Im März 2005 steht ein ehemaliger Siemens-Manager vor der Konzernzentrale und protestiert gegen Korruption und Bestechung. Er erzählt dem Vorstand von zweifelhaften Geschäftsmethoden des Weltkonzerns. Kurz darauf bekommt er von Siemens einen Vertrag zur Unterschrift, in dem er sich zum Stillschweigen verpflichtet. Ein Jahr später wird öffentlich, dass das Unternehmen in einen der größten Bestechungs- und Korruptionsskandale verwickelt ist, die es in Deutschland je gegeben hat. Die Ermittler entdecken schwarze Kassen und Bestechungssummen in Milliardenhöhe.
Datum: 05.06.2010 Kommentare: 1
 
Wo andere in Urlaubstimmung sind, haben Abzocker und Co. immer Hochkonjunktur. Urlauber sind oft großzügig, zahlen auch schneller überhöhe Preise. Akte-Reporter Lars Juretzko hat genauer hingeschaut: Was ist echtes Schnäppchen - was ist Belästigung oder gar Abzocke? Wer steckt hinter den vermeintlich günstigen Angeboten am Urlaubsort und wo lauern versteckte Kosten? - AKTE 09 über Abzocke während der schönsten Tage des Jahres!
Datum: 05.06.2010 Kommentare: 2
 
Die Internet-Seite scheint unverdächtig, Download-Angebote scheinbar kostenlos. Jedoch im Kleingedruckten ist ein Abo-Vertrag versteckt. Dann jedoch verschicken Anwälte Mahnungen, damit die unfreiwillig abgeschlossenen Abo's auch bezahlt werden.
Datum: 10.05.2010 Kommentare: 1
 
Betrüger am Telefon locken ihre Opfer seit Jahren immer wieder in die gleiche Falle - und die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde schaut meist tatenlos zu oder reagiert zu spät, kritisieren Verbraucherschutzverbände. Nach Frontal21-Recherchen sind es auch fast immer die gleichen Täter, die arglose Verbraucher mit falschen Gewinnversprechen abkassieren. Eine Masche unter vielen: Die Telefonbetrüger rufen wahllos hunderte oder tausende Bürger an und locken mit Gewinnversprechen in Form von Luxusautos, einer Traumreise oder Bargeld zum Rückruf teurer 0900-Nummern. Die Täter verdienen mit jedem Anruf. Versprochene Gewinne existieren nicht.
Datum: 06.05.2010 Kommentare: 1
 
Eigentlich wollte sich Roman Kaiser nur das kostenlose Programm "Adobe Reader" auf seinen Computer runterladen. Doch plötzlich bekam er eine saftige Rechnung. Von einem Anbieter namens "Top of Software".
Datum: 04.05.2010 Kommentare: 4
 
Anschleichen, Daten abgleichen, abkassieren so jagen die Fahnder der GEZ potenzielle Gebührenpreller. Doch dabei verstoßen sie sogar massiv gegen den Datenschutz. Jetzt packt eine GEZ-Aussteigerin aus.
Datum: 01.05.2010 Kommentare: 13
 
Deutschlandweit werden sie verschickt: Offiziell anmutende, mit Aktenzeichen versehende Schreiben von Finanzdienstleistungsunternehmen. Sie nennen sich Dr. Weber & Partner, Dr. Schneider & König oder Dr. Beckmann & Partner. Und versprechen einen wahren Geldsegen.
Datum: 13.04.2010 Kommentare: 4
 
Kostenlos kann teuer werden! Abzocke im Internet, am Telefon, aber auch per Post nimmt nicht ab und die Maschen werden immer dreister, stellen Verbraucherschützer fest. Gerade im Netz lässt man sich einiges einfallen: Vertragsabschlüsse lauern gern hinter vermeintlich kostenlosen Werbeangeboten, Programmen oder Rezepte; Lockmittel eben, die leicht verführen.
Datum: 03.04.2010 Kommentare: 13
 
Das Thema ist alt, die Masche neu. Seit Jahren versuchen Internet-Abzocker, den Nutzern mit Fahrschul-Tests das Geld aus der Tasche zu ziehen. - Seit kurzer Zeit auf dem Markt: Das Angebot von „Theorie-Test.com" der Cybertainment GmbH.
Datum: 31.03.2010 Kommentare: 13
 
Rund 450.000 Abmahnungen sollen im vergangenen Jahr verschickt worden sein. Es gibt Anwälte, die sich darauf spezialisiert haben. markt geht dem Verdacht nach, dass einige dabei unrechtmäßig Gebühren kassieren.
Datum: 29.03.2010 Kommentare: 13
 
AKTE 09 berichtete am 13.10.2009 über die Abofalle "abcload.de" der "Premium Software GmbH" aus Bremerhaven. Nicht nur wegen der Abzocke für eigentlich kostenlose Software, sondern auch wegen einer gravierenden Datenschutzpanne. Eine bekannte Münchener Mahnanwältin der Nutzlosbranche trifft man ebenfalls wieder.
Datum: 25.03.2010 Kommentare: 11
 
Die Masche ist immer dieselbe: Ein Single meldet sich auf eine Anzeige im Internet oder in der Zeitung bei einem Flirtpartner. Beide kommunizieren per SMS. Im Fall von Patricia de Luca war der Traummann ein vermeintlicher Arzt, mit dem sie täglich Liebesgeflüster per Mobiltelefon austauschte. "Ich war wirklich verliebt", gesteht der Dauersingle. Das böse Erwachen kam erst mit der Handyrechnung: Für 2500 Euro hatte Patricia de Luca mit einem Profi-Chatter gesimst. Hinter "Dr. Hansen" steckte kein Arzt, noch nicht einmal ein Mann. ZDF.reporter deckte auf: Eine Frau entlockte de Luca die teuren Liebesantworten.
Datum: 20.03.2010 Kommentare: 3