Rutka - Ein Tagebuch des Holocaust, 10.0 out of 10 based on 3 ratings
Doku-Beschreibung:
Die polnische Jüdin Rutka Laskier war kaum vierzehn Jahre alt, als sie 1943 in Auschwitz ermordet wurde. Erst sechzig Jahre nach ihrem Tod in der Gaskammer entdeckte man ihr Tagebuch, das sie während ihrer Zeit im Ghetto von Bedzin geführt hatte -- ein einzigartiges, bewegendes Dokument. In Bedzin hatte sie sich mit Stanisława Sapińska angefreundet, die Rutkas Tagebuch versteckt hielt und es über 60 Jahre später der in Israel geborenen Halbschwester Zahava Scherz übergab.
nunja hättest du einen absatz mehr gelesen bei meinen link zur wikipediseite zum tagebuch hättest du den spiegel artikel von 1980(bischen alt oder?) sicher niocht gepostet.es geht übrigens auch um diesen artikel.siehe absatz „forensiche prüfungen“
„Auch der Kugelschreiber kam erst nach 1945 auf den Markt. Das BKA-Gutachten enthielt keine konkreten Angaben über Fundstellen, Art und Umfang der Kugelschreiberkorrekturen. Ein Journalist des Magazins Der Spiegel schloss 1980 daraus: „Im ‚Tagebuch der Anne Frank‘ ist nachträglich redigiert worden. Die Echtheit des Dokuments wurde dadurch weiter in Zweifel gezogen.“[20] Der Autor sprach nicht wie das BKA von Korrekturen, sondern von „ins Original geschriebenen Einfügungen, die bislang stets als schriftgleich mit dem übrigen Text galten.“ Wann, wo und wozu diese eingefügt worden sein sollten und ob sie überhaupt in die veröffentlichten Ausgaben der Tagebücher aufgenommen worden waren, überprüfte er nicht. Sein Artikel verstärkte die kolportierten Zweifel an der Echtheit des Tagebuchs. 2006 stellte das Bundeskriminalamt schließlich nochmals öffentlich fest, dass die kriminaltechnische Untersuchung von 1980 keinerlei Zweifel an der Echtheit des Tagebuchs begründeten.[21]
Im August 1980 starb Otto Frank. Er hinterließ die Tagebuchmanuskripte den Niederlanden. Das NIOD beauftragte im Blick auf anhaltende Fälschungsvorwürfe das Gerechtelijk Laboratorium (staatliches forensisches Labor) in Rijswijk, die vorliegenden Originaldokumente einer gründlichen dokumententechnischen und graphologischen Überprüfung zu unterziehen. Das um Hilfe gebetene BKA konnte keine einzige Stelle der Manuskripte für die Kugelschreiberkorrekturen angeben. Das Labor fand selbst nur zwei auch mit Kugelschreiber beschriebene Blätter, die in Anne Franks Manuskript mit losen Blättern eingefügt waren. Es handelte sich um insgesamt 26 Korrekturen von nachweislich derselben Hand, die typografische und grammatische Fehler im Original, meist einzelne Buchstaben oder Worte, berichtigt hatten. Sieben Fälle korrigierten die falsche Satzstellung eines Wortes, weitere falsche Seitenzahlen.“
also von deutscher UND niederländischer seite als echt befunden.und in deiner hilflosigkeit dir mal eine meinung zu bilden jetzt zu unterstellen das bka ist mundtod gemacht worden ist genau so albern wie der gesamte antike spiegelartikel.
übrigens ich hoffe du hast mitbekommen das die hitlertagebücher vom stern fälschungen waren.ich hoffe ich habe jetzt nicht dein weltbild zertört.tsss
@Guest Aber natürlich sollten wir uns alle bewusst sein, dass es in diesem Land Menschen gibt, welche alles leugnen was Fakt ist. Leider sind jene Leugner nicht allzu selten machthabende Meinungsmacher. Und jeder, der es wagt gewisse Dinge zu hinterfragen oder gar anzuzweifeln, wird augenblicklich mundtot gemacht. In diesem Falle selbst das BKA. Womöglich sollte Dir das mal zu Denken geben.
Ich darf in diesem Zusammenhang doch mal den Spiegel zitieren, oder?
„Sicher ist gleichwohl, daß das, was die Welt bewegte, nicht durchweg aus Anne Franks Hand stammte. Bei der Herausgabe ist das Tagebuch durch zahlreiche Manipulationen verändert worden. Eine Originalfassung wurde nie veröffentlicht. Statt dessen entwickelten die Editoren, vorweg der Mitte dieses Jahres verstorbene Otto Frank, ein Überengagement, das sich wohl nur aus den belastenden Zeitumständen erklären läßt.
Nach seiner Rückkehr aus Auschwitz 1945 hatte Otto Frank die von Amsterdamer Nachbarn geretteten Aufzeichnungen seiner Tochter erhalten — drei Hefte Tagebuch, je ein Heft mit Kurzgeschichten und Zitaten sowie Notizen auf 324 losen Blättern aus Seidenpapier. Otto Frank schrieb alles ab.
Bis zum Januar 1946 wurde dann, zur Vorbereitung eines Buchmanuskripts, eine Zweitabschrift fertig. Otto Frank ließ dabei Stellen, die seiner Angabe nach „für den Leser wertlos“ waren, einfach weg. So fehlen in der offiziellen Version des Tagebuchs familiäre Stellen — nach Ansicht des Zeitungswissenschaftlers Kurt Baschwitz, der das Buch einmal zu begutachten hatte und ein Freund Otto Franks war, vor allem „besonders unangenehme Passagen über die Mutter“.
Eine Zeitlücke in den Tagebüchern wurde mit Notizen aus den 324 losen Blättern aufgefüllt. Auch ein Journalist legte Hand an, der Holländer Albert Cauvern. „Am Anfang habe ich ziemlich viel geändert“, bekannte der Redakteur später.
Als schließlich ein Verleger gefunden war, gab Otto Frank den Text noch einmal zum Gegenlesen aus der Hand, diesmal an kirchliche Instanzen. Der in Holland verbreitete Buchtext ist seither, verglichen mit anderen Übersetzungen, an einigen Stellen puritanischer: Es fehlen Passagen, in denen Anne Frank über erste sexuelle Gespräche mit einem siebzehnjährigen Freund geschrieben hatte. Zensorenopfer wurden Sätze wie „Er erzählte mir, wie Verhütungsmittel wirken“, oder „Ich stellte ihm kühn die Frage, wie die Jungen merken, daß sie Erwachsene sind“.
Die deutsche Übersetzung wiederum, letzter Streich der Herausgeber, glättete das Jungmädchen-Vokabular Anne Franks in Erwachsenen-Sprache und weicht teils auch inhaltlich vom Original ab. So verfuhr die Übersetzerin nach dem Grundsatz, „ein Buch, das man einmal in Deutschland verkaufen will, kann keine Schimpfworte gegen die Deutschen enthalten“.
Das Gutachten aus dem Bundeskriminalamt gibt nun der Skepsis, mit der Zeitgeschichtler seit Jahren den Dokumentencharakter des „Tagebuchs der Anne Frank“ betrachten, neue Nahrung. Im April dieses Jahres untersuchten Techniker des BKA das Original des malträtierten Werks mit Stereomikroskop und Ultraviolett-Lampe. Korrekturen, die „mittels schwarzer, grüner und blauer Kugelschreiberpaste niedergeschrieben“ sind, bewiesen, daß an den Notizblättern noch 1951 oder später redigiert worden ist.“
Vor allem tötet Nationaler Sozialismus.
Immer wenn eine kleine Gruppe Macht über Grundrechte der Menschen bekommt – wie Freizügigkeit, Eigentum, sexuelle Selbstbestimmung etc, kommt es früher oder später zu Genoziden.
Die 100 Millionen Toten, die Mao zu verantworten hat, sind so entstanden – Mit dem sozialistisch/kommunistischen Anspruch: „zum Besten der Menschen“ das Gewaltmonopol des Staats zur Schaffung eines Menschen zu missbrauchen – nach dem Bilde einer kleinen Elite eines Politbüros oder wie immer sie sich nennen.
In der Sovietunion und der DDR war das gleiche zu Beobachten – und immer unter der Vorgabe „gerecht“ zu sein;)
Leider wird diese gewalttätige Ideologie des Sozialismus/Kollektivimus immer noch von vielen verteidigt – weil diese Menschen die vorgeblichen Ziele (Gemeinschaft, Gleichheit) mit den tatsächlichen Resultaten (Armut, Unterdrückung und Morde) verwechseln.
Die Deutschen sollten nach dem Holocaust der nationalen Sozialisten (die ja die internationalen Sozialisten wegen ihrer internationalen Ausrichtung verfolgt haben – nicht wegen der Kollektivistischen und zentralistischen Ausrichtung) und dem Unrechtsstaat der DDR eigentlich gelernt haben … aber man sieht ja an 20% die Linke Wähler in Sachsen, dass die Ideologie immer wieder über ihre Natur durch die Werbesprüche „Gleichheit, Gemeinschaft“ täuschen kann.
@nunja:und dir ist sicher bewusst das in diesem land immer noch menschen gibt die verleugnen was fakt ist?schadet mir als deutscher die einsicht das es einen holocaust gab.nein es schadet nur nazis weil es ein makel in ihrer kranken ideologie ist.
soll ich jetzt noch ausholen welchen verbrechen der undeutsche(weil eher an das römische system angelehnte als germanische stammessystem)versuch einer ideologie alles alleine schon deutschen landsmänner und frauen angetan haben nur weil sie nicht funktionierten wie die braunen es wollten oder in ihrer existenz als entartet betrachtet wurden?
und sicher darf in unserem land sowas nicht wieder vorkommen und sollte nicht sein.das sehe ich mal als selbstverständlich und meine deutsche bürgerpflicht an.nationalismus tötet!!!!und das finden nationalisten laut ihren reden, ihrer musik und texten auch nicht schlimm aber der holocaust stört anscheinend doch ein wenig.
da kopiere ich einfach mal ohne dir den verdienten naziknüppel über den schädel zu schlagen den absatz „FÄLSCHUNGSTHESE“ von der wikiepedia seite wo klar wird von welchen klientel die echtheit der anna frank tagebücher angezweifelt oder eher gesagt bekämpft werden,glückwunsch…du reihst dich selbst mit deinem kommentar in die liga der holocaustverleugner ein.also bist du anscheinend nicht nur ein schelm sondern ein böser mensch wie genau selbige.hier der absatz:
Seit der Veröffentlichung des Tagebuchs entstand eine Tradition, mit ständig wiederholten Zweifeln an seiner Echtheit seinen Wahrheitsgehalt als Zeitdokument des Holocausts zu diskreditieren und zu bestreiten. Diese Versuche stehen im Zusammenhang des Geschichtsrevisionismus, insbesondere der Holocaustleugnung, und gehen meist von Rechtsextremisten aus.
Seit den 1950er Jahren ist Holocaustleugnung in mehreren europäischen Staaten, darunter in der Bundesrepublik Deutschland, strafbar: zunächst als Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. 1959 zog Otto Frank in Lübeck erstmals gegen einen Leugner, den Lehrer Lothar Stielau, vor Gericht. Dieser hatte das Tagebuch öffentlich als Fälschung beschrieben. Das Gericht zog Handschriftenexperten zu Rat, die zu dem Ergebnis kamen, dass Anne Frank die Manuskripte selbst verfasst hatte. Stielau widerrief seine frühere Aussage, und Otto Frank verfolgte die Angelegenheit nicht weiter.[15]
1958 sah sich Simon Wiesenthal bei einer Aufführung von The Diary of Anne Frank in Wien einer Gruppe von Demonstranten ausgesetzt, die behaupteten, Anne Frank habe nie existiert, und ihn aufforderten, den Mann zu finden, der sie verhaftet hatte. Wiesenthal fand Karl Josef Silberbauer 1963. Der ehemalige SD-Beamte bekannte sich auf Nachfrage zu seiner Rolle und identifizierte Anne Frank auf einem Foto als eine der verhafteten Personen. Er lieferte einen vollständigen Bericht über die Ereignisse und erinnerte sich daran, eine Tasche voller Papier auf dem Boden des Verstecks ausgeleert zu haben. Seine Aussagen untermauerten die Darstellungen von Zeugen wie Otto Frank.
Seit 1975 behauptete David Irving, das Tagebuch sei nicht echt.[16] 1976 zog Otto Frank gegen Heinz Roth aus Frankfurt am Main vor Gericht, der im Eigenverlag Pamphlete mit Titeln wie „Anne Franks Tagebuch – eine Fälschung“ oder „– Der Große Schwindel“ vertrieb. Das Gericht untersagte die weitere Verbreitung solcher Aussagen bei Androhung einer Geldbuße von bis zu 500.000 DM oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten. In der Berufungsverhandlung im Juli 1979 wurde ein „Gutachten“ des Holocaustleugners Robert Faurisson, das die Fälschungsthesen untermauern sollte, zurückgewiesen. Gleichwohl veröffentlichte Faurisson dessen Text 1980 in Frankreich, 1985 in niederländischer Übersetzung als Buch.
Weitere Anklagen wegen Volksverhetzung und Verleumdung des Andenkens Verstorbener von 1976 gegen die Neonazis Ernst Römer, Edgar Geiss, Werner Kuhnt und Erwin Schönborn, bei denen Otto Frank nur als Nebenkläger auftrat, endeten 1979 nach Verurteilungen in den Erstinstanzen mit Freisprüchen wegen des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Dieses Urteil und seine Begründung stießen in den Medien auf starke Kritik. Die Urteilsbegründung ließ eine spätere Verurteilung wegen Beleidigung bei entsprechender Privatanzeige offen.
Nachdem die Fälschungsvorwürfe 1986 forensisch geprüft und widerlegt worden waren (siehe unten), wurde der Prozess gegen Edgar Geiss – Römer war inzwischen verstorben – 1988 wiederaufgenommen. Die Ergebnisse der forensischen Untersuchung wurden als Beweismittel zugelassen. 1990 wurde Geiss zu einer Geldstrafe von 6.000 DM verurteilt. Die Revision wegen Verjährung wurde niedergeschlagen; am 19. März 1993 wurde das Verfahren endgültig abgeschlossen.
1991 gaben Robert Faurisson und Siegfried Verbeke ein Heft mit dem Titel The Diary of Anne Frank: A Critical Approach heraus, das die in Antwerpen ansässige rechtsextremistische Vereinigung Vrij Historisch Onderzoek (Freie historische Forschung) auch in öffentlichen Bibliotheken verbreitete. Sie behaupteten darin, Otto Frank habe das Tagebuch selbst geschrieben, sich im Achterhuis zu verstecken sei unmöglich gewesen, Stil und Handschrift des Tagebuchs seien „zu erwachsen“ für einen Teenager.
Im Dezember 1993 beantragten das Amsterdamer Anne-Frank-Haus und der Basler Anne-Frank-Fonds, die weitere Verbreitung des denunzierenden Heftes in den Niederlanden zu verbieten. Am 9. Dezember 1998 entschied das Amsterdamer Bezirksgericht im Sinne der Kläger: Es verbot, die Echtheit des Tagebuchs zu leugnen und setzte eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Gulden für jede Zuwiderhandlung fest. Der Amsterdamer Gerichtshof bestätigte am 27. April 2000 in letzter Instanz das Verbreitungsverbot.[17]
Dennoch behaupten Holocaustleugner bis heute in Kampagnen, dass das Tagebuch eine Fälschung sei, oder versuchen es auf andere Weise zu diskreditieren. Der britische Neonazi Simon Sheppard etwa versuchte 1996, das Tagebuch auf der Basis der ins Englische übersetzten kritischen Gesamtausgabe als unglaubwürdige Fiktion darzustellen. Dabei verwies er auf einzelne Stellen, in denen Anne Frank frühere Tagebucheinträge ab Juli 1944 selbst veränderte.[18] Diese fortgesetzten Angriffe veranlassten Teresien da Silva im Namen des Anne-Frank-Hauses 1999 zu der Feststellung: „Für viele Rechtsextremisten erweist sich Anne als Hindernis. Ihr persönliches Zeugnis der Judenverfolgung und ihr Tod im Konzentrationslager verhindern eine Rehabilitation des Nationalsozialismus.“
Sicherlich so einzigartig und authentisch, wie dies der Anne Frank. Hoffentlich stellte man sich hier nicht so stümperhaft an und kritzelte mit Kugelschreibern rum, welche nach 45 konzipiert wurden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
nunja hättest du einen absatz mehr gelesen bei meinen link zur wikipediseite zum tagebuch hättest du den spiegel artikel von 1980(bischen alt oder?) sicher niocht gepostet.es geht übrigens auch um diesen artikel.siehe absatz „forensiche prüfungen“
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebuch_der_Anne_Frank
siehe und staune:
„Auch der Kugelschreiber kam erst nach 1945 auf den Markt. Das BKA-Gutachten enthielt keine konkreten Angaben über Fundstellen, Art und Umfang der Kugelschreiberkorrekturen. Ein Journalist des Magazins Der Spiegel schloss 1980 daraus: „Im ‚Tagebuch der Anne Frank‘ ist nachträglich redigiert worden. Die Echtheit des Dokuments wurde dadurch weiter in Zweifel gezogen.“[20] Der Autor sprach nicht wie das BKA von Korrekturen, sondern von „ins Original geschriebenen Einfügungen, die bislang stets als schriftgleich mit dem übrigen Text galten.“ Wann, wo und wozu diese eingefügt worden sein sollten und ob sie überhaupt in die veröffentlichten Ausgaben der Tagebücher aufgenommen worden waren, überprüfte er nicht. Sein Artikel verstärkte die kolportierten Zweifel an der Echtheit des Tagebuchs. 2006 stellte das Bundeskriminalamt schließlich nochmals öffentlich fest, dass die kriminaltechnische Untersuchung von 1980 keinerlei Zweifel an der Echtheit des Tagebuchs begründeten.[21]
Im August 1980 starb Otto Frank. Er hinterließ die Tagebuchmanuskripte den Niederlanden. Das NIOD beauftragte im Blick auf anhaltende Fälschungsvorwürfe das Gerechtelijk Laboratorium (staatliches forensisches Labor) in Rijswijk, die vorliegenden Originaldokumente einer gründlichen dokumententechnischen und graphologischen Überprüfung zu unterziehen. Das um Hilfe gebetene BKA konnte keine einzige Stelle der Manuskripte für die Kugelschreiberkorrekturen angeben. Das Labor fand selbst nur zwei auch mit Kugelschreiber beschriebene Blätter, die in Anne Franks Manuskript mit losen Blättern eingefügt waren. Es handelte sich um insgesamt 26 Korrekturen von nachweislich derselben Hand, die typografische und grammatische Fehler im Original, meist einzelne Buchstaben oder Worte, berichtigt hatten. Sieben Fälle korrigierten die falsche Satzstellung eines Wortes, weitere falsche Seitenzahlen.“
also von deutscher UND niederländischer seite als echt befunden.und in deiner hilflosigkeit dir mal eine meinung zu bilden jetzt zu unterstellen das bka ist mundtod gemacht worden ist genau so albern wie der gesamte antike spiegelartikel.
übrigens ich hoffe du hast mitbekommen das die hitlertagebücher vom stern fälschungen waren.ich hoffe ich habe jetzt nicht dein weltbild zertört.tsss
@Guest Aber natürlich sollten wir uns alle bewusst sein, dass es in diesem Land Menschen gibt, welche alles leugnen was Fakt ist. Leider sind jene Leugner nicht allzu selten machthabende Meinungsmacher. Und jeder, der es wagt gewisse Dinge zu hinterfragen oder gar anzuzweifeln, wird augenblicklich mundtot gemacht. In diesem Falle selbst das BKA. Womöglich sollte Dir das mal zu Denken geben.
Ich darf in diesem Zusammenhang doch mal den Spiegel zitieren, oder?
„Sicher ist gleichwohl, daß das, was die Welt bewegte, nicht durchweg aus Anne Franks Hand stammte. Bei der Herausgabe ist das Tagebuch durch zahlreiche Manipulationen verändert worden. Eine Originalfassung wurde nie veröffentlicht. Statt dessen entwickelten die Editoren, vorweg der Mitte dieses Jahres verstorbene Otto Frank, ein Überengagement, das sich wohl nur aus den belastenden Zeitumständen erklären läßt.
Nach seiner Rückkehr aus Auschwitz 1945 hatte Otto Frank die von Amsterdamer Nachbarn geretteten Aufzeichnungen seiner Tochter erhalten — drei Hefte Tagebuch, je ein Heft mit Kurzgeschichten und Zitaten sowie Notizen auf 324 losen Blättern aus Seidenpapier. Otto Frank schrieb alles ab.
Bis zum Januar 1946 wurde dann, zur Vorbereitung eines Buchmanuskripts, eine Zweitabschrift fertig. Otto Frank ließ dabei Stellen, die seiner Angabe nach „für den Leser wertlos“ waren, einfach weg. So fehlen in der offiziellen Version des Tagebuchs familiäre Stellen — nach Ansicht des Zeitungswissenschaftlers Kurt Baschwitz, der das Buch einmal zu begutachten hatte und ein Freund Otto Franks war, vor allem „besonders unangenehme Passagen über die Mutter“.
Eine Zeitlücke in den Tagebüchern wurde mit Notizen aus den 324 losen Blättern aufgefüllt. Auch ein Journalist legte Hand an, der Holländer Albert Cauvern. „Am Anfang habe ich ziemlich viel geändert“, bekannte der Redakteur später.
Als schließlich ein Verleger gefunden war, gab Otto Frank den Text noch einmal zum Gegenlesen aus der Hand, diesmal an kirchliche Instanzen. Der in Holland verbreitete Buchtext ist seither, verglichen mit anderen Übersetzungen, an einigen Stellen puritanischer: Es fehlen Passagen, in denen Anne Frank über erste sexuelle Gespräche mit einem siebzehnjährigen Freund geschrieben hatte. Zensorenopfer wurden Sätze wie „Er erzählte mir, wie Verhütungsmittel wirken“, oder „Ich stellte ihm kühn die Frage, wie die Jungen merken, daß sie Erwachsene sind“.
Die deutsche Übersetzung wiederum, letzter Streich der Herausgeber, glättete das Jungmädchen-Vokabular Anne Franks in Erwachsenen-Sprache und weicht teils auch inhaltlich vom Original ab. So verfuhr die Übersetzerin nach dem Grundsatz, „ein Buch, das man einmal in Deutschland verkaufen will, kann keine Schimpfworte gegen die Deutschen enthalten“.
Das Gutachten aus dem Bundeskriminalamt gibt nun der Skepsis, mit der Zeitgeschichtler seit Jahren den Dokumentencharakter des „Tagebuchs der Anne Frank“ betrachten, neue Nahrung. Im April dieses Jahres untersuchten Techniker des BKA das Original des malträtierten Werks mit Stereomikroskop und Ultraviolett-Lampe. Korrekturen, die „mittels schwarzer, grüner und blauer Kugelschreiberpaste niedergeschrieben“ sind, bewiesen, daß an den Notizblättern noch 1951 oder später redigiert worden ist.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14317313.html
Vor allem tötet Nationaler Sozialismus.
Immer wenn eine kleine Gruppe Macht über Grundrechte der Menschen bekommt – wie Freizügigkeit, Eigentum, sexuelle Selbstbestimmung etc, kommt es früher oder später zu Genoziden.
Die 100 Millionen Toten, die Mao zu verantworten hat, sind so entstanden – Mit dem sozialistisch/kommunistischen Anspruch: „zum Besten der Menschen“ das Gewaltmonopol des Staats zur Schaffung eines Menschen zu missbrauchen – nach dem Bilde einer kleinen Elite eines Politbüros oder wie immer sie sich nennen.
In der Sovietunion und der DDR war das gleiche zu Beobachten – und immer unter der Vorgabe „gerecht“ zu sein;)
Leider wird diese gewalttätige Ideologie des Sozialismus/Kollektivimus immer noch von vielen verteidigt – weil diese Menschen die vorgeblichen Ziele (Gemeinschaft, Gleichheit) mit den tatsächlichen Resultaten (Armut, Unterdrückung und Morde) verwechseln.
Die Deutschen sollten nach dem Holocaust der nationalen Sozialisten (die ja die internationalen Sozialisten wegen ihrer internationalen Ausrichtung verfolgt haben – nicht wegen der Kollektivistischen und zentralistischen Ausrichtung) und dem Unrechtsstaat der DDR eigentlich gelernt haben … aber man sieht ja an 20% die Linke Wähler in Sachsen, dass die Ideologie immer wieder über ihre Natur durch die Werbesprüche „Gleichheit, Gemeinschaft“ täuschen kann.
@nunja:und dir ist sicher bewusst das in diesem land immer noch menschen gibt die verleugnen was fakt ist?schadet mir als deutscher die einsicht das es einen holocaust gab.nein es schadet nur nazis weil es ein makel in ihrer kranken ideologie ist.
soll ich jetzt noch ausholen welchen verbrechen der undeutsche(weil eher an das römische system angelehnte als germanische stammessystem)versuch einer ideologie alles alleine schon deutschen landsmänner und frauen angetan haben nur weil sie nicht funktionierten wie die braunen es wollten oder in ihrer existenz als entartet betrachtet wurden?
und sicher darf in unserem land sowas nicht wieder vorkommen und sollte nicht sein.das sehe ich mal als selbstverständlich und meine deutsche bürgerpflicht an.nationalismus tötet!!!!und das finden nationalisten laut ihren reden, ihrer musik und texten auch nicht schlimm aber der holocaust stört anscheinend doch ein wenig.
Du bist Dir aber schon bewusst, dass in diesem Land nicht sein darf, was nicht sein soll?
da kopiere ich einfach mal ohne dir den verdienten naziknüppel über den schädel zu schlagen den absatz „FÄLSCHUNGSTHESE“ von der wikiepedia seite wo klar wird von welchen klientel die echtheit der anna frank tagebücher angezweifelt oder eher gesagt bekämpft werden,glückwunsch…du reihst dich selbst mit deinem kommentar in die liga der holocaustverleugner ein.also bist du anscheinend nicht nur ein schelm sondern ein böser mensch wie genau selbige.hier der absatz:
Seit der Veröffentlichung des Tagebuchs entstand eine Tradition, mit ständig wiederholten Zweifeln an seiner Echtheit seinen Wahrheitsgehalt als Zeitdokument des Holocausts zu diskreditieren und zu bestreiten. Diese Versuche stehen im Zusammenhang des Geschichtsrevisionismus, insbesondere der Holocaustleugnung, und gehen meist von Rechtsextremisten aus.
Seit den 1950er Jahren ist Holocaustleugnung in mehreren europäischen Staaten, darunter in der Bundesrepublik Deutschland, strafbar: zunächst als Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. 1959 zog Otto Frank in Lübeck erstmals gegen einen Leugner, den Lehrer Lothar Stielau, vor Gericht. Dieser hatte das Tagebuch öffentlich als Fälschung beschrieben. Das Gericht zog Handschriftenexperten zu Rat, die zu dem Ergebnis kamen, dass Anne Frank die Manuskripte selbst verfasst hatte. Stielau widerrief seine frühere Aussage, und Otto Frank verfolgte die Angelegenheit nicht weiter.[15]
1958 sah sich Simon Wiesenthal bei einer Aufführung von The Diary of Anne Frank in Wien einer Gruppe von Demonstranten ausgesetzt, die behaupteten, Anne Frank habe nie existiert, und ihn aufforderten, den Mann zu finden, der sie verhaftet hatte. Wiesenthal fand Karl Josef Silberbauer 1963. Der ehemalige SD-Beamte bekannte sich auf Nachfrage zu seiner Rolle und identifizierte Anne Frank auf einem Foto als eine der verhafteten Personen. Er lieferte einen vollständigen Bericht über die Ereignisse und erinnerte sich daran, eine Tasche voller Papier auf dem Boden des Verstecks ausgeleert zu haben. Seine Aussagen untermauerten die Darstellungen von Zeugen wie Otto Frank.
Seit 1975 behauptete David Irving, das Tagebuch sei nicht echt.[16] 1976 zog Otto Frank gegen Heinz Roth aus Frankfurt am Main vor Gericht, der im Eigenverlag Pamphlete mit Titeln wie „Anne Franks Tagebuch – eine Fälschung“ oder „– Der Große Schwindel“ vertrieb. Das Gericht untersagte die weitere Verbreitung solcher Aussagen bei Androhung einer Geldbuße von bis zu 500.000 DM oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten. In der Berufungsverhandlung im Juli 1979 wurde ein „Gutachten“ des Holocaustleugners Robert Faurisson, das die Fälschungsthesen untermauern sollte, zurückgewiesen. Gleichwohl veröffentlichte Faurisson dessen Text 1980 in Frankreich, 1985 in niederländischer Übersetzung als Buch.
Weitere Anklagen wegen Volksverhetzung und Verleumdung des Andenkens Verstorbener von 1976 gegen die Neonazis Ernst Römer, Edgar Geiss, Werner Kuhnt und Erwin Schönborn, bei denen Otto Frank nur als Nebenkläger auftrat, endeten 1979 nach Verurteilungen in den Erstinstanzen mit Freisprüchen wegen des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Dieses Urteil und seine Begründung stießen in den Medien auf starke Kritik. Die Urteilsbegründung ließ eine spätere Verurteilung wegen Beleidigung bei entsprechender Privatanzeige offen.
Nachdem die Fälschungsvorwürfe 1986 forensisch geprüft und widerlegt worden waren (siehe unten), wurde der Prozess gegen Edgar Geiss – Römer war inzwischen verstorben – 1988 wiederaufgenommen. Die Ergebnisse der forensischen Untersuchung wurden als Beweismittel zugelassen. 1990 wurde Geiss zu einer Geldstrafe von 6.000 DM verurteilt. Die Revision wegen Verjährung wurde niedergeschlagen; am 19. März 1993 wurde das Verfahren endgültig abgeschlossen.
1991 gaben Robert Faurisson und Siegfried Verbeke ein Heft mit dem Titel The Diary of Anne Frank: A Critical Approach heraus, das die in Antwerpen ansässige rechtsextremistische Vereinigung Vrij Historisch Onderzoek (Freie historische Forschung) auch in öffentlichen Bibliotheken verbreitete. Sie behaupteten darin, Otto Frank habe das Tagebuch selbst geschrieben, sich im Achterhuis zu verstecken sei unmöglich gewesen, Stil und Handschrift des Tagebuchs seien „zu erwachsen“ für einen Teenager.
Im Dezember 1993 beantragten das Amsterdamer Anne-Frank-Haus und der Basler Anne-Frank-Fonds, die weitere Verbreitung des denunzierenden Heftes in den Niederlanden zu verbieten. Am 9. Dezember 1998 entschied das Amsterdamer Bezirksgericht im Sinne der Kläger: Es verbot, die Echtheit des Tagebuchs zu leugnen und setzte eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Gulden für jede Zuwiderhandlung fest. Der Amsterdamer Gerichtshof bestätigte am 27. April 2000 in letzter Instanz das Verbreitungsverbot.[17]
Dennoch behaupten Holocaustleugner bis heute in Kampagnen, dass das Tagebuch eine Fälschung sei, oder versuchen es auf andere Weise zu diskreditieren. Der britische Neonazi Simon Sheppard etwa versuchte 1996, das Tagebuch auf der Basis der ins Englische übersetzten kritischen Gesamtausgabe als unglaubwürdige Fiktion darzustellen. Dabei verwies er auf einzelne Stellen, in denen Anne Frank frühere Tagebucheinträge ab Juli 1944 selbst veränderte.[18] Diese fortgesetzten Angriffe veranlassten Teresien da Silva im Namen des Anne-Frank-Hauses 1999 zu der Feststellung: „Für viele Rechtsextremisten erweist sich Anne als Hindernis. Ihr persönliches Zeugnis der Judenverfolgung und ihr Tod im Konzentrationslager verhindern eine Rehabilitation des Nationalsozialismus.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebuch_der_Anne_Frank
Sicherlich so einzigartig und authentisch, wie dies der Anne Frank. Hoffentlich stellte man sich hier nicht so stümperhaft an und kritzelte mit Kugelschreibern rum, welche nach 45 konzipiert wurden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.