Im Kalten Krieg kämpfen die Geheimdienste mit harten Bandagen und allen Mitteln. Lippenstiftkameras, "Romeoagenten" und Auftragsmörder gehören zum Arsenal. Dem ostdeutschen Geheimdienst gelingt es, "Perspektiv- Agenten" in hochrangigen Positionen in Westdeutschland unterzubringen. Das Leben der Agenten im Kalten Krieg war äußerst gefährlich. Was hat sie angetrieben, sich so zu verhalten, wie sie es getan haben? Würden sie es noch einmal tun? Die erstaunliche Antwort von einigen heute, jahre nach dem Fall der Mauer: "Unter den Voraussetzungen von damals würde ich es wieder tun. | ||
Datum: 18.11.2011 | Kommentare: 1 | |
Stalin saß auch bei der Gründung der C.I.A. mit am Tisch: Kim Philby, Absolvent der britischen Eliteschulen in Cambridge und überzeugter Kommunist, wird zusammen mit vier Mitstudenten vom russischen KGB angeworben. Geduldig warten die sowjetischen Führungsoffiziere, bis die Fünf in wichtige Positionen aufgestiegen sind. Philby wird, in leitender Funktion beim britischen Geheimdienst, als Ratgeber und Verbindungsmann beim Aufbau der C.I.A. hinzugezogen. | ||
Datum: 16.11.2011 | Kommentare: 2 | |
An der Fröbelschule in Wattenscheid kennen sich die Kinder besser aus mit Hartz IV als mit Geometrie. Zwei Drittel der Eltern leben von Arbeitslosengeld, 2006 haben nur zwei Schüler aus dem Abschlussjahrgang eine Lehrstelle bekommen. Daraus hat der Direktor jetzt eine Konsequenz gezogen. | ||
Datum: 08.11.2011 | Kommentare: 11 | |
Ramona Berndt war schon alles: keifende Mutter, lustlose Hartz-IV-Empfängerin, Hauptsache laut. Nie aber durfte Ramona ihr wahres Leben spielen, denn das ist offenbar für die RTL-"Realitäts-Sendung" mit dem Titel "Mitten im Leben" zu langweilig. Sie schreit und wütet wie ein Schauspieler nach Regieanweisungen. RTL erklärt dazu auf Anfrage, es existiere "kein detailliertes Dialog-Drehbuch, das vor Drehbeginn abgestimmt" werde. | ||
Datum: 04.11.2011 | Kommentare: 13 | |
Würde man einen Wählerkompetenztest einführen, hätten wir vermutlich bei einer Wahlbeteiligung von 10 % der Landesbewohner eine Wahlbeteiligung von 100% der Wahlberechtigten zu verzeichnen. ( Andreas Popp ) | ||
Datum: 27.10.2011 | Kommentare: 16 | |
Sind die "systemrelevanten Untergebildeten" Teil einer festgelegten Gesellschaftsstruktur? Die tatsächlichen "wirkungslosen" Bildungsstrategien und -maßnahmen der letzten deutschen Regierungen scheinen diese Wahrnehmung zu bestätigen. | ||
Datum: 25.10.2011 | Kommentare: 11 | |
Dörfer, in die Menschen nur noch zum Schlafen kommen und Landwirtschaft, von der niemand mehr leben kann - diesem Bild vom "Landleben" wollen immer mehr Menschen eine positive Vision entgegensetzen. Die einen machen durch spektakuläre Feste auf sich aufmerksam, etwa mit dem großen Erntefest in Allendorf. Andere zeigen, dass es durchaus möglich ist, auf dem Land sein Auskommen zu finden. Und viele lassen sich nicht nehmen, altes Wissen rund um die Landwirtschaft lebendig zu halten, auch wenn damit kein Geld mehr zu verdienen ist: da wird zur Freude der Dorfbesucher geschmiedet und Apfelsaft gepresst; mit Pferden und Kühen geackert oder um die Wette mit der Sense gemäht. | ||
Datum: 21.10.2011 | Kommentare: 2 | |
Gewaltige Schlammlawinen, Kilometer hohe Rauchsäulen und Menschen in Panik – ein Vulkanausbruch mitten in Deutschland, in der Eifel. Niemand glaubt daran, doch es gibt Wissenschaftler, die sind davon überzeugt, dass es passiert. Der Geologe Prof. Ulrich Schreiber führt den Zuschauer durch die Eifel und erklärt an verschiedenen Stationen, warum der Vulkanismus in der Eifel so gefährlich ist und was uns erwartet: Am Laacher See ist vor gut 12.000 Jahren der Vulkan das letzte Mal ausgebrochen. Die freigesetzte Energie war 500 Mal größer als die Hiroshima-Bombe. Feine Aschepartikel und Bimsstoffe wurden von der Eifel bis nach Stockholm und Turin getragen. Am Laacher See steigen noch heute feinste Gasbläschen unweit vom Ufer aus dem Wasser auf. ‘Der Vulkan schläft. Diese Gasblasen sind ein Zeichen dafür. Das bedeutet, dass in tiefen Gesteinsschichten Wasseransammlungen bis zu 375 Grad heiß werden. Die Vulkane unter der Eifel sind nicht erloschen. Sie sind lebendig, sehr lebendig sogar’, warnt Prof. Ulrich Schreiber. | ||
Datum: 20.10.2011 | Kommentare: 8 | |
Zum Tag der Deutschen Einheit eine nette, kleine Bestandsaufnahme und Rückblick zum Thema "Integration" mit den Journalisten Asli Sevindim und Till Nassif. | ||
Datum: 15.10.2011 | Kommentare: 14 | |
Viele Menschen sehen durch die zunehmende Kontrolle und Speicherung persönlicher Daten ihre Privatsphäre bedroht. Kritische Stimmen sprechen sogar von der “totalen Überwachung”. Mit welchen Tricks man “Big Brother” ein Schnippchen schlägt und sich in unserer digitalen Welt unsichtbar bewegen kann, erklärt Sicherheitsexperte Aton Edwards. Keine Anleitung zum Abtauchen, aber ein spannender Praxistest zu einem besonders kontroversen Thema – mit verblüffenden Ergebnissen. | ||
Datum: 13.10.2011 | Kommentare: 12 | |
Einzelkämpferlehrgang bei der Bundeswehr. “Einzelkämpferlehrgang” – dieses Wort löst bei vielen Soldaten Panik bis Horror aus. Einige halten ihn für einen “Psychopathenlehrgang”, von anderen wird er belächelt, und wieder andere glauben, dass man mit bestandenem Lehrgang der absolute “Crack” sein muss. Jeder Offiziersanwärter der Bundeswehr muss den vierwöchigen Lehrgang belegen, der die Soldatinnen und Soldaten an die Grenzen ihrer Be- Lustbarkeit führt. | ||
Datum: 05.10.2011 | Kommentare: 40 | |
Die internationale Bedeutung der Bundeswehr nimmt stetig zu. In immer mehr Krisengebieten sind deutsche Soldaten im Einsatz. Doch schon seit Jahren hat die Armee mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Was früher als sicherer und gut bezahlter Job galt, ist heute ein Beruf mit unabsehbaren Risiken. Und dennoch verpflichten sich jedes Jahr tausende junge Menschen zum Dienst an der Waffe. Vor allem der Traum vom Fliegen fasziniert viele Bewerber: Mit dem “Eurofighter” besitzt die Luftwaffe eines der modernsten Kampfflugzeuge am Himmel. Wer das High-Tech-Gerät fliegen will, muss ein hartes und langes Auswahlverfahren überstehen. Mehrere Jahre vergehen, bis sich ein Bewerber zum ersten Mal ins Cockpit des 85 Millionen Euro teuren Kampfjets setzen darf. Im flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Königsbrück werden die angehenden Jetpiloten auf Herz und Nieren geprüft. | ||
Datum: 04.10.2011 | Kommentare: 9 | |