Muammar al Gaddafi - Untergang eines Tyrannen , 7.4 out of 10 based on 82 ratings
Doku-Beschreibung:
In Benghazi protestieren Demonstranten gegen die Verhaftung eines Anwalts. Libysche Soldaten eröffnen das Feuer auf sie. So beginnt am 17. Februar 2011 die Revolution, die Oberst Muammar al Gadhafi am 20. Oktober 2011 neben der Macht auch das Leben kostet.
Der Westen hat die Opposition gegen Gaddafi nicht angeleiert, sondern unterstützt. Es ging hierbei auch nicht darum, dass er etwas gegen internationale Konzerne für sein Volk getan hätte. Libyen war unter Gaddafi seit Jahrzehnten in Teilen ein Rentierstaat, sowohl als Teil der „Achse des Bösen“, als auch als Verbündeter des Westens. Wirtschaftliche Kooperation gab es vor 2001, wie auch danach.
Gaddafi war nach 2001 vom ehemaligen Terrorunterstützer zum wirtschaftlichen und politischen Partner des Westens geworden. 80% des Erdöls wurden nach Europa geliefert und mit enger Kooperation mit Frontex beschützte er die Wohlstandsfestung Europa vor Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika. Es gab keinen Grund ihn abzusägen.
Aus meiner Sicht haben die Nato-Staaten, allen voran Frankreich versucht sich politische Mitsprache zu sichern, auch um China als potentiellen Partner auszustechen, als klar war, dass Gaddafi kein stabiles System erhalten kann. Eine unkontrollierbare Situation wäre für die Europäer die denkbar schlechteste Variante gewesen. Libyen wird gebraucht. Es ist vollkommen egal, wer an der Macht ist, hauptsache man hat Mitgestaltungsmöglichkeiten. Und hier kommen wir zu einem Punkt, an dem ich dir Recht gebe: zur Not arbeitet man dann auch mit Islamisten zusammen, selbst wenn man sie in anderen Teilen der Erde, wie Afghanistan oder Mali bekämpft. Das ganze ist Ausdruck einer sehr kurzsichtigen Politik, die den Sicherheitsinteressen aller eurpäischer Bürger auf lange Sicht nicht dienen kann.
In Lybien war lange vor den Aufständen aufeinmal eine Menge „US-Personal“ im Land, das gleiche bei Syrien! Offenbar ist eine Menge Geld geflossen, Waffen gab es auch..
Und Gaddafi war im Volk nicht wirklich unbeliebt.
Da kann man einfach schlussfolgern…
Syrien hat immerhin einen großen Verbündeten. Durch diesen Stellvertreterkrieg zieht sich aber alles noch mehr in die Länge.
Großmächte wie die USA verfolgen knallhart und rücksichtslos Interessen, und das war schon immer so.
Alles andere ist Naivität von Weihnachtsmann- und TV-Gläubigen..
Sehr offensichtlich wie hier Votings manipuliert werden, von welcher Propagandaabteilung auch immer.
Gaddafi war ein Diktator mit allen Schattenseiten, nur ist das dem Westen scheißegal, solange der ihren Interessen nicht im Weg steht.
Nur genau das hat Gaddafi getan, indem er z.B. was für den Wohlstand seines Volkes getan hat, auch gegen die Interessen großer Konzerne. Das kann der Westen nicht tolerieren, da verbündet man sich sogar mit den sonst so als Feindbild aufgebauten Islamisten.
mich wunderts nur, dass der westen immer nur die länder militärisch unterstützt, die entweder reich an rohstoffen sind oder geopolitisch wichtig sind.
es ist kein geheimnis, dass usrael scharf auf einen krieg mit dem iran ist… was folgt? ein bürgerkrieg in einem land, welches der engste verbündete irans ist. und die dummen islamisten checken es einfach nicht, dass sie vom „westen“ missbraucht werden. anstatt dass die sunniten sich mit den schiiten politisch vereinen, bekriegen sie sich gegenseitig.
@ freiheit.mal abgesehen davon das ich mich frage wie man überhaupt jihadist ODER nationalist sein kann geht es doch.oder gibts keine christlichen nationalisten?nationalismus kann man doch,wie oft hier auch, so auslegen das z.b. europäische kultur gleich christentum heisst(die alten germanen würden kotzen).genauso wirds sicher auch in muslimischen ländern gleich gehalten.ergo da nationalisten und jihadisten fanatiker sind ist es kein unsinn sondern imgrunde das gleiche menschenprofil.beide wollen der allgemeinheit ihre verdrehte weisheit als einzige wahrheit aufzwingen und benutzen dafür ihre landeszugehörigkeit oder religionszugehörigkeit(was anderes haben sie auch meist nicht vorzuweisen) und noch schlimmer legitimieren beide gewalt und terror gegen für sie minderwertige menschen.
@ aso:du magst recht haben aber was hat deine pöbelei mit dem thema zu tun?widerlege bitte gelbschwarz(ocker?)s thesen mit den nato bomben und lybischen islamisten anstatt ohne jeden wert hier rumzuprollen.
zur doku:jo war ein durchgeknallter tyrann.und ich empfehle zu dem thema durchgeknallte diktatoren die doku „die story-vergießt keine tränen mehr…)wie der westen syrische demokraten im stich läßt die nun nach jahren sich den islamisten anschliessen weil assads terror für sie das vorstellbare größere übel ist und sie endlich einfach nur wieder in frieden leben wollen.wie die meisten menschen egal welcher religion eben.ich frage mich mit wem die israelis,die da ja gerade fröhlich am bomben sind in syrien überhaupt verhandeln wollen?denke nicht das die jetzt erstarkten islamisten sich von israel „retten“ lassen wollen.auch der grund mit der hamas und waffen…na denke nicht das aus einem kriegsgebiet waffen weggeschafft werden sondern eher hingebracht.und wen soll das treffen?assad?was soll der mit der hamas zu tun haben dann doch eher die islamistischen rebellen,oder nicht?unterstützten jetzt also israel assad?ich glaube was dorthinten sich wirklcih abspielt wissen nur die menschen vorort und das dem westen das egal scheint zeigt das in jedem vergangen einschreiten der uno oder westlichen welt niemals die menschen der grund war sondern schlichtweg die droge geld.
Wieso soll ein Dschihadist nicht nationalistische Ziele verfolgen können? Natürlich gibt es das. Dschihad ist in der Praxis in den letzten Jahrhunderten sehr häufig rein nationale Angelegenheit gewesen. Als z.B. die Ägypter im 19. Jahrhundert einen Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft versucht haben, erklärten ägyptische Rechtsgelehrte auch Dschihad gegen die Europäer. Das war den Muslimen in den umliegenden Ländern allerdings herzlich egal.
Saddam Hussein war übrigens auch Nationalist und hat in seine Herrschaft islamistische Elemente eingefügt. Du zeigst mal wieder, dass du keine Ahnung hast wie Politik im nahen Osten funktioniert. Es gibt nicht nur islamistische Nationalisten, sondern auch Marxisten, was ja im ersten Moment nach einem Widerspruch klingt. Die gängige Übersetzung des kommunistischen Manifests ins Arabische beginnt mit „bismillah“, der verbreiteten Floskel „im Namen Gottes.“ Die Dinge sind etwas komplizierter, als du es mit deiner Google- Weisheit erfassen kannst.
Von welchen libyschen Patrioten redest du? Von den afrikanischen Söldnern, die für Gaddafi gekämpft haben? „islamo boys“ gegen „Patrioten“ ist ein ziemlich eindimensionales Bild des Konflikts. Aber das ist genau das was dabei herauskommt, wenn man nur die Fakten zulässt, die ins eigene Weltbild passen. Wusstest du eigentlich, dass Gaddafi Sozialist war? Und die findest du ja böse. Bau das mal in dein Weltbild ein.
@gelbschwarz (ocker?)
wenigstens gibt es dich, der du vom sofa zuhause aus den totalen durchblick über die weltweiten geschehnisse hast. deine scharfsinnigen geopolitischen analysen sind an raffinement nicht zu überbieten. nicht zuletzt deine formulierungen beweisen ein fundiertes wissen über internationale politische zusammenhänge, kultur, religion und soziologie. leute wie du bringen deutschland wieder ganz an die spitze!!!
arrogante einseitige doku, ohne die bomben natos hätten die internationalen islamo boys nichts hinbekommen, sogar unter nato bomben haben libyens patrioten noch monate gekämpft
Verdammte Propagandasendung!
Der Westen hat die Opposition gegen Gaddafi nicht angeleiert, sondern unterstützt. Es ging hierbei auch nicht darum, dass er etwas gegen internationale Konzerne für sein Volk getan hätte. Libyen war unter Gaddafi seit Jahrzehnten in Teilen ein Rentierstaat, sowohl als Teil der „Achse des Bösen“, als auch als Verbündeter des Westens. Wirtschaftliche Kooperation gab es vor 2001, wie auch danach.
Gaddafi war nach 2001 vom ehemaligen Terrorunterstützer zum wirtschaftlichen und politischen Partner des Westens geworden. 80% des Erdöls wurden nach Europa geliefert und mit enger Kooperation mit Frontex beschützte er die Wohlstandsfestung Europa vor Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika. Es gab keinen Grund ihn abzusägen.
Aus meiner Sicht haben die Nato-Staaten, allen voran Frankreich versucht sich politische Mitsprache zu sichern, auch um China als potentiellen Partner auszustechen, als klar war, dass Gaddafi kein stabiles System erhalten kann. Eine unkontrollierbare Situation wäre für die Europäer die denkbar schlechteste Variante gewesen. Libyen wird gebraucht. Es ist vollkommen egal, wer an der Macht ist, hauptsache man hat Mitgestaltungsmöglichkeiten. Und hier kommen wir zu einem Punkt, an dem ich dir Recht gebe: zur Not arbeitet man dann auch mit Islamisten zusammen, selbst wenn man sie in anderen Teilen der Erde, wie Afghanistan oder Mali bekämpft. Das ganze ist Ausdruck einer sehr kurzsichtigen Politik, die den Sicherheitsinteressen aller eurpäischer Bürger auf lange Sicht nicht dienen kann.
In Lybien war lange vor den Aufständen aufeinmal eine Menge „US-Personal“ im Land, das gleiche bei Syrien! Offenbar ist eine Menge Geld geflossen, Waffen gab es auch..
Und Gaddafi war im Volk nicht wirklich unbeliebt.
Da kann man einfach schlussfolgern…
Syrien hat immerhin einen großen Verbündeten. Durch diesen Stellvertreterkrieg zieht sich aber alles noch mehr in die Länge.
Großmächte wie die USA verfolgen knallhart und rücksichtslos Interessen, und das war schon immer so.
Alles andere ist Naivität von Weihnachtsmann- und TV-Gläubigen..
kann sich natürlich auch um eine rekordbeteiligung an einer polarisierenden abstimmung handeln.
Sehr offensichtlich wie hier Votings manipuliert werden, von welcher Propagandaabteilung auch immer.
Gaddafi war ein Diktator mit allen Schattenseiten, nur ist das dem Westen scheißegal, solange der ihren Interessen nicht im Weg steht.
Nur genau das hat Gaddafi getan, indem er z.B. was für den Wohlstand seines Volkes getan hat, auch gegen die Interessen großer Konzerne. Das kann der Westen nicht tolerieren, da verbündet man sich sogar mit den sonst so als Feindbild aufgebauten Islamisten.
mich wunderts nur, dass der westen immer nur die länder militärisch unterstützt, die entweder reich an rohstoffen sind oder geopolitisch wichtig sind.
es ist kein geheimnis, dass usrael scharf auf einen krieg mit dem iran ist… was folgt? ein bürgerkrieg in einem land, welches der engste verbündete irans ist. und die dummen islamisten checken es einfach nicht, dass sie vom „westen“ missbraucht werden. anstatt dass die sunniten sich mit den schiiten politisch vereinen, bekriegen sie sich gegenseitig.
@ freiheit.mal abgesehen davon das ich mich frage wie man überhaupt jihadist ODER nationalist sein kann geht es doch.oder gibts keine christlichen nationalisten?nationalismus kann man doch,wie oft hier auch, so auslegen das z.b. europäische kultur gleich christentum heisst(die alten germanen würden kotzen).genauso wirds sicher auch in muslimischen ländern gleich gehalten.ergo da nationalisten und jihadisten fanatiker sind ist es kein unsinn sondern imgrunde das gleiche menschenprofil.beide wollen der allgemeinheit ihre verdrehte weisheit als einzige wahrheit aufzwingen und benutzen dafür ihre landeszugehörigkeit oder religionszugehörigkeit(was anderes haben sie auch meist nicht vorzuweisen) und noch schlimmer legitimieren beide gewalt und terror gegen für sie minderwertige menschen.
@ aso:du magst recht haben aber was hat deine pöbelei mit dem thema zu tun?widerlege bitte gelbschwarz(ocker?)s thesen mit den nato bomben und lybischen islamisten anstatt ohne jeden wert hier rumzuprollen.
zur doku:jo war ein durchgeknallter tyrann.und ich empfehle zu dem thema durchgeknallte diktatoren die doku „die story-vergießt keine tränen mehr…)wie der westen syrische demokraten im stich läßt die nun nach jahren sich den islamisten anschliessen weil assads terror für sie das vorstellbare größere übel ist und sie endlich einfach nur wieder in frieden leben wollen.wie die meisten menschen egal welcher religion eben.ich frage mich mit wem die israelis,die da ja gerade fröhlich am bomben sind in syrien überhaupt verhandeln wollen?denke nicht das die jetzt erstarkten islamisten sich von israel „retten“ lassen wollen.auch der grund mit der hamas und waffen…na denke nicht das aus einem kriegsgebiet waffen weggeschafft werden sondern eher hingebracht.und wen soll das treffen?assad?was soll der mit der hamas zu tun haben dann doch eher die islamistischen rebellen,oder nicht?unterstützten jetzt also israel assad?ich glaube was dorthinten sich wirklcih abspielt wissen nur die menschen vorort und das dem westen das egal scheint zeigt das in jedem vergangen einschreiten der uno oder westlichen welt niemals die menschen der grund war sondern schlichtweg die droge geld.
Wieso soll ein Dschihadist nicht nationalistische Ziele verfolgen können? Natürlich gibt es das. Dschihad ist in der Praxis in den letzten Jahrhunderten sehr häufig rein nationale Angelegenheit gewesen. Als z.B. die Ägypter im 19. Jahrhundert einen Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft versucht haben, erklärten ägyptische Rechtsgelehrte auch Dschihad gegen die Europäer. Das war den Muslimen in den umliegenden Ländern allerdings herzlich egal.
Saddam Hussein war übrigens auch Nationalist und hat in seine Herrschaft islamistische Elemente eingefügt. Du zeigst mal wieder, dass du keine Ahnung hast wie Politik im nahen Osten funktioniert. Es gibt nicht nur islamistische Nationalisten, sondern auch Marxisten, was ja im ersten Moment nach einem Widerspruch klingt. Die gängige Übersetzung des kommunistischen Manifests ins Arabische beginnt mit „bismillah“, der verbreiteten Floskel „im Namen Gottes.“ Die Dinge sind etwas komplizierter, als du es mit deiner Google- Weisheit erfassen kannst.
Von welchen libyschen Patrioten redest du? Von den afrikanischen Söldnern, die für Gaddafi gekämpft haben? „islamo boys“ gegen „Patrioten“ ist ein ziemlich eindimensionales Bild des Konflikts. Aber das ist genau das was dabei herauskommt, wenn man nur die Fakten zulässt, die ins eigene Weltbild passen. Wusstest du eigentlich, dass Gaddafi Sozialist war? Und die findest du ja böse. Bau das mal in dein Weltbild ein.
33:34 wie kann man jihadist und nationalist sein? völliger unsinn!
@gelbschwarz (ocker?)
wenigstens gibt es dich, der du vom sofa zuhause aus den totalen durchblick über die weltweiten geschehnisse hast. deine scharfsinnigen geopolitischen analysen sind an raffinement nicht zu überbieten. nicht zuletzt deine formulierungen beweisen ein fundiertes wissen über internationale politische zusammenhänge, kultur, religion und soziologie. leute wie du bringen deutschland wieder ganz an die spitze!!!
arrogante einseitige doku, ohne die bomben natos hätten die internationalen islamo boys nichts hinbekommen, sogar unter nato bomben haben libyens patrioten noch monate gekämpft