Mailen, googlen, skypen, weltweite Videokonferenzen abhalten: All das ist nur dank modernster Datenkabeltechnik möglich. Doch wie werden tagtäglich Millionen von Informationen in Sekundenschnelle über die Kontinente verteilt? Und was passiert, wenn ein Kabel defekt ist? Blackout im Internet - das war bislang nur eine Boulevard-Horrormeldung. Ein Seekabel besteht aus Glasfaserbündeln. Die Garanten der Internetfunktion sind dünner als ein Menschenhaar, zusammengerechnet mehrere Millionen Kilometer lang und aus Glas. Die Daten von Google, YouTube und Wikipedia fließen durch die hauchzarten Röhrchen ebenso wie systemkritische Kommentare aus dem Iran oder China. Der Film beschreibt, warum das Internet zuverlässig funktioniert, auch wenn ein Seekabel beschädigt wird. Er verfolgt eine Kabelreparatur im Ärmelkanal, beobachtet eine Kabellegung im Mittelmeer, beschreibt die Herstellung von Glasfasern und Datenkabeln in Jena und Nordenham und macht im Heinrich Hertz Institut in Berlin neugierig auf die Zukunft der Breitbandkommunikation. Film von Gerhard Widmer und Michael Wolff Deutschland
Datum: 31.05.2011 Kommentare: 2
 
Die Erscheinungsformen sind sehr vielfältig; Beispiele hierfür sind Internetbetrug, das Ausspähen von Daten, Verstöße gegen das Verbreitungsverbot oder den Jugendmedienschutz, Identitätsdiebstahl, Urheberrechtsverletzung, Cyber-Terrorismus, Cyber-Mobbing, sowie das Verbreiten von Kinderpornographie.Der Übergang zu Methoden und Verfahren des Cyberwar („Netzkrieg”) ist mittlerweile fließend geworden; im Einzelfall ist durchaus nicht ohne Weiteres auszumachen, ob ein Angriff im Netz einschlägig kriminellen Zielen dient oder militärisch bzw. politisch intendiert ist (etwa bei einer weitreichenden Sabotage des stark ITK-abhängigen Finanzsystems oder der Webpräsenzen öffentlicher Einrichtungen im weitesten Sinn).
Datum: 01.04.2011 Kommentare: 4
 
Bei steigener Anzahl an Gehirntumoren und anderne Krankheiten, sind immer mehr Menschen öfters am Tag Müde und haben Kopfschmerzen. Hat das vieleicht etwas mit Handystrahlung zu tun? Mit der rasanten Zunahme an Mobiltelefonen und den drahtlosen Internetverbindungen wächst in der Bevölkerung die Sorge über ein Anwachsen der Strahlenbelastung.
Datum: 13.02.2011 Kommentare: 7
 
Urheber 2.0 – Jeder Nutzer ein Pirat. Dieses Digital Zeugs ist eigentlich ein großartige Sache. Mit wenig Übung kann nahezu jeder Videos schneiden oder bearbeiten oder Musikstücke auseinander oder neu wieder zusammenbauen und obendrein die Produkte der eigenen Schaffenskraft weltweit verbreiten. Kurz, heutzutage besitzt jeder gemeine Netznutzer die gleiche Superkraft, die vor nicht allzu langer Zeit nur große Medienkonzerne inne hatten.
Datum: 21.01.2011 Kommentare: 5
 
Reportage über Wikileaks.
Datum: 22.12.2010 Kommentare: 39
 
Morgen schon werden alle registriert, erfasst, gechipt und überwacht . Aber was dient der Sicherheit, was der Kontrolle? Schon heute lässt sich sehr einfach kontrollieren, was ein Internetnutzer macht: welche Bilder er ansieht, welche Artikel er liest, wo er Online-Käufe tätigt. Verfolgungs- und Identifizierungstools sind in Mode - von Peking bis Paris. Sehr beliebt sind auch Viren und Hackerprogramme, die die Kontrolle über PCs, Webcams und Mikrophone übernehmen und zu Hause oder am Arbeitsplatz in die Privatsphäre der Menschen eindringen. Die totale Überwachung ist in der Computerwelt bereits Wirklichkeit - auch wenn sie keiner so richtig sehen und bemerken will.
Datum: 08.10.2010 Kommentare: 1
 
Ein Mausklick genügt, und Pillen und Pulver - Neurodermitissalben ohne medizinische Prüfung, illegale Anabolika, Potenzmittel und Schlankheitspillen - landen direkt im Briefkasten des Konsumenten. Eigentlich dürfte das in Europa nicht passieren, doch angesichts ständig wachsender Bestellungen aus dem Internet ist der Zoll überfordert. Immer mehr Menschen werden Opfer dubioser Arzneien. Sie schlucken oder spritzen sie im guten Glauben an die versprochene Wirkung und ahnen nicht, welchem Risiko sie sich aussetzen. Was im Internet als harmloses pflanzliches Schlankheitsmittel aus China angepriesen wird, entpuppt sich bei Labortests als hoch dosiertes Arzneimittel mit tödlichen Nebenwirkungen. Auch eine angebliche Wundercreme gegen Hautekzeme bringt im Labor ähnlich überraschende Ergebnisse. Und aus Angst, wegen illegalen Arzneimittelkonsums belangt zu werden, wagen viele Patienten dennoch nicht, zum Arzt zu gehen, und führen den Selbstversuch mit dubiosen Medikamenten fort. So verlockend es scheint, E-Mail-Angebote wahrzunehmen, die schnelle Wirkung versprechen, so schockierend können die Folgen sein.
Datum: 30.09.2010 Kommentare: 3
 
Der technologische Dschungel des Virtuellen ist den Teenies von heute oftmals vertrauter als das reale Leben. Den Eltern mögen My Space, Youtube, Msn oder Google nicht viel sagen, doch ihre Kinder kennen all diese Websites aus dem Effeff. Sie chatten nächtelang in einer für Erwachsene kaum zu entschlüsselnden Sprache, setzen sich und ihren Alltag vor der Webcam in Szene, breiten sich online über ihr Intimleben aus und stellen Filme ins Netz, die sie selbst mit ihren Minikameras oder Handys gedreht haben. Dabei hegen die meisten von ihnen die Hoffnung, im Internet Bekanntschaften zu machen, Freunde zu finden oder sogar berühmt zu werden. Der Film porträtiert Jugendliche, die keinen Bezug zur realen Welt haben, aber echte Profis der virtuellen Kommunikation sind. Er verdeutlicht, wie sehr Jugendliche von Internet und Mobiltelefon abhängen und wie die Rund-um-die-Uhr-Kommunikation zu einer regelrechten Droge für sie wird. Die Selbstdarstellung im Netz wird, frei nach dem Motto ‘Ich zeige mich, also bin ich‘, zur existenziellen Lebensgrundlage. Der Film dokumentiert den Vollzug einer stillen, aber grundlegenden Umwälzung: Die Digitalrevolution.
Datum: 15.09.2010 Kommentare: 9
 
Millionen Menschen nutzen Musiktauschbörsen im Internet - häufig ohne zu ahnen, dass sie damit oft auch zum Anbieter urheberrechtlich geschützter Musik werden und das kann teuer werden. Denn im Auftrag der Musikindustrie suchen Online-Ermittler in Tauschbörsen nach illegalen MP3s. Dabei setzt sie Musikfahnder ein, die anhand von IP-Adressen die sogenannten Musikpiraten aufspüren sollen.
Datum: 22.07.2010 Kommentare: 6
 
Schluss soll endlich sein mit dem fröhlich-freien illegalen Runterladen von Musik und Filmen, wer dreimal ertappt wird, darf nicht mehr ins Netz. Das lässt einige frohlocken. Vor allem die Urheber selber sind es, die eine massive Verfolgung von Raubkopierern befürworten. Schließlich leben die Urheber von ihren geistigen Werkschöpfungen.
Datum: 12.07.2010 Kommentare: 12
 
Es ist ein deutsches Phänomen: Nirgendwo in Europa tappen so viele Internet-Surfer in Abo-Fallen wie hierzulande. "Kostenlos" oder "gratis" sind bestfunktionierende Lockrufe der Online-Mafia, wie sie Verbraucherschützer nennen - und das Tor zum Geld für Nepper. Einmal geklickt und schon abkassiert. Das kann schneller passieren, als Sie denken. Nach Schätzung der Verbraucherzentralen werden jeden Monat über 20.000 Internet-Nutzer von dubiosen Seitenbetreibern eingefangen. Am schnellsten geht das, wenn man über Suchmaschinen nach Gratisdiensten und kostenlosen Softwareprogrammen sucht.
Datum: 08.07.2010 Kommentare: 0
 
Eigentlich wollte sich Roman Kaiser nur das kostenlose Programm "Adobe Reader" auf seinen Computer runterladen. Doch plötzlich bekam er eine saftige Rechnung. Von einem Anbieter namens "Top of Software".
Datum: 04.05.2010 Kommentare: 4