Zwischen Wahn und Wirklichkeit: Menschen in der Psychiatrie , 6.9 out of 10 based on 16 ratings
Doku-Beschreibung:
Statistisch gesehen hat fast jeder zweite Mensch mindestens einmal in seinem Leben eine relevante psychische Störung. Psychisch Kranke kommen aus allen sozialen Schichten.
Ich vermute, die Ziffer derer, die diese Thematik prinzipiell nicht verstehen ist ähnlich der Dunkelziffer derer, die mit Krankheiten wie Depressionen umherlaufen und sich aufgrund von möglichen Folgen, wie Arbeitsplatz- oder „Gesichts“-Verlust niemals zu ihrer Krankheit bekennen würden, sofern sie überhaupt Herr ihrer Sinne sind, ihre Krankheit zu erkennen.
„Und: sie nehmen permanent zu.“
Ein Symptom der Gesellschaft, befeuert durch Unzufriedenheit in Job und Alltag, als auch der erhöhte Druck auf dem Arbeitsmarkt, Stress, falsche Ernährung, kein Sport. Leider fallen viele Menschen in ein tiefes Loch, wenn sie erkennen, dass weder Geld noch Materielles auf Dauer glücklich machen kann. Auch ist es doch so, dass nur wenige ein Hobby als Ausgleich betreiben (TV / zocken gehören nicht dazu), da sie entweder keines gefunden haben, durch 3 Nebenjobs keine Zeit haben, oder sich einbilden dafür keine Zeit zu haben.
Manche werden auch depressiv, da sie Geld und Materielles anstreben, aber durch viele Faktoren nicht erreichen können. Sie denken, sie könnten so nicht an der Gesellschaft teil haben.
Solche Ausweglosigkeiten entstehen in ihrer Intensität, so finde ich, durch die Isolation, bzw. Nicht-Zur-Kenntnis-Nahme in öffentlichen Debatten, wodurch Betroffene sich allein gelassen fühlen, bzw. ihre Krankheit ignorieren, da sie es als Schwäche betrachten.
Ähnlich verhält es sich mit Cannabis-Konsumenten, die die Droge missbrauchen (nicht gelegentl. benutzen) und ein exzessives Suchtverhalten entwickeln. Auch in diesem Fall kann ein „Outing“ Sanktionen nach sich ziehen, bzw. fühlt es sich so für Betroffene an. Verständlich, da es sich in beiden Fällen um Tabu-Themen handelt. Schade eigentlich.
Und es gibt leider immer noch leute die nicht kapieren dass eine psych. Krankheit viel schlimmer sein kann als eine körperliche.
ZB. Depressionen führen nicht umsonst oft zu Suizid und sind ja die Suizidursache überhaupt. Und mit traurig oder verstimmt sein hat das nichts zu tun.
Und: sie nehmen permanent zu.
Ich vermute, die Ziffer derer, die diese Thematik prinzipiell nicht verstehen ist ähnlich der Dunkelziffer derer, die mit Krankheiten wie Depressionen umherlaufen und sich aufgrund von möglichen Folgen, wie Arbeitsplatz- oder „Gesichts“-Verlust niemals zu ihrer Krankheit bekennen würden, sofern sie überhaupt Herr ihrer Sinne sind, ihre Krankheit zu erkennen.
„Und: sie nehmen permanent zu.“
Ein Symptom der Gesellschaft, befeuert durch Unzufriedenheit in Job und Alltag, als auch der erhöhte Druck auf dem Arbeitsmarkt, Stress, falsche Ernährung, kein Sport. Leider fallen viele Menschen in ein tiefes Loch, wenn sie erkennen, dass weder Geld noch Materielles auf Dauer glücklich machen kann. Auch ist es doch so, dass nur wenige ein Hobby als Ausgleich betreiben (TV / zocken gehören nicht dazu), da sie entweder keines gefunden haben, durch 3 Nebenjobs keine Zeit haben, oder sich einbilden dafür keine Zeit zu haben.
Manche werden auch depressiv, da sie Geld und Materielles anstreben, aber durch viele Faktoren nicht erreichen können. Sie denken, sie könnten so nicht an der Gesellschaft teil haben.
Solche Ausweglosigkeiten entstehen in ihrer Intensität, so finde ich, durch die Isolation, bzw. Nicht-Zur-Kenntnis-Nahme in öffentlichen Debatten, wodurch Betroffene sich allein gelassen fühlen, bzw. ihre Krankheit ignorieren, da sie es als Schwäche betrachten.
Ähnlich verhält es sich mit Cannabis-Konsumenten, die die Droge missbrauchen (nicht gelegentl. benutzen) und ein exzessives Suchtverhalten entwickeln. Auch in diesem Fall kann ein „Outing“ Sanktionen nach sich ziehen, bzw. fühlt es sich so für Betroffene an. Verständlich, da es sich in beiden Fällen um Tabu-Themen handelt. Schade eigentlich.
Und es gibt leider immer noch leute die nicht kapieren dass eine psych. Krankheit viel schlimmer sein kann als eine körperliche.
ZB. Depressionen führen nicht umsonst oft zu Suizid und sind ja die Suizidursache überhaupt. Und mit traurig oder verstimmt sein hat das nichts zu tun.
Und: sie nehmen permanent zu.