Relativität – alles falsch? Korrekturen zur Relativitätstheorie‘ mit ISBN 9788490391730
Dunkle Energie existiert offenbar nicht
Dunkle Energie, welche die zunehmende Ausdehnungsgeschwindigkeit unseres Universums erklären soll, gibt es anscheinend nicht. Vielmehr handle es sich um einen Effekt, der mit den immer größer werdenden Abständen zwischen den Galaxien zusammenhängt.
Die eigentliche Geschwindigkeit sämtlicher Galaxien bzw. ihrer Teilchen habe seit dem Urknall von ursprünglich Fast-Lichtgeschwindigekeit bis heute sehr wohl abgenommen. Dennoch wurde „in letzter Zeit“ eindeutig eine Zunahme der Ausdehnungsgeschwindigkeit registriert, für die sogar der Nobelpreis vergeben wurde, ohne eine Erklärung geliefert zu haben. Der mögliche Grund liege in den Anziehungskräften bzw. Anziehungsgeschwindigkeiten der Galaxien selbst. Die Erklärung anhand der äußersten Galaxie (einer bestimmten Region):
Die ‚Ausdehnungs‘-Geschwindigkeit der äußersten Galaxie habe über Milliarden Jahre durchaus abgenommen, wenn auch „in letzter Zeit“ immer geringer. DER ZUSÄTZLICHE FAKTOR, der unser Universum in Summe schneller ausdehnen lässt, LIEGT IN DEN ANZIEHUNGSGESCHWINDIGKEITEN der äußersten Galaxie zu den nächstinneren und allen übrigen Galaxien – Anziehungsgeschwindigkeiten, DIE JEDOCH IN DIE ENTGEGENGESETZTE RICHTUNG WIRKEN! Da die Abstände zwischen all den Galaxien immer größer werden, nehmen sämtliche Anziehungsgeschwindigkeiten der äußersten Galaxie (zu allen anderen Galaxien) ebenfalls ab. Da die Summe all dieser Anziehungsgeschwindigkeiten (zu den anderen Galaxien), die in die entgegengesetzte Richtung wirken, stärker abnimmt, als die eigentliche Ausdehnungsgeschwindigkeit der äußersten Galaxie abnimmt, ergibt sich der Effekt einer ansteigenden Gesamt-Ausdehnungsgeschwindigkeit.
Mit anderen Worten: Bisher haben die Anziehungskräfte aller inneren Galaxien eine schnellere Reise der äußersten Galaxie (weg vom Urknallpunkt) verhindert. Aber mit immer größer werdenden Abständen zwischen den Galaxien werden diese Kräfte schwächer, wodurch die äußerste Galaxie an Geschwindigkeit zulegt – trotz minimal weiter fallender klassischer Reisegeschwindigkeit (weg vom Urknallpunkt) der äußersten Galaxie.
Für die zweitäußerste Galaxie gilt das gleiche Prinzip (ausgenommen die äußerste Galaxie). Und so weiter. Es ist also keine geheimnisvolle weitere Energie nötig, um die ansteigende Ausdehnungsgeschwindigkeit unseres Universums zu erklären. (Statt der Erklärung durch Galaxien ist auch eine Erklärung anhand von Galaxienhaufen möglich.) Siehe auch: ‚Die Welt der Relativität – alles falsch? Korrekturen zur Relativitätstheorie‘ mit ISBN 9788490391730
super 🙂 ich finde diese serie echt interessant
Die Hälft fehlt? Ich wars nicht!