Auf die Straße geprügelt Zunehmende Gewalttätigkeit in russischen Familien führt zu einem wachsenden Heer obdachloser Kinder. Allein in St. Petersburg sollen es Zehntausende sein. Sie hausen in düsteren Kellern, von Bevölkerung und Öffentlichkeit weitgehend ignoriert. Durchschnittlich einmal pro Woche werden in das St. Petersburger Krankenhaus Dr. Rauchfuß - benannt nach seinem Gründer, einem deutschen Arzt - minderjährige Patienten mit schwerer Gehirnerschütterung eingeliefert, Opfer von Misshandlungen in der eigenen Familie.
Datum: 12.10.2009 Kommentare: 0
 
Jahrzehntelang haben sich die Jugendämter in Deutschland gegenüber den Medien abgeschottet und sich der öffentlichen Kontrolle weitgehend entzogen. Das Kreisjugendamt des Rhein-Lahn-Kreises in Bad Ems hat jetzt mit dieser unseligen Tradition gebrochen. Ein Filmteam des SWR konnte drei Monate lang die aufreibende Arbeit der Mitarbeiter begleiten.
Datum: 20.09.2009 Kommentare: 0
 
Robin sympathisiert mit der rechten Szene; Robin, 15, fing es schleichend an. Irgendwann hat er rechte Musik gehört, sich mit türkischen Jungs geschlagen, den Ausländern alle Schuld an der Misere gegeben. Seine Mutter begreift erst nach und nach und fängt dann an, mit dem Jungen zu diskutieren. Aber diskutieren hilft nicht mehr, wenn die Kinder mit kahl rasierten Köpfen nach Hause kommen. David, heute 21, und seine Familie haben das Elend gerade hinter sich. Endlose Debatten, Gewalt, Waffenbesitz, Zusammenstöße mit der Polizei.
Datum: 18.09.2009 Kommentare: 3
 
Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges sind weltweit über 45 Mio Menschen durch militärische Konflikte ums Leben gekommen. Für den finanziellen Aufwand für beispielsweise den Golfkrieg, hätte man das weltweite Wasserproblem lösen können. Jeder Konflikt, bei dem der Westen auf eine militärische Lösung setzt traumatisiert Generationen. Die Kriege selbst werden über Schulden finanziert, die der westliche Steuerzahler tragen muss. Bis zu 1,5 Billionen Euro werden jährlich für die weltweite Kriegsführung ausgegeben. Das übersteigt sogar die finanziellen Ausgaben während des kalten Krieges.
Datum: 29.08.2009 Kommentare: 3
 
Schockierende Berichte über Fälle von Kindesmisshandlung und Kindstötung haben die Öffentlichkeit gerade in jüngster Zeit sehr verstört: Was treibt Eltern dazu, ihre Kinder zu quälen? Was bewegt Mütter dazu, ihre Neugeborenen schutzlos auszusetzen oder zu töten? Warum schütteln Eltern ihre Babys zu Tode? Das alles geschieht weit häufiger, als man denkt: Zwei Drittel aller nicht natürlichen Todesursachen von Babys zwischen sechs und zwölf Monaten gehen darauf zurück. Was ist los mit unserer saturierten Gesellschaft, dass in ihrer Mitte immer wieder Verbrechen an Kindern scheinbar unbemerkt begangen werden können, und was verbirgt sich tatsächlich hinter den polizeilichen und juristischen Fachtermini an menschlichem Schicksal und Leid?
Datum: 06.08.2009 Kommentare: 3
 
Wasser bedeutet Leben. Doch nach neuesten Studien leiden mehr als 30% der Menschheit unter den Folgen der Wasserknappheit. Jeden Tag sterben 4000 Kinder weltweit an Krankheiten, die durch Wasserverschmutzung hervorgerufen werden. Die Situation wird durch die Privatisierung natürlicher Wasserquellen durch Großkonzerne weiter verschärft. In vielen Teilen der Welt ist unverseuchtes Wasser inzwischen ein seltenes Privileg – mit fatalen Konsequenzen für uns Menschen.
Datum: 17.07.2009 Kommentare: 0
 
Der Film begleitet den deutschen Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt. Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben.
Datum: 23.06.2009 Kommentare: 2
 
Kinder haben "theoretisch" das Recht ihre Eltern zu kennen. Dokumentation des MDR über die menschenrechtswidrige Ausgrenzung von Vätern aus dem Leben ihrer Kinder
Datum: 10.06.2009 Kommentare: 0
 
Unterstützt von Caritas International versuchen vier traumatisierte Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren nach der Flucht aus den Buschlagern der Rebellen in ein normales Leben zurückzufinden. Doch wie soll es ihnen jemals gelingen, wieder Kind zu sein?
Datum: 22.02.2009 Kommentare: 1
 
Es war der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart, der zum ersten Mal auf die höchst gefährlichen Spätfolgen von sogenannten Uran-Geschossen hingewiesen hatte. Der Film begleitet Günther und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt. Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen...
Datum: 21.01.2009 Kommentare: 0