Hans Maria Globke, Staatssekretär im Bundeskanzleramt von 1953 bis 1963, war die rechte Hand des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer – und mit ihm fiel von Anfang an der lange Schatten des gerade überwundenen NS-Regimes auf die junge Bundesrepublik. Denn der katholische Jurist Globke hatte eine problematische Vergangenheit, bekannt war allgemein, dass er Mitkommentator der Nürnberger Rassegesetze gewesen war und wichtige Funktionen im Reichsinnenministerium innegehabt hatte.
Datum: 24.02.2010 Kommentare: 0